Schlacht am Chalchin Gol - ltbv

Ich eröffene wieder einen eigenen Thread und würde den Thread von Major Heinz für die allgemeine Diskussion über die Kampagne nutzen.

Das Weihnachtsgeschenk ist also ausgepackt und wie bei neuem Spielzeug üblich, wird es gleich ausprobiert.
Den glatten Durchlauf wie in der 1. Version hat es nicht gegeben. Es war eher eine Punktlandung mit dem letzten Zug. Meine Armee habe ich gegenüber der 1. Version geringfügig verändert - die INF zunächst nur aus Gebirgsjägern (haben am Anfang die besten Statistiken), aber ohne Transport. Einen schnellen Panzer und eine AT zusätzlich. Bei der ATY die stärkeren Spritzen, denn Reichweite ist hier noch nicht gefragt. Hat sich aber auf die gesammelte Erfahrung nicht wesentlich ausgewirkt.
Genosse Stalin hat in seiner unendliche Großzügigkeit einen Prototyp spendiert, der sich später zu einem passablen Bomber aufrüsten lässt .

Hier der AAR, bevor das letzte VH am Chalchin Gol den Japanern entrissen wurde:

Start des Angriffs auf Suomussulami - Prestigesituation

Current scenario: Angriff auf Suomussulami , VH prestige is 360 , All hex prestige is 440
Army value including initial Core and Prototypes: 4116
Total Army Cost: 3504 , Current prestige is 1096
BV: 2000 , Der Kessel von Minsk , cap 6900 , 9 turn prestige: 270
V : 1000 , Der Kessel von Minsk , cap 6900 , 10 turn prestige: 300
TV: 500 , Der Kessel von Minsk , cap 6900 , 11 turn prestige: 330
Ls: Loss , turn prestige: 330

Sooo, jetzt haben wir mit 100%-Prestige das erste kleine Luxusproblem an der Backe: Die Kappe liegt bei 6900, aber theoretisch/praktisch würde ich auf 7310 kommen können. Das heißt, dass mir der BV-Bonus von 2000 um 7310-6900=410 gekürzt wird. Das blöde bei PG3D ist, dass der Spieler das ohne die Benutzung der Suite überhaupt nicht sieht und entsprechend handeln/gegensteuern kann. Mal schauen wie ich die Situation retten kann...

... mit Aufrüstungsaktionen, die meiner üblichen Investitionsstrategie völlig widersprechen. Das Problem ist, erst einmal Einheiten zu finden, die sich halbwegs sinnvoll aufrüsten lassen.
Als erstes bietet sich der I-16 Jäger an. Der wird zwar in Finnland überhaupt nicht gebraucht (wegen Wetterverhältnissen), verbrennt aber eine Menge Prestige. Dann zweimal INF von Gebirgsjägern auf Pioniere+Transport und den dünnwandigen, dafür aber überaus schnellen BT-5A zu einem langsamen, schwerfälligen KV-1. Das alles nur zur Rettung des Prestige und um unter der Kappe zu bleiben. Nach der Aufrüstung sieht es wie folgt aus:

Current scenario: Angriff auf Suomussulami , VH prestige is 360 , All hex prestige is 440
Army value including initial Core and Prototypes: 4452
Total Army Cost: 3840 , Current prestige is 292
BV: 2000 , Der Kessel von Minsk , cap 6900 , 9 turn prestige: 270
V : 1000 , Der Kessel von Minsk , cap 6900 , 10 turn prestige: 300
TV: 500 , Der Kessel von Minsk , cap 6900 , 11 turn prestige: 330
Ls: Loss , turn prestige: 330
Rechnen wir mal die Roten Zahlen zusammen: 440+3840+292+2000+270=6840 < 6900 . Damit sind wir noch unter der Kappe, aber für Neuanschaffungen stehen mir aktuell nur noch 292pp zur Verfügung - ein gewollter Irrsinn um zu große Armeen zu vermeiden...

Dieser Situation wirst du in der Kampagne öfters ausgesetzt sein, da ich die Prestige Cap exakt an meine Werte angeglichen habe. Ich habe mich diesmal aber bemüht, Refits und Überstärke nur noch dann zu machen, wenn es für mich nötig war. Allerdings konnte ich oftmals auch keine Überstärke vergeben, da es sich auch bemerkbar macht, dass ich Boni teilweise und Rundenprestige stark gekürzt habe. Gerade 42 muss der Spieler sich gut überlegen, ob er Überstärke vergibt, neue Einheiten kauft oder für Aufrüstungen spart.Durch die Überstärke ist es auch zu erklären, dass es im Kampagnen-Verlauf zwischenzeitlich eine stagnierende oder rückläufige Prestige Cap gibt. Dir werden also durchaus Boni durch die Lappen gehen, wenn du strikt auf Überstärke verzichtest. Aber auch ohne Boni sollte das Prestige bei 100% reichlich vorhanden sein. Die Prestige Cap für das allerletzte Szenario Antwerpen liegt übrigens bei 19000.

Angriff auf Suomussulami - ltbv

Nach der beschriebenen, unfreiwilligen Aufrüstungsorgie ist es zu erwarteten und unerwarteten Zwischenfällen gekommen. Erwartet war Schneefall (sinnfreie Aufrüstung des Jägers) - eingetreten ist Schneefall. Es gab wohl zwei oder drei Runden ohne Schnee, wobei ich wahrscheinlich eine davon verschlafen habe. In OpenGen gibt es hierfür nette Animationen, die daran erinnern, dass keine Sonne scheint - hier muss man ständig aufmerksam zwischen den Runden mitlesen . Das sind so Dinge, die mich an PG3D inzwischen leicht nerven.
Unerwarteter Zwischenfall - ja, der erste Anführer kam auf einen Panzer und es war wieder ein Befreier, so wie im ersten Test. Da ich die Kampagne ohne diese finanzielle Schützenhilfe meistern will habe ich in Ermangelung eines Speicherstandes (ja, ich spiele i.M. noch ohne Zwischenspeichern) das Szenario von vorn beginnen müssen .
AAR Zug 9 Suomussulmi, bevor ich das letzte VH bestzt habe:

Der Kessel von Minsk - tv

Tja, obwohl ich viel weniger Einheiten auf der Karte habe, empfand ich es diesmal entspannender. Klar, die dt. Luftwaffe haut rein, aber die Panzer kamen irgendwie recht spät und konnten nicht mehr viel Schaden anrichten. Bei einigen Einheiten habe ich sogar die Überstärke über die Runden gerettet. Noch liege ich mit 22pp unter der Prestige-Kappe...

AAR Zug 7, bevor mein Aufklärer in das einzigste VH einfährt:

Verteidigung von Kishinev - lttv

Im Vergleich zum 1.Test habe ich nur noch ca. 2/3 der Truppenstärke am Start. Das macht sich auf den Spielverlauf erheblich bemerkbar. Insbesondere fehlt es an Luftverteidigung und Jägern, sodass sogar der rumänische 7/7-Jäger eine harte Aufgabe war - meine beiden Jäger sind bis auf 2/10 runter.
Bei der Aufstellung hatte ich übersehen, dass ich auch eine Einheit zur Sicherung der eigenen VH's und der Eroberung des einzigsten feindlichen VH's in der Etappe belassen muss. Gegen Mitte des Szenarios löste ich für diese Aufgabe eine INF aus der Front. Es wurde eine Wettfahrt mit einer dt. Einheit, die sich irgendwo durch meine dünnen Linien hindurchgemogelt hatte und meinen VH's entgegenstrebte. Sie besetzte zum Glück nur ein von zwei VH und grub sich dort ein. Das rettete mir die verfahrene Situation.
AAR Kishinev letzter Zug vor Eroberung letztes VH:

Schlacht von Odessa - ltbv

So richtig glücklich bin ich nicht, weil sich nach 4-5 Szenarien keine echten Alternativen finden lassen, um bei 100% unter der Prestigekappe zu bleiben. Ich habe ein paar Mal reloadet, aber ein Proto hat sich nicht eingestellt. Damit wäre vielleicht was machbar...
Um die Lücken in der Front zu füllen habe ich ein paar neue Einheiten gekauft. Sie haben ihren ersten Einsatz mit hohen Verlusten bezahlt. Die russischen Raketenwerfer sind lausig. Ein Stuka-Angriff und gleich ging es bis auf 1/10 runter. 4x Munition ist mickrig und taugt nicht für Unterstützungsfeuer. Ich werde sicher auf 76mm-Kanonen umstellen.
Endlich sind auch ein paar Anführer angekommen. 2x Aggro-Manöver auf die TB - da gibt es auf jeden Fall noch Steigerungspotenzial in Richtung Nützlichkeit.

Kessel von Kiew - lttv

Der Kampf gegen die Prestige-Kappe fordert von mir mehr und mehr unpopuläre Entscheidungen, die ich aus rein militärischer Sicht so nicht treffen würde. Ich habe eine kleine Aufrüstungsorgie gestartet, um das Sieg-Prestige am Ende des Scenarios nicht in empfindlicher Größenordnung einzubüsen.
2x Sapery-sturmoviki -> Gvard. Sapery-sturmoviki
2x T-34/76A -> T-34/76B
Yak-1 -> Yak-1B Aces [C]
Die beiden BM-8-36 habe ich vorzeitig in Rente geschickt und durch eine schlagkräftige 122mm M30 ersetzt, die bei solchen "Kessel"-Szenarien viel effektiver ist.
Insgesamt bin ich gut klar gekommen und konnte, im Vergleich zu Test 1, sogar eine Vielzahl von feindlichen Hex erobern. Das hat mir aber nur bedingt etwas genützt, weil ich am Ende doch mit rund 150pp über der Kappe lag und die Siegprämie gekürzt wurde.
Stalin übergab zwei neue Anführer: Verbesserte Sichtweite auf eine Infanterie und einen Brückenpionier auf einen Panzer - das ist wenigstens brauchbar.

AAR letzter Zug vor Besetzung des einzigsten VH:

Kessel von Brjansk - lttv

Der Wellnessurlaub a la Kiew ist vorbei - Brjansk ist zu diesem Zeitpunkt in der Kampagne das herausfordernste Szenario. Meine Flanke im Süd-Westen leidet unter dem Bombardement der dt. Luftwaffe und fällt nach einigen Runden zusammen. Einige Panzer überleben das Inferno im Schutze einer Hilfsflak und verhindern durch zähe Verteidigung den endgültigen Durchbruch. Meine 122mm M30 verdient sich dabei einen passablen Anführer.
Im Norden kommen die Deutschen nicht annähernd an mein VH heran. Mit drei Panzern und zwei A-19, einer F22 ATG und ein bischen Kleinkram plus einer Flak werden die Deutschen in die Schranken gewiesen. Im Süd-Osten scheitern die Deutschen ebenso kläglich und bekommen keinen Fuß auf das andere Flussufer. Im ersten Test hatte die KI hier noch eine alternative Route gewählt und einige Truppen zum Flussübergang ganz im Osten delegiert - das blieb diesmal aus.

Gegenangriff bei Tula - lttv (bv-4 war möglich)

Ich bin dem Wunsch nachgekommen und habe einen taktischen Sieg produziert um das Szenario "Häuserkampf in Moskau" zu spielen. Ich habe schon von Anfang an gesehen, dass ich nach dem TV ca. 1500pp über der Kappe liegen werde. Aber das ist mir jetzt ziemlich egal. Ich werde mich davon nicht mehr in meinen Entscheidungen einengen lassen.
Tula macht aber Spass. Die eigenen Truppen werden ordentlich gefordert. Ich habe auch diesmal nicht die Weichspüler-Variante gewählt und meine Kerneinheiten von Anfang an in vorderster Reihe zur Abwehr der Invasoren platziert. Das geht natürlich nicht ohne herbe Verluste, aber solange die Einheiten noch mit 1/10-Stärke in meiner Besoldungsliste stehen ist alles im Bereich.
AAR vor Einnahme des einzigsten VH:

Editierter Beitrag vom 01.01.2019

Moskau - Glorreicher Sieg in Zug 5, das ist bv-13!!!

Die Deutschen waren wohl noch nicht richtig wach nach einer durchzechten Silvesternacht. Jedenfalls hatte ich einen konkreten Plan zur Demonstration meiner spielerischen Genialität, der gleichzeitig damit einher ging das vermeintlich zuviel erhaltene Prestige aus den Vorszenarien durch freiwilligen Verzicht auf das Rundenprestige in diesem Szenario auszugleichen. Konkret heist das, dass ich von den ca. 1200pp die ich zuviel erhielt hier 800pp erstattet habe, indem ich statt 18 Runden (Rundenprestige 900pp) nur 5 Runden gespielt habe (Rundenprestige 100pp).
Die Lösung ist simpel: Man muss nur Mumm haben und seine besten und schnellsten Einheiten in vorderster Front platzieren und einen knallharten Gegenangriff gegen die vorrückenden Deutschen im Nord-Westen durchführen. Hier ist ja das einzigste VH, was es zu erobern gilt. Die Deutschen stehen zwar fünf Reihen tief gestaffelt, haben aber nur wenige Panzer/StuG am Start und die Artillerie zieht die KI bekanntlich nicht nach, so dass die Infanterie beim Vormarsch kein Unterstützungsfeuer erhielt (von einer SPATY mal abgesehen).
Der Plan funktioniert aber wohl nur soweit, als auch die eigenen VH's in Moskau gehalten werden. Am meisten gefährdet sind die beiden VH am westlichen Stadtrand. Sie habe ich mit meinen beiden Pionieren gesichert, dazu eine eigene Flak und zwei Ari's sowie ein paar Hilfeinheiten. Die meisten Befestigungen, Minenfelder usw. haben ich kombiniert mit Hilfsinfanterie am südlichen Stadtrand aufgestellt. Bis die Deutschen in Reichweite gekommen sind hatten sie alle einen passablen Verschanzungsgrad erreicht und die Durchbruchgefahr hielt sich in Grenzen.
Die deutsche Luftwaffe ist natürlich der Knaller! Eigentlich hätte ich mehr Flak am westlichen Stadtrand benötigt, denn der war Hauptangriffsziel und es schlug dort mächtig ein. Die deutschen Jäger, speziell die FW-190, sind haushoch überlegen. Mit einem verlustreichen Vierfachangriff habe ich sie vom Himmel geholt, aber im Gegenzug musste ich durch eine Bf-109 einen Abschuss hinnehmen. Sowas geht natürlich nicht - Reload und Rückgriff auf die "Strategische Reserve", d.h. temporärer Kauf von vier britischen Jägern aus dem Lend-Lease-Programm und sofortiger Start gegen diesen zweiten dt. Jäger. Gefahr gebannt. In Runde 5 ging meinen Pionieren und der Pak die Munition aus. Nachschub nicht möglich, weil umzingelt. Rückzug wäre möglich gewesen, hätte aber zur Aufgabe der VH's geführt. Deshalb die Escape-Variante mit der Eroberung des dt. VH.
Anmerkung: Der deutsche Flugplatz, prämiert mit 40pp, lässt sich nicht erobern. Liegt wohl außerhalb der Karte, oder?

AAR Zug 5, vor Einfahrt in das dt. VH:

Zerschlagung des Kessels von Demyansk - bv-2

Theoretisch war noch genug Zeit vorhanden um mich dem deutschen Entlastungsangriff aus dem Nord-Westen entgegen zu werfen, aber ich hatte bereits unter Aufopferung aller Kräfte einen dt. Jäger abgeschossen und trotzdem war die Luftwaffe noch zahlreich und überlegen, sodass ich das schnelle Ende des Szeanrios wohwollend in Kauf nahm. Leider habe ich wieder den Fehler gemacht und mehrere Einheiten aus dem Zentrum Richtung Westen zum dt. Flugplatz geschickt, obwohl EINE ausgereicht hätte, den er wird nicht verteidigt.

AAR vor Eroberung des dt. VH:

Woronesch - ltbv (kill all enemy!)

Eigentlich war ich schon bv-2 soweit, dass ich alle gegnerischen Fahnen erobert und für den unten stehenden AAR abgespeichert hatte. Aber da ich jetzt kein Rundenprestige zu verschenken habe und noch drei dt. Einheiten irgendwo auf der Karte herumdümpelten, habe ich den Spielstand nochmal aufgerufen und weitergespielt. Blöd nur, dass mir durch k.a.e. das VH-Hex-Prestige durch die Lappen gegangen ist. Aber als Entschädigung gab es einen teueren Prototyp - da will ich mich mal nicht beschweren .

Das Szenario macht mir in der Zwischenzeit richtig Spass, denn die KI führt ihre 100 Einheiten ohne rechten Sinn und Verstand zur Schlachtbank. Ich habe meine Einheiten nicht hinten versteckt, sondern in die ersten Reihen gestellt - vorn die fetten KV mit ihren hohen Verteidigungswerten, die sich für Verteidigungsszenarien hervorragend eignen, danach Pak und Flak. Die Hiwis alle weiter hinten im Osten mit ausdrücklichem Marschbefehl gen Westen. Irgendwo dazwischen die ganze Ari, die ich dann in zwei Zügen soweit nach vorn ziehen konnte, dass sie der vordersten Front perfektes Deckungsfeuer geben konnte.
Im Süden, wo die Verbündeten der Deutschen zu Werke gehen, habe ich die gesamten Hilfspanzer aufgestellt. Diese machten relativ schnell kurzen Prozess mit dem Spuk und der Hilfs-KV-2 heimste sogar noch einen Anführer ein.

AAR vor bv-2:

Operation Uranus - bv-2

Nach meinem abgebrochenem ersten Versuch, in dem sich meine Truppen arg in der weißen Schneewüste verfahren und die strengen Nachschubregeln missachtet hatten, verlief der zweite Versuch angemessen erfolgreich.
Man lernt aus Fehlern.
- ich änderte die Aufstellung, u.a. erhielt der Nord-Osten meine beste Flak (was aber nichts nützte, denn die Deutschen verfügten in beiden Versuchen über eine All-Wetter-Ju-88, die nach belieben Schaden anrichten konnte).
- Ich verkaufte einen Teil meiner strategischen Reserve und investierte in Upgrades auf die z. Zt. besten (und teuersten) russischen SPAT: SU-152. In Anbetracht zahlreicher starker dt. Panzer eine weise Entscheidung, die sich auch finanziell im weiteren Verlauf der Kampagne rechnet. Zwischenlösungen, wie die billige SU-122 (siehe AAR Major Heinz), ziehe ich nicht in Betracht. Wer billig kauft, kauft doppelt. Die SU-122 stellt im Vergleich zur 76mm F22 ATG in meinen Augen keinen Fortschritt dar: Der HA-Wert sinkt von 12 auf 9 und die Munition von 9 auf 4.
- zweites Upgrade: Pe-2FT -> Tu-2. Endlich ein Bomber mit signifikanten Angriffswerten.
- für den Kampf gegen die zahlreiche Infanterie musste ein neuer, schlagkräftiger Panzer her - ein T-34/76C + Inf.
- das erarbeitete Rundenprestige investierte ich in eine weitere Tu-2, die mir den vorzeitigen Sieg sicherte. Sie stellt meine zukünftige strategische Reserve dar.
- Überstärke (bis auf eine Ausnahme/Prototyp) ist auch weiterhin keine Option für mich. Ich habe kein Prestige zu verschenken. Dafür habe ich die beste Panzerabwehr.
- Ich habe mir den Luxus geleistet und fünf Einheiten beim eigenen VH als Schutz zurückgelassen (2x Pak, 2x Ari, 1x Flak), aber die Deutschen haben sich nicht dafür interessiert.
AAR vor Einnahme des letzten dt. VH:

Der Kampf an der Myschkowa - bv-7 (Zug 6)

Im Vergleich zum vorangehenden Szenario ist die Prestigekappe um 600pp rückläufig - muss ich nicht verstehen.

Obwohl bereits im ersten Test angemahnt, ist der Westflügel der Deutschen immer noch lahmarschig und schaut nur hinterher, wie ich im Süd-Westen das VH auseinandernehme. Der Rest der Front ist spannender, weil ich dort auch Lücken habe, die vom Feind infiltriert wurden und für leichte Unruhe bei der Heeresleitung sorgten.
Die dt. Luftwaffe habe ich zweimal bei einer Schlechtwetterperiode eingekesselt (jeweils 2 Flugzeuge) und mit Hilfe der Flak relativ verlustfrei entsorgt.
Zu erwähnen wäre noch, dass diese Karte (obwohl Winter und von Op. Uranus nicht weit entfernt) keine Versorgungseinschränkungen bietet. Das ist jetzt nicht so, dass ich das unbedingt brauche...
AAR vor Eroberung einzigstes VH:

Aus der Nachhand geschlagen werden - ltbv (bv-3 war möglich)

Das ist eines dieser Szenarien, bei dem je nach Ergebnis drei verschiedene Verzweigungen im Kampagnenpfad möglich sind.
Die ersten Runden sind noch gemütlich und ich habe meine schnellsten Panzer/Aufklärer in Richtung süd-westl. VH in Bewegung gesetzt. Ich bin noch an der von Westen kommenden dt. Verstärkung ohne Kontakt vorbeigekommen, wurde jedoch entdeckt. Die KI schickte mir den , eine Infanterie und eine SPATY hinterher. Der konnte in einem denkwürdigen Gefecht nach zwei Runden außer Gefecht gesetzt werden. Die übrigen dt. Angriffe im Zentrum der Karte waren auch nicht schlecht, jedoch setzte sich die KI durch fehlende Aufklärung mehrfach Überraschungskontakten mit meinen Einheiten aus. Das macht die Arbeit leichter .
AAR vor ltbv:

Verteidigung des Kursker Frontbogens - ltbv (bv-5 war möglich)

Für mich der Höhepunkt im bisherigen Kampagnenverlauf. Es sieht so aus, als wenn auf russischer Seite nicht mehr soviel Hilfspersonal am Start ist. Damit bleiben eine Menge Aufstellungshexe unbesetzt und man muss sich entscheiden, wo man die Lücken lässt. Ich entscheide mich für den süd-westlichen Frontabschnitt.
Ein erster Start verlief nicht gut. Die dt. Luftwaffe fügte mir im ersten Zug erhebliche Verluste an Panzern und Pak in einer Schlüsselstellung in der westliche Kartenmitte bei, an der ich kurz danach mit 2 Panther und zwei konfrontiert werde. Denen kann ich nur auf Augenhöhe begegnen, wenn meine SU-152 und ISU-152 bei voller Leistung sind, genügend Ari-Support bereitsteht und eine [C]-Einheit moralischen Beistand gibt.
Im zweiten Versuch habe ich die Stellung um zwei weitere Flak verstärkt, weil klar war, dass die KI das Ziel wieder anfliegen wird.
Meine Bomber habe ich im Süden stationiert (IL-2M3/37 auf volle Überstärke gebracht und diese auch über die Runden gerettet). Hier konnten sie ungestört vor dt. Jägern für mindestens zwei Runden Schützenhilfe bei der Abwehr des dt. Angriffs leisten.
Bis die dt. Luftwaffe aus dem Weg geräumt ist steht das Szenario immer auf Kippe. Danach wird es leichter. Die letzten 5-6 Runden sind dann nur noch Schaulaufen und einsammeln von Rundenprestige. Aber Obacht: Die letzte dt. Einheit muss überleben...
AAR vor ltbv:

Angriff auf Karelien - ltbv

Der anfängliche Widerstand ist innerhalb von zwei Runden ohne große Probleme und Verluste gebrochen, die feindliche Luftwaffe so gut wie nicht existent. Einer der Jäger hatte die Sonne mitten im Gesicht und zerbarst unmittelbar an einer La-5FN. Die mittleren Runden, die nur der Überwindung der Karte gen Norden und der Verminderung der Kraftstoffvorräte meiner SPAT dienen, sind etwas langweilig. Andererseits sollte man aber auf der Hut vor dem herumstreunenden Panther sein, dem möglichst nicht allein im Wald begegnet werden sollte.
Wahrscheinlich verschenke ich einiges an Tempo, weil ich meine Einheiten auf breiter Front über die Karte treibe. Einfach mal 'ne Straße lang spart Zeit und Sprit. Am Ende kommen die fetten Brocken und mir ist etwas die Luft ausgegangen. Die dt. Flak hat im Vergleich zum ersten Test besser gearbeitet und im Norden keinen Bombenabwurf ungestraft zugelassen.
AAR vor lttv:

Sturm auf Riga - bv-1 (Ende dieses Kampagnenpfades)

Das Szenario sieht irgendwie so aus, als würde ich es kennen. Den Tiger II und das StuG, sie verteidigen das nördlichste VH (Flugplatz), hatte ich dort erwartet. Auch an eine 8.8 erinnere ich mich, wobei ich nicht mehr weiß, ob sie eine Pak oder Flak war. Ist aber jetzt auch egal.
Das es das letzte Szenario in diesem Pfad war und ich über 3000pp für Aufrüstungen zur Verfügung hatte, habe ich nicht gegeizt und ein paar Panzer auf Vordermann gebracht und [C]-Einheiten hingeklotzt. Die Tu-2 hat zudem volle Überstärke erhalten, weil ich sie, in Kombination mit den beiden [C]-Jägern, direkt gegen die dt. Flak einsetzen wollte.
Es gibt nur beschränkte Aufstellung. Theoretisch könnte man alle überzähligen Einheiten verkaufen und dafür Aufrüstungen und Überstärke vornehmen.
Ich habe zielorientiert jeglichen Nebenkriegsschauplatz vermieden und alle Einheiten gen Riga geworfen. Eine Einheit vorsorglich beim eigenen VH zurückgelassen - falls die KI auf dumme Gedanken kommen sollte. Der Kampf in Riga ist schon heftig, da sich die ganzen SS-Typen gegenseitig Hilfestellung geben und reichlich Verschanzung haben. Den Kauf des IS-2 sollte man eigentlich vermeiden, weil die 5 Patronenhülsen eine echte Zumutung sind. Einmal im Overrun-Rausch inmitten der Stadt und dann keine Muni mehr - ein gefundes Fressen für die Pz.-Grenadiere. In dieser Situation vermisse ich OpenGen schmerzlich: Panzer im Overrun können, solange sie noch über Bewegung verfügen, im gleichen Zug aufmunitioniert werden. Damit wären auch der IS-2 spielbar. Aber in PG ist das für einen verwöhnten Spieler wie mich eine echte Katastrophe.
AARvor bv-1 Riga: