Und natürlich auch nur, wenn man so viele Truppen hat. ...
Das funktioniert auch mit 10-15 eigenen Einheiten weniger. Ich habe viele Hilfstruppen im Moskauer Zentrum und östlich davon aufgestellt, die ich während des Szenarios nicht mal angerührt und die keinen Deutschen zu Gesicht bekommen haben. Wenn man die statt dort hinten in die erste Verteidigungsreihe stellen muss wird es zwar eng, aber ich denke es geht auch.
Die Vorgehensweise ist aber nicht ohne Risiko. Denn alles hängt daran, dass die Verteidiger die VH halten. Mit ein bisschen mehr Ergebnisglück für die Deutschen hätte das auch ganz anders für dich ausgehen können. Wenn die Deutschen einen Durchbruch schaffen sieht es düster für die eigenen Truppen aus, erst recht wenn die Panzer im Nordwesten rumturnen. Ich denke aber, dass ich noch ein weiteres Sieghex für die Deutschen platziere, bzw. ein weiteres Hex das gehalten werden muss und welches nach fünf Runden definitiv erobert ist.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #42..Wenn die Russen einen Durchbruch schaffen sieht es düster für die eigenen Truppen aus, erst recht wenn die Panzer im Nordwesten rumturnen. ...
Laut Readme (Version vom 28.12.2018) führt eine Niederlage bei Woronesch zu Nr. 35 Uranus. Laut Suite geht es aber nach ...
Current scenario: Verteidigung von Woronesch , VH prestige is 80 , All hex prestige is 160 Army value including initial Core and Prototypes: 14280 Total Army Cost: 13668 , Current prestige is 459 BV: 1000 , Operation Uranus , cap 12800 , 11 turn prestige: 330 V : 1500 , Operation Uranus , cap 12800 , 13 turn prestige: 390 TV: 2000 , Operation Uranus , cap 12800 , 15 turn prestige: 450 Ls: 150 , Zhitomir Counterattack , cap 14600 , 15 turn prestige: 450
Ja, das sehe ich auch gerade. Ist ein Fehler. Uranus wäre richtig, ich hätte 34 statt 35 im cam file eintragen müssen. Gott sei Dank wird wohl keiner dort verlieren. Ich meinte die Deutschen. Hab es inzwischen auch korrigiert. Vielleicht sollte ich in Zukunft nicht mehr mehrere Sachen nebeneinander machen
Kesselschließung bei Krasny Bor, BV -1; BV -2 möglich
Das hat sehr gut geklappt und war keine Herausforderung. Das lag aber auch am Glück mit dem Wetter. Ich konnte drei Runden hintereinander bomben und vor allem konnte ich mehr sehen. Dadurch lief ich nicht in Gefahr bei Minenfeldern in einen Hinterhalt zu geraten. Zwei Runden vor Ende tauchten die Deutschen auf und zerbombten mir mit ihren Bombern und Jägern meine weiche Truppen. Deshalb machte ich es früher schon aus. Ich hatte mir in HQ einige Milizen gekauft. Die wurden aber gar nicht benötigt, da die eingeschlossenen Truppen nur bis an den Rand meiner VHs kamen. Ein Panzer erhielt Anhaltendes Feuer. Die Eigenschaft ist leider das nächste Mal wieder weg
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory 03 Der Kessel von Minsk (#2), Tactical Victory 04 Verteidigung von Kishinev (#3), Tactical Victory 05 Schlacht von Odessa (#4), Brilliant Victory 06 Kessel von Kiew (#5), Tactical Victory 07 Kessel von Brjansk (#6), Tactical Victory 08 Gegenangriff bei Tula (#7), Brilliant Victory
Current scenario: Kesselschließung bei Krasny Bor , VH prestige is 80 , All hex prestige is 120 Army value including initial Core and Prototypes: 12514 Total Army Cost: 12156 , Current prestige is 491 BV: Win , turn prestige: 300 V : Win , turn prestige: 350 TV: Win , turn prestige: 400 Ls: 0 , Verteidigung von Woronesch , cap 12600 , 8 turn prestige: 400
Ich hatte bereits vor dem Start den Flughafen im Südwesten als zu verteidigendes Hex deklariert. Damit fiel Paras Strategie für mich aus. Stattdessen stellte ich meine Panzer im Westen und Südwesten an den Stadtrand, Ari und Flak dahinter und zog die Panzer etwas nach vorne, damit sie nicht mehr in der Stadt stehen. Die Front im Westen und Südwesten füllte ich mit Infanterie auf. Die Befestigungen stellte ich in den Norden. Die Strategie klappte ganz gut. In der ersten Runde hatte ich etwas Pech, da ich im Westen meine Ari und Flak etwas nach vorne ziehen musste und diese eingepackt im Lkw bombardiert wurden. Nach der Hälfte der Runden war im Südwesten und im Westen die Messe gelesen und ich führte meine Einheiten nach Norden. Dort hatten meine diversen Bunker, Minenfelder etc. die Deutschen gut aufgehalten. Da allerdings die Gefahr bestand, dass der Flughafen im Zentrum fällt, bevor ich das deutsche VH erreiche, musste ich meine Truppen zunächst nach Osten fahren. Dort entbrannte ein kurzer Kampf. Ich hatte massives Glück, dass ein Aufklärer diverse Sturmangriffe von Infanteristen mit einem Stärkepunkt überlebte. Die hatte ich vorher bei dem Mistwetter nicht gesehen gehabt und ich dachte auch nicht, dass dort noch so viel Infanterie rumturnt. Danach ärgerte mich noch ein deutscher Aufklärer, der sich hinter meine Linien geschlichen hatte und dort die VHs eroberte. Zum Glück endeten in der nächsten Runde 10 Runden Schnee und ich konnte ihn mit einem Bombenangriff und einem Aufklärer eliminieren. Gerade noch rechtzeitig kam ich beim deutschen VH an und eroberte es. Diverse Einheiten erhielten eine Auszeichnung.
Hier meine Truppen bevor ich das deutsche VH besetzte. Einige Einheiten haben ordentlich geblutet:
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory 03 Der Kessel von Minsk (#2), Tactical Victory 04 Verteidigung von Kishinev (#3), Tactical Victory 05 Schlacht von Odessa (#4), Brilliant Victory 06 Kessel von Kiew (#5), Tactical Victory 07 Kessel von Brjansk (#6), Tactical Victory 08 Gegenangriff bei Tula (#7), Tactical Victory
Current scenario: Häuserkampf in Moskau , VH prestige is 80 , All hex prestige is 120 Army value including initial Core and Prototypes: 11129 Total Army Cost: 10853 , Current prestige is 1109 BV: 200 , Zerschlagung des Kessels von Demyansk , cap 12600 , 18 turn prestige: 900 V : 150 , Zerschlagung des Kessels von Demyansk , cap 12600 , 20 turn prestige: 1000 TV: 100 , Zerschlagung des Kessels von Demyansk , cap 12600 , 22 turn prestige: 1100 Ls: Loss , turn prestige: 1100
Hast Du "Uranus - Der Kampf an der Myschkowa" schon im Selbstversuch gespielt? Ich bin jetzt irgendwo bei Zug 11, habe noch 3 VH's einzunehmen, 2 und einen Pz IVG auszuschalten. Meine Einheiten erhalten keinen Nachschub und sind mit ihrer Stärke am Ende (<5/10). Die Karte ist rießig und es kotzt mich an, dass PG nicht über eine Zoomfunktion verfügt, denn ich weiß mit meinen Einheiten nicht, wo ich eigentlich stehe und wohin ich muss. Wahrscheinlich muss man einfach nur die Straßen entlang fahren statt durch die Pampa zu kutschen. Und vor allem die dt. Einheiten im Osten komplett ignorieren (das hält nur auf), denn die AI steht auf defensiv. Ich fühl mich wie bei Woronesch, nur seitenverkehrt. Die Deutschen haben wieder 100 Einheiten, brauchen sich aber nur verteidigen. Ich bin gespannt, wie Du das mit Deinen paar Hanseln schaffen willst... ... ich werde noch mal starten müssen
Ha, da hab ich wohl doch ein Szenario erschaffen, das dich fordert. Ich gebe zu, Uranus ist hart, vor allem wegen dem miserablen Untergrund, der Nachschub nahezu unmöglich macht.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #39 Gerade bei Uranus hatte ich in der Testphase das Szenario zweimal gespielt. Einmal ohne Überstärke, einmal mit kompletter Überstärke. Mit kompletter Überstärke war ich vier Runden eher fertig und hatte nur ein paar Stärkepunkte eingebüßt. Der Vorteil dann ist, dass man die Rumänen im Norden größtenteils einfach überrollen kann. Für eine Einheit brauchte ich bei keiner Überstärke schon zwei Panzer und verlor durch Ari-Gegenfeuer Stärkepunkt, während die Ari beim Überrollen schwieg.
Der Schlüssel zum Erfolg war für mich die richtige Taktik und Überstärke. Ich erklär dir mal meine Taktik. Der Südosten ist eher schwach besetzt. Dort hatte ich nur mit zwei 15er Panzern und einer Infanterie angegriffen und wenn gutes Wetter war, die Aeroflot konsequent dort eingesetzt. Die deutschen Panzer dort ziehen sich immer zum östlicheren mittleren Sieghex zurück und können dort mit Hilfe der Hilfstruppen aus dem Nordosten vernichtet werden. Sobald dort Ruhe ist, beide Stadthexe mit deinen wichtigsten Einheiten vollstellen und Nachschub fassen lassen (auch auf dem Weg zu dem VH gibt es eine unbeflaggte Stadt, in der du schon Truppen aufladen kannst.). Die Einheiten ziehen dann zum westlicheren mittleren Sieghex weiter, bzw. unterstützen eventuell die Truppen aus dem Norden. Im Norden empfiehlt es sich dringend zwei 15er T-34 zu haben (auch wenn du keine Überstärke magst). Du musst schnell sehen, dass du den Flughafen eroberst und sicherst, damit deine Truppen dort Munition nachfassen können. 15er T-34 können nahezu alle der dort reichlich vorhandenen 6er oder 7er Rumänen überrollen. Dann das VH dort oben freikämpfen und dann weiter zum westlicheren mittleren Sieghex (dort werden sich am Schluss alle Einheiten treffen). Im Südwesten stehen die stärksten Truppen der Deutschen. Dort muss geklotzt werden. Es empfiehlt sich, sich auf eines der beiden VH im Südwesten zu kontrieren. Ich hatte das westlichere genommen. Vor dem VH den Großteil deiner Truppen im Südwesten konzentrieren. Lediglich ein paar Einheiten sollten deine Flanken schützen, da die KI gerne mit den Aufklärern über den Fluss fährt und deine Artillerie von hinten angreift. Dein Ziel muss es sein, schnellstmöglichst eines der VHs zu erobern und es gegen Angriffe zu sichern. Dort dann deine Panzer aufmunitionieren und zur Seite schwenken, um das andere VH einzunehmen. Unterwegs kannst du beim Flughafen in der Mitte bei Bedarf wieder Einheiten aufladen. Wenn dich in den ersten Zügen Panzer attackieren und du sie nicht komplett kaputt kriegst, kannst du sie auch erst mal ignorieren, da sich auch die deutschen Panzer in der Walachei nur um einen Stärkepunkt pro Runde aufladen können. Wichtiger ist das du schnell im Nordwesten und Südwesten einen Flughafen oder eine Stadt einnimmst, damit du deine Panzer (die tragen die größte Last in dem Szenario) wieder aufmunitionieren kannst. 15er Panzer sind auch hier Gold wert, da sie auch mehr der deutschen Einheiten überrollen können und nach Zusammenstößen mit größeren deutschen Panzern nicht unbedingt massiv unterstark sind. Du kennst aber schon die strategische Karte bei Panzer General, oder? Dort siehst du doch, wo du hin musst und wie weit es in etwa ist.
Das war wie immer unspektakulär. Das ganze Szenario über war Regen, so waren die zahlreichen deutschen Bomber für mich keine Gefahr. Ich habe eine Runde früher ausgemacht, da die Kampfgruppe Seydlitz gefährlich nahe an Demyansk herangekommen war und ich einen KV-2 zur Verteidigung da gelassen hatte, der dann keine Munition mehr hatte. Habe für Woronesch ein paar Upgrades durchgeführt. Einen zweiten Panzerjäger kann ich mir aber immer noch nicht leisten, zumal ich für Uranus dringend volle Überstärke auf meine Panzer brauche.
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory 03 Der Kessel von Minsk (#2), Tactical Victory 04 Verteidigung von Kishinev (#3), Tactical Victory 05 Schlacht von Odessa (#4), Brilliant Victory 06 Kessel von Kiew (#5), Tactical Victory 07 Kessel von Brjansk (#6), Tactical Victory 08 Gegenangriff bei Tula (#7), Tactical Victory 09 Häuserkampf in Moskau (#33), Brilliant Victory
Current scenario: Zerschlagung des Kessels von Demyansk , VH prestige is 120 , All hex prestige is 160 Army value including initial Core and Prototypes: 11470 Total Army Cost: 11194 , Current prestige is 180 BV: 700 , Verteidigung von Woronesch , cap 12600 , 5 turn prestige: 50 V : 400 , Verteidigung von Woronesch , cap 12600 , 6 turn prestige: 60 TV: 200 , Verteidigung von Woronesch , cap 12600 , 7 turn prestige: 70 Ls: Loss , turn prestige: 70
Das war wieder recht entspannend. Die Prestige-Situation erlaubte mir keine Überstärke. Daher das erste Mal ohne Überstärke das Szenario gespielt. Die war auch nicht nötig. Ich habe die gleiche Strategie wie Para dieses Mal angewandt. Das zentrale Hex verteidigte ich mit Panzern, dem SU, Flak, Ari und Pionieren. Auch die Aufklärer zog ich dorthin. Gegen die Ungarn setzte ich die drei Hilfs T-34 und den Hilfs KV-2 ein. Die Einheiten weiter nördlich konnte ich in den ersten Runden mit einer Verteidigungsstellung aus Flak, Ari, KV-1 und den beiden SUs Schaden zufügen. Leider verloren meine beiden starken Jäger beim Kampf gegen die FW 190 ihre restliche Überstärke. Uranus kann heiter werden. Leider lag ich über der Prestige Cap und hatte nur 1600 Prestige für Überstärke. Das reichte für fast alle Truppen. Nur die Artillerie, Jäger und Bomber gingen leer aus. Für Aufrüstungen und neue Einheiten reichte das Prestige erst recht nicht. Ab jetzt heißt es also sparen!
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory 03 Der Kessel von Minsk (#2), Tactical Victory 04 Verteidigung von Kishinev (#3), Tactical Victory 05 Schlacht von Odessa (#4), Brilliant Victory 06 Kessel von Kiew (#5), Tactical Victory 07 Kessel von Brjansk (#6), Tactical Victory 08 Gegenangriff bei Tula (#7), Tactical Victory 09 Häuserkampf in Moskau (#33), Brilliant Victory 10 Zerschlagung des Kessels von Demyansk (#8), Brilliant Victory
Current scenario: Verteidigung von Woronesch , VH prestige is 80 , All hex prestige is 120 Army value including initial Core and Prototypes: 11277 Total Army Cost: 11001 , Current prestige is 635 BV: 1000 , Operation Uranus , cap 12800 , 11 turn prestige: 330 V : 1500 , Operation Uranus , cap 12800 , 13 turn prestige: 390 TV: 2000 , Operation Uranus , cap 12800 , 15 turn prestige: 450 Ls: 150 , Operation Uranus , cap 12800 , 15 turn prestige: 450
Ich habe im Westen bereits vier neue Einheiten hingestellt. U.a. einen Sturen Emil. Ich kann nicht in jedem Szenario 100 Einheiten hinstellen, bloß weil du mit einer Überarmee spielst. 600 Prestige weniger, da die empfohlene Überstärke aus Uranus weiter schmilzt. Ich bleibe auch dabei, dass es keinen großen Sinn macht mit mehr als 100% zu spielen und deshalb 100% schon für schlechte Spieler / Anfänger empfohlen sein sollten. Ich habe gerade mal eine kleine Rechnung bis Uranus gemacht. An Prestige erhält ein Spieler auf 300% 21500, bei 100%, wenn er es schafft immer unter der Prestige Cap zu bleiben, ca. 18000. Wenn der schlechte Spieler nun in irgendwelchen Szenarien Einten verliert und ersetzen muss, ist er schnell bei den 18000 aus den 100%. Zumal ich ja mit meinem 100% Spiel auch nicht in allen Szenarien Überstärke verteile, sondern nur in Minsk, Kiew, Brjansk, Tula, Moskau, Uranus, Kursk und Dessau (eventuell auch Ardennenoffensive). Bei einem 50% Setting hättest du ungefähr 3500 Prestige weniger in der Tasche, was sich durchaus in Szenarien wie Myschkowa zeigen würde.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #53Ich habe im Westen bereits vier neue Einheiten hingestellt. U.a. einen Sturen Emil. ...
Das ist ja auch schön, aber nicht die Lösung des eigentlichen Problems in diesem Szenario. Ich gewinne dieses Szenario auch dann in 6 Runden, wenn ich nur mit einem Dutzend Einheiten spielen würde. Aber Du hast wahrscheinlich meine beiden AAR zu diesem Szen entweder nicht richtig gelesen/verstanden oder ich mich zu undeutlich ausgedrückt. Deshalb nochmal zum mitschreiben: Ganz außen im Westen stehen Panzergrenadiere mit Stärke 11/11 und 394exp ohne Verschanzung in einer Furt. Diese Einheit hat sich nach zwei Angriffen durch T-34 in Rauch aufgelöst. Ich verfüge auf einem T-34 den Brückenpionier-Anführer (man kann sich aber auch einfach einen B-Pio kaufen ). Somit sind bereits in der ersten Runde mehrere Einheiten, vornehmlich T-34 mit Anführer (Bewegungsrate 7!) und Aufklärer über den Fluss gekommen. Die nächste dt. Einheit (Stielgranaten-Pak) ist drei Hex in östl. Richtung enfernt und kann das nicht oder nur z. T. sehen. Die T-34 brauchen nunmehr nur noch stur wie der Emil gen Süden düsen. Dabei werden sie nicht aufgehalten, denn die dt. Verstärkung im äußersten Westen (die im ersten Test noch inmitten meiner heranstürmenden Truppen herein teleportiert wurde) sieht nicht einmal meine Rücklichter, weil ich schon außerhalb deren Sichtweite weiter südlich bin. Dann brauchts da unten noch zwei Runden bis der Bunker geknackt ist. Für mich sind das ganz klar zwei Gestaltungsfehler, die wie folgt zu reparieren sind: 1) Die Panzergrenadiere raus aus der Furt und ein Hex zurück. Dort ist unebenes Gelände (ideal für Verschanzung). Verschanzungsgrad 3 geben. 2) Die "lahmarschige" Verstärkung muss eine Runde eher ankommen!
Zitat von Major Heinz im Beitrag #53Ich kann nicht in jedem Szenario 100 Einheiten hinstellen, bloß weil du mit einer Überarmee spielst. ...
Ich kann den Begriff "Überarmee" nicht mehr hören, weil er völlig unangebracht ist. Zitat Readme: "Der Spieler kann 50 Einheiten besitzen; in späteren Szenarien 50 Bodentruppen + Luftwaffe." Für mich existiert eine "Überarmee" erst dann, wenn ich mich jenseits der maximalen Vorgaben bewege. Davon bin ich weit entfernt. Stand "Der Kampf an der Myschkowa", also im 13. Szenario von irgendwas um die 20, habe ich 31 Bodentruppen und 10 Luftwaffe = 41 Gesamt. Wegen zukünftiger Investitionen in Upgrades wird sich die Anzahl kaum noch verändern. Übrigens: Eine Überarmee ist für mich, wenn Du mit Überstärke spielst. Ich halte es auch für den falschen Weg, dass Du bei der Prestigeberechnung davon ausgehst, dass der Spieler Deinem Wunsch gemäß Überstärke auf seine Einheiten vergibt und sich diese Überstärke Zug um Zug, Szenario um Szenario verflüchtigt (das Prestige im Sinne der Prestigekappe abnimmt). Das ist doch völlig unkalkulierbar! Wenn ich Überstärke auf Artillerie und Bomber gebe, dann habe ich daran viel länger Freude, als z.B. bei Infanterie und Panzern. Die Prestigeberechnung muss eine solidere Grundlage haben! Ich vermute aber, dass wir zu diesem Thema keinen Konsens erzielen werden.
Das mit den Panzergrenadieren auf der Furt ist natürlich nicht gewollt. Das werde ich ändern. Ich denke schon, dass man das Szenario mit weniger Einheiten nicht so schnell beenden kann, denn man hat dann so viel Lücken in der Front, dass gegnerische Einheiten einfach über die Myschkowa düsen können um deine Artillerie zu gefährden, oder in Richtung der Sieghexe zu düsen. Deshalb muss man zwangsläufig mit den Panzern zur Seite schwenken und weiter die erste Angriffslinie der Deutschen durchlöchern, bevor man gen Süden gehen kann. Und dann kommen auch schon die anderen Einheiten. Wenn ich den Nachschub wieder eine Runde eher komme lasse, dann taucht er aber wieder in deinen angreifenden T-34 auf, was ja auch nicht Sinn der Sache sein soll. Eventuell einfach einen Bunker oder ähnliches neben die Panzergrenadiere stellen. Den zu sprengen wird schon länger dauern. Die rückläufige Prestige Cap ist zwar nicht das besonders tollste, aber sie verhindert immerhin, dass Spieler, die eher auf Masse setzten und keine Überstärke vergeben, noch weiter mit Prestige zugeschüttet werden Was jetzt die bessere Strategie ist, darüber lässt sich sicherlich streiten. Natürlich ist 100% die normale Schwierigkeitseinstellung (wobei ich jetzt aber auch behaupten würde, dass du mit deiner langjährigen PBEM-Erfahrung, CC-Kampagnen-Spielens usw. besser bist als der Durchschnitt). Für mich als Kampagnen-Bauer ist es schwierig alles unter einen Hut zu bringen. Einerseits wollte ich die Kampagne wesentlich realistischer machen als Wk2 (realistischere Einheiten, realistischere Einheitenstärke, realistischere Einheitenzahl). Andererseits sollte sie auch nicht zu schwer sein. Nehmen wir mal Pavel. Der hatte Suomussulami nicht glorreich gewonnen, weshalb ihm viel Prestige entgangen war. Minsk konnte er auch nur halten, weil er sich dort hinter den Fluss zurückgezogen hatte. Ich würde Pavel schon als typischen 100% Spieler (vielleicht sogar 75% Spieler einschätzen). Wenn die irgendwo nicht einen glorreichen Sieg holen und denen viel Prestige entgeht, dann könnte es schwierig werden, wenn ich das Prestige noch weiter reduziere. Du hattest Uranus neu gestartet und noch mal neu geladen, als du eine Einheit verloren hattest. Darauf hat vielleicht auch nicht jeder Bock. Was ich einfach nicht verstehen kann, ist, wieso du dich so um dein Prestige sorgst. Ich schaffe es auch die Szenarien mit den paar Einheiten zu meistern und bin weiß Gott ein schlechterer Spieler als du. Natürlich ist es nicht schlechter, wenn man eher auf Masse setzt und Überstärke vermeidet. Aber es macht halt einige Szenarien viel zu einfach, weil der Spieler dann nicht nur in den meisten Fällen erfahrener und vom Material her mindestens gleich gut ist, sondern dann auch noch zahlenmäßig dann nicht mehr so unterlegen. Das ist halt der Nachteil, wenn man die Szenarien realistischer machen will. Dann kann man nicht in allen Szenarien die Karten voll stellen, dass es eine Herausforderung ist. Die Aufstellungshexe zu begrenzen macht auch keinen Sinn, da der Spieler dann immer noch mit etlichen Flugzeugen angreifen könnte. Die 50 Einheiten waren wohl etwas hochgegriffen. Auf dem Papier sahen einige Szenarien so schwierig aus, dass man 50 Einheiten brauchen könnte. Das es einfacher ist, als es aussieht, habe ich erst nach den ersten Tests gemerkt. Natürlich ist es deine Sache, wie du spielst. Aber die Hinweise, dass bei dir eher 50% Prestige angebracht sein sollten, oder dass es die Kampagne zu einfach macht, wenn man mit zu vielen Einheiten spielt sollte ich ja dennoch sagen dürfen, denn es geht ja auch darum, dass die werten Leser eine realistische Einschätzung der Kampagne bekommen, bzw. du weißt, dass Szenarien wie Wintergewitter nicht so einfach sind, wenn man wesentlich weniger Einheiten hat. Es ist halt auch frustrierend immer zu hören (mittelschwere) Szenarien seien viel zu einfach, während andere viele Szenarien viel zu schwer finden.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #55Das mit den Panzergrenadieren auf der Furt ist natürlich nicht gewollt. Das werde ich ändern. Ich denke schon, dass man das Szenario mit weniger Einheiten nicht so schnell beenden kann, denn man hat dann so viel Lücken in der Front, dass gegnerische Einheiten einfach über die Myschkowa düsen können um deine Artillerie zu gefährden, oder in Richtung der Sieghexe zu düsen. Deshalb muss man zwangsläufig mit den Panzern zur Seite schwenken und weiter die erste Angriffslinie der Deutschen durchlöchern, bevor man gen Süden gehen kann. Und dann kommen auch schon die anderen Einheiten. Wenn ich den Nachschub wieder eine Runde eher komme lasse, dann taucht er aber wieder in deinen angreifenden T-34 auf, was ja auch nicht Sinn der Sache sein soll. Eventuell einfach einen Bunker oder ähnliches neben die Panzergrenadiere stellen. Den zu sprengen wird schon länger dauern. ...
Bei den vielen gespielten CC's habe ich eines gelernt: Zielorientierung. Das Ziel ist eindeutig 1) das gegeneriche VH im Süd-Westen und 2) die Verteidigung der eigenen VH's (wobei ich nicht weiß, ob das halten der eigenen VH's hier notwendig ist. Im OpenGen verrät mir das ein Blick auf die Karte, hier muss ich irgendwie die Suite bemühen ). Also brauch ich ca. 12 Boden-Einheiten. Die eine Hälfte - ganz im Westen (keine Ari, nur schnelle Einheiten) - erzwingt den Flussübergang und marschiert im Eiltempo (wie beschrieben) nach Süden und knackt den Bunker. Irgendwelche Seitwärtsbewegungen mit Feindkontakt sind nicht zielführend und verboten. Die zweite Hälfte sichert vorsorglich durch Rückwärtsbewegung die eigenen VH's. Sie kann ja bereits im hinteren Bereich (also nicht vorn am Fluss) aufgestellt werden. Damit ist sie relativ schnell am Einsatzort und kann u.U. sogar noch Verschanzung aufbauen.
Es müsste ausreichen wenn Du die Panzergrenadiere eingräbst oder eine zweite Einheit, egal welcher Art, dazustellst. Es muss nur sichergestellt sein, dass ein überrollen im ersten Zug nicht möglich ist. Dann kommt auch die um eine Runde nach vorn verlagerte Verstärkung nicht in den russischen Einheiten an. Und dann wird es endlich spannend mit dem bv.
Das war ein Horror und lief das letzte Mal wesentlich besser. Ich habe im Norden zwei T-34, eine Kavallerie, zwei Aris, ein PSW und eine Flak hingestellt. Im Südosten kamen ein T-34, der KV-1, ein PSW und die andere Kavallerie hin. Im Südwesten stellte ich den Rest hin der viel zu wenig war. Ich habe noch mal nachgedacht. Das letzte Mal hatte ich im Südosten einen SU und keinen T-34 und da ich nun nur einen SU hatte musste ich einen T-34 aus dem Südwesten abzweigen, was das Problem war. Im Norden lief es relativ glatt, außer das ich zunächst wegen Schitt-Wetter nicht sehen konnte und auf ausgezeichnete Einheiten traf, die sich nicht überrollen ließen. Im Südosten dauerte es lange, bis ich dort alles gecleant hatte, da das Wetter der Aeroflot einen Strich durch die Rechnung machte. Da der deutsche Aufklärer früh in den Süden floh ließ ich die Kavallerie das ganze Szenario über im SH, aus Angst der Aufklärer könnte versuchen, mein Hex anzugreifen. Im Südwesten lief zunächst alles nach Plan. In der dritten Runde wurde ich aber zu übermütig. Rund um das westlichere Sieghex standen zwei bis auf drei heruntergewirtschaftete Panzer der Deutschen (u.a. der Tiger). Um ihnen den Gar aus zu machen besetzte ich das SH mit meinem KV-2. Der überlebte Angriffe der PAK, zweier Panzer und zweier Infanteristen erst nach mehreren Wutausbrüchen meinerseits und dem vierten Reload mit einem Stärkepunkt. Folglich musste ich ihn aus der Frontlinie entfernen, um ihn ganz im Süden in dem unbeflaggten Stadthex wieder aufzuladen. Dadurch wurden meine Truppen noch mehr geschwächt Als nächstes überlebten das SU und die Pioniere multiple Angriffe mit einem Stärkepunkt. Vor allem die 8.8 Pak ärgerte mich massiv in dem Szenario, da sich zwischenzeitlich auch noch eine Waffen SS daneben stellte Nur das SU konnte ich in der folgende Runde retten. Für meine schlechte Leistung hatte ich es aber auch verdient, eine Einheit zu verlieren. Den KV-2 konnte ich aber auf keinem Fall verlieren. Die Zeit war trotz allem nicht so das Problem, da ich relativ schnell das Stadthex einnahm. Fazit: Ich habe es mir unnötig schwer gemacht, indem ich viel zu forsch vorgegangen bin. Auch Pech mit dem Wetter kam hinzu. Letztendlich konnte ich die gegnerischen Truppen das letzte Mal wesentlich leichter überrollen und hatte einen Panzerjäger mehr. Trotz meiner miserablen Leistung bekam ich als Proto einen M3 (oder M5?) Light Tank zugestanden. Das gleicht den Verlust der Pioniere etwas aus. Außerdem wurde meine Commando-Panzer ausgezeichnet.
Campaign: Vorwärts, Genosse , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Played Scenarios: 01 Schlacht am Chalchin Gol (#0), Brilliant Victory 02 Angriff auf Suomussulami (#1), Brilliant Victory 03 Der Kessel von Minsk (#2), Tactical Victory 04 Verteidigung von Kishinev (#3), Tactical Victory 05 Schlacht von Odessa (#4), Brilliant Victory 06 Kessel von Kiew (#5), Tactical Victory 07 Kessel von Brjansk (#6), Tactical Victory 08 Gegenangriff bei Tula (#7), Tactical Victory 09 Häuserkampf in Moskau (#33), Brilliant Victory 10 Zerschlagung des Kessels von Demyansk (#8), Brilliant Victory 11 Verteidigung von Woronesch (#9), Tactical Victory
Current scenario: Operation Uranus , VH prestige is 80 , All hex prestige is 80 Army value including initial Core and Prototypes: 11497 Total Army Cost: 11221 , Current prestige is 370 BV: 500 , Der Kampf an der Myschkowa , cap 15100 , 12 turn prestige: 480 V : 300 , Der Kampf an der Myschkowa , cap 15100 , 14 turn prestige: 560 TV: 100 , Der Kampf an der Myschkowa , cap 15100 , 16 turn prestige: 640 Ls: Loss , turn prestige: 640
Zitat von Major Heinz im Beitrag #58Wintergewitter: Panzergrenadiere ein Feld nach hinten gesetzt und 75mm Pak Bunker dahinter gestellt. Da kommt man jetzt nicht mehr so leicht vorbei.
Kleine Änderung, große Wirkung. Jetzt wird das ganze rund und anspruchsvoll .
Zitat von Parabellum im Beitrag #56Bei den vielen gespielten CC's habe ich eines gelernt: Zielorientierung. Das Ziel ist eindeutig 1) das gegeneriche VH im Süd-Westen und 2) die Verteidigung der eigenen VH's (wobei ich nicht weiß, ob das halten der eigenen VH's hier notwendig ist. Im OpenGen verrät mir das ein Blick auf die Karte, hier muss ich irgendwie die Suite bemühen ). Also brauch ich ca. 12 Boden-Einheiten. Die eine Hälfte - ganz im Westen (keine Ari, nur schnelle Einheiten) - erzwingt den Flussübergang und marschiert im Eiltempo (wie beschrieben) nach Süden und knackt den Bunker. Irgendwelche Seitwärtsbewegungen mit Feindkontakt sind nicht zielführend und verboten. Die zweite Hälfte sichert vorsorglich durch Rückwärtsbewegung die eigenen VH's. Sie kann ja bereits im hinteren Bereich (also nicht vorn am Fluss) aufgestellt werden. Damit ist sie relativ schnell am Einsatzort und kann u.U. sogar noch Verschanzung aufbauen.
Ehrlich gesagt wäre ich nie auf die Idee gekommen diese Strategie anzuwenden. Man lernt nie aus. Aber damit ist ja nun Feierabend