Nichtkönnen gegen Nichtwollen. Vor allem in H1 grauenhaft, Verschwendung von Sendezeit und GEZ-Gebühren. Diva Marta maulte ob konsequenter Fraudeckung wie ein Kleinkind in der Trotzphase. Die Äquatorialguin... also die aus dem kleinen Land in Afrika, von denen putzigerweise die Hälfte ebenfalls aus Brasilien kam, waren in H1 gleichwertig. Auf Anonma kann sich Potsdam freuen! Und über Bibiana Steinhaus die Bundesliga! Astreine Schiri-Leistung!
In H2 bequemten sich die Brasilianerinnen denn doch, etwas mehr als das Allernötigste zu tun. Berauschend war auch das nicht.
Australien 2:1 Norwegen
Hier ging es noch um etwas, nämlich Viertelfinale oder Heimreise. Vermutlich deshalb haben die Klotzköppe von der ARD das nicht übertragen, sondern nur bei Toren und in der Schlussphase mal rübergeblendet. Auch kein gutes Spiel, aber eben spannend. Vermutlich - nach den paar Bildschirmminuten beurteilt - waren die Mädels von Down Under etwas besser und sind verdient weitergekommen.
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.
Vorweg: Ich bin ein großer Freund und Kenner von dem svensk Fotboll! Wer denkt da nicht an große Namen wie Björn Borg, Ingemar Stenmark, Björn Waldegård, Benni Andersson, Kalle Blomqvist usw.?
Trotzdem hätte ich nie gedacht, dass es in diesem Knallerspiel nach 35 Minuten 2:0 für die Naturblonden steht, die ja bisher auch keine Bäume ausgerissen hatten. Dabei waren die US-Girls nicht schlecht und legten los wie die Feuerwehr. Aber nachdem LePeilbet sich zweimal grob verpeilt, d.h. einen Elfer und ein Eigentor verursacht hatte, war der Faden gerissen. Dutzende Torchancen wurden leichtfertig versemmelt.
Die Schwedinnen spielten super-diszipliniert, taktisch glorreich und haben verdient gewonnen. Kurz vor Schluss, am Ende ihrer Kräfte, erzielten sie sogar ein reguläres drittes Tor, das ihnen von der Linienrichterin wg. "Abseits" geklaut wurde. Die Schiri Fukano (Japan) war aber wirklich gut!
Lichtblick für die USA: Abby Wambach, eine Art amerikanische Birgit Prinz, biss sich trotz Achillessehnenbeschwerden durch und machte ihr erstes Tor nach langer Flaute.
Fazit: Das bisher beste Spiel mit gefühlt mehr Torszenen allein in H1 als im gesamten bisherigen Turnier! Kompliment an beide Teams, die ja schon 'durch' waren und sich trotzdem einen packenden Kampf lieferten. Ganz großer Sport! Und schon im Viertelfinale kommt es am 10.07 in Dresden zur Partie Brasilien - USA. Aber unser Wüstenrommel muss dann bestimmt wieder selber kicken.
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.
Nee, der Wüstenrommel muß am Sonntag nicht selber kicken, das tut er nur freitags immer! Aber meine Freundin wird es in Zukunft wahrscheinlich tunlichst vermeiden, sich nochmal für Freikarten zum Frauen-Fußball im Radio zu bewerben... Wobei Brasilien-USA, da wäre doch sicher was für's Auge dabei... und der ein oder andere Spielzug ließe sich sicher anschauen.
@Rayy Dank deiner Kommentare zu den Spielen bin ich wenigstens über die Spiele dieser WM informiert! Übrigens sagte meine Freundin selbst nach dem Spiel letzten Freitag, nachdem ich fragte wie es war: "es ist halt Frauen-Fußball, da geht nicht so die Post ab"... und sie meinte übrigens, daß ganz helle Köpfe unser DY-NA-MO im Rund des zur WM wieder Rudolf-Harbig-Stadions angestimmt haben. Ob ihnen wohl zwischenzeitlich langweilig wurde?
"Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche ..."
Naja, ein KO-Spiel BRA - USA ist mit Sicherheit spannender und hochklassiger als ein Vorrunden-Duell von einheimischen Engländerinnen mit ausgewanderten Engländerinnen. Fürs Public Viewing sollte es doch reichen, oder?
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.
GEIL!!! Hab gerade zwei VIP Karten für das Spiel BRA - USA in DD gewonnen, ich hab zwar keine Ahnung von Fussball, aber ich freu mich schon aufs Buffet:)
Die Mehrzahl der Spiele war zwar nicht gerade Werbung für den Frauenfußball. Auch vermeintliche Top-Teams brachen sich des öfteren einen ab. Trotzdem war die Qualität insgesamt besser als bei der Vorrunde 2010. Es spielten, äh machten halt doch nicht so viele Quotenteams mit wie bei den Männern. Spontan fallen mir nur Kanada, Kolumbien und Ä.-Guinea ein, die sportlich keine Daseinsberechtigung im Turnier hatten.
Den Vogel schoss natürlich Nordkorea ab: Mit Doping zur ultimativen Erfolglosigkeit. Meine Güte, mehr als sang- und klanglos ausscheiden kann man doch auch ohne Dope nicht!
Die Schiris waren anfangs katastrophal. Wenn Bibiana Steinhaus (rühmliche Ausnahme!) in der Herren-BuLi pfeift - warum dürfen bei der Frauen-WM keine Männer pfeifen? In den letzten Spielen waren die Leistungen aber plötzlich akzeptabel.
Die Stadien waren fast immer fast ausverkauft. Aber die Zuschauer beschäftigten sich meist mehr mit Laola als mit dem Anfeuern der Kickerinnen. Es gab oft trotz gefüllter Ränge eine Geräuschkulisse wie bei einem Frauen-BuLi-Spiel mit 1000 Fans. Fast wünscht man sich die Vuvuzelas zurück!
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen immer die Deutschen.
Rayy praktizierte effizienzoptimiertes Fußballgucken und schaltete erst zum Elfmeterschießen ein. Instinktiv war mir wohl klar, dass ich meine zerrütteten Nerven für das folgende Spiel schonen musste.
Laut Statistik waren die Französinnen etwas besser und hätten somit verdient gewonnen - was aber nach der Verlängerung völlig egal war. Englische Teams und Erfolg beim Elfmeterschießen? Eher setzen sich die Grünen für mehr Atomkraftwerke ein!
Neue Rubrik: Was Schiedsrichterinnen nicht wissen oder nicht sehen oder beides: Dei englische Torfrau bewegte sich nicht nur beim gehaltenen ersten, sondern allen Elfern viel zu früh! Schon deshalb wäre ein engl. Sieg ungerecht gewesen.
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen meistens die Deutschen.
Ich habe Beginn der zweiten Verlängerung eingeschaltet. Da war Frankreich klar besser und england stehen KO. Es war schon ein Wunder, dass sich die Engländerinnen noch ins Elfmeterschießen retten konnten. Und auch sonst war Frankreich wohl laut meinem Vater besser.
Altes dt. Sprichwort: Hochmut kommt vor dem Fall! Als vor dem Spiel die Strategie bekanntgegeben wurde, hatte man schon ein ungutes Gefühl. Die Japanerinnen mit konsequentem Forechecking und extremer Laufarbeit zustellen und dann, wenn sie müde sind, den Sack zumachen! Es sei alles nur eine Frage der Zeit und der Geduld.
HALLO?!? In der Tat waren sie nach 60 Minuten müde - die Deutschen! Wer hat denn das Gerücht in die Welt gesetzt, ausgerechnet Japanerinnen seien konditionell minderbemittelt? Auch eine 15 (?) cm geringere Körperlänge (Schnitt: 1,63!) bedeutet nicht zwangsläufig eine körperliche Unterlegenheit. Die Nadeshikos hüpften wie die Gummibälle einfach 15 cm höher, und schon war von einer deutschen Überlegenheit beim Kopfballspiel nichts zu sehen.
H1: Es fing schon sch... an. Nach drei Minuten verletzte sich Kim Kulig - extra für dieses Spiel geschont - schwer; vermutlich Kreuzbandriss. Tut mir echt leid für sie. Spielentscheidend war das jedoch nicht. Silvia's Girls waren zwar irgendwie feldüberlegen, aber vorn passte rein gar nichts zusammen und trotzdem entstandene Chancen wurde kläglich vergeben. Die Japanerinnen waren technisch stark, taktisch super-diszipliniert und gerieten nie wirklich in Gefahr. Umgekehrt hatte man allerdings auch nie das Gefühl, dass sie diese Woche noch ein Tor schießen würden.
H2: Der große Bruch kam nach ca. einer Stunde; siehe oben. Das eherne Gesetz des Fußballs dräute schon am Horizont: Eine überlegene Mannschaft, welche diese Überlegenheit nicht in Tore ummünzt, fängt sich irgendwann den tödlichen Konter ein! Die Japanerinen wuselten und wirbelten ohne sichtbaren Kräfteverlust, die deutschen Aktionen wurden immer konfuser. Zwar fingen sich Grings & Co. gegen Ende noch mal, aber wie Silvia Neid nach dem Spiel sagte: Sie hätten heute kein Tor mehr erzielt.
Verlängerung: In der 108. Minute war es dann soweit. Kein Vorwurf an Bartusiak, die nach einer starken Leistung einmal zu spät kam. Angerer sah allerdings bei diesem Schuss aus spitzem Winkel von Maruyama nicht sehr gut aus und entschied sich zu früh zu falsch. Auch der Kommentator meinte, der konnte doch nur ins lange Eck gehen. Trotz einer tollen kämpferischen Leistung war's das dann gewesen mit dem Sommermärchen.
Woran lag's? Wie kommt es, dass ein Team, welches die beiden vorangegangenen WMs souverän dominiert hat (in China ohne ein einziges Gegentor), solche Zitterspiele abliefert und dermaßen einbricht? Die Nervosität vor dem zahlreichen Heimpublikum kann es nach dem Frankreich-Spiel in Gladbach nicht mehr gewesen sein. Da war das Publikum eindeutig die zwölfte Frau!
Kann die Trainerin was dafür? Hmmm ... Silvia Neid wirkt stets kompetent und durchsetzungsfähig. Auch ihre Aufstellungen und Auswechslungen machten eigentlich immer Sinn. Aber: Das dt. Offensivspiel krankte nicht nur heute daran, dass die Akteurinnen offensichtlich die Laufwege ihrer Mitspielerinnen nicht kennen. Mancher Fehlpass beruhte vielleicht auf technischen Mängeln - oft liefen die Adressatinnen aber auch einfach vorm Ball weg bzw. starteten gar nicht erst. Letztlich weiß man jedoch nicht, was wie trainiert wurde. Und bei allem Gemecker über die dt. Strategie: Sie war alternativlos.
Die einzelnen Spielerinnen sind m.E. eher stärker als früher. Da sind doch wirklich klasse Fußballerinnen dabei! Vielleicht hätte eine Birgit Prinz in der Form von 2003 oder 2007 den entscheidenden Unterschied gemacht. Aber die Japanerinnen hatten schließlich auch keinen Superstar in ihren Reihen!
Bleibt nur ein Schluss: Die Deutschen sind nicht schlechter als früher - die anderen sind einfach besser geworden! Das muss man neidlos (nicht: Neid-los!;) anerkennen. Deshalb Glückwunsch an die Japanerinnen zum verdienten Sieg.
Und doch haben sich unsere Mädels in die Herzen der Zuschauer gespielt. Ich bin zuversichtlich, dass sich ihr sympathisches Auftreten in den Zuschauerzahlen der nächsten BuLi-Saison niederschlägt. Es war schon ein großer Schritt nach vorn für den Frauenfußball.
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen meistens die Deutschen.
Ich finde nicht, dass Japan verdient weiter gekommen ist. Deutschland war klar Spiel bestimmend. Die Japanerinnen hatten glaub ich 3 Chancen, die Deutschen ziemlich viele und haben gefühlte 30 von 120 Minuten Einbahnstraßenfußball gfespielt. Das war ja teilweise wie beim Handball. Die drei Gründe warum sie heute ausgeschieden sind: 1. Sie hätten wohl wirklich noch bis zum Sonnenaufgang spielen können und hätten kein Tor erzielt. 2. Das miserable Passspiel. Kein Wunder, dass Deutschland so schnell platt war. Die mussten ja immer die Wege zustellen und hinterher laufen, weil die Japanerinnen zumindest bis in des Gegners Hälfte quasi fehlpassfrei kombinierten. Hingegen mussten sich die Japanerinnen keinen abbrechen, da streckenweise sowieso jeder zweite Pass der Deutschen bei den Japanerinnen gelandet ist. Die Aktionen wirkten auch viel zu hektisch. Da frage ich mich auch, wo Laudehr in dem Spiel eigemtlich war. Ich hab die fast nie gesehen. Und damit wären wir bei 3. 3. Zu viele Spieler spielten weit unter Normalform. Eine Grings und eine da Mbabi verstolperten vorne jedes gute Zuspiel. Behringers Standarts brachten nix ein. Wieso hat die Peter die nicht öfters geschossen? Laudehr war kaum zu sehen. Da war Goeßling ja noch präsenter. Generell war Garefrekes in der Offensive die einzige, die noch an Normalform heran kam. Wieso hat Frau Neid eigentlich nicht eher Popp eingewechselt. Die schien mir nicht so indisponiert wie Grings und da Mbabi. Die einzigen, die gut spielten waren die Verteidigerinnen. Die haben wenig zugelassen, was bei der Passgenauigkeit der Japannerinnen schon gut ist. Und der Kampfgeist war gut. Aber wieso ging bei den Deutschen eigentlich erst ab dem Rückstand so richtig die Post ab. Plötzlich konnten sie sich ja wieder Chancen erspielen. Hoffen wir mal, dass die Zuschauer auf den Geschmack gekommen sind und nun nicht allzu enttäuscht sind, dass der große Favorit bereits im Viertelfinale ausgeschieden ist.
Du findest nicht, dass die Japanerinnen verdient gewonnen haben, und zählst drei völlig richtige Gründe auf, warum sie doch verdient gewonnen haben. Beim Tretball zählen nun mal nicht die Anzahl der Chancen, Prozent Ballbesitz usw.. Die Japanerinnen waren einfach effizienter.
Laudehr war nicht gut, aber für mich trotzdem dt. Spielerin des Turniers. Jede(r) hat mal das Recht auf ein schlechtes Spiel. Behringer war noch mit die beste. Und Popp war zwar in der Vorbereitung sensationell gut, hat ihre Jokerrolle bei der WM aber nicht ausfüllen können.
Blöd für die Zuschauer: Mit USA oder Brasilien scheidet ein weiterer Favorit im Viertelfinale aus.
Ich habe mir das Tor aus verschiedensten Perspektiven auf YouTube nochmal angeschaut. Es kann sein, dass Angerer Maruyamas Schussfuß(haltung) nicht gesehen hat. Das wäre eine Erklärung für ihre Fehlreaktion.
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen meistens die Deutschen.
Verdammt, das war schon hart. So langsam hat man die Mädels ins Herz geschlossen und auch die Spannung war ja inzwischen verdammt hoch, da sich ja schon in den vorhergehenden Spielen abzeichnete, das sie nicht so einfach und ungehindert wie ein deutscher Panzer durchrollen werden. Jetzt hat man die Namen alle im Kopf, kann zu jeder etwas sagen, bzw darüber diskutieren und schon ist es wieder vorbei. Aber die Japanerinnen haben es verdient. Sie haben sich nie hängen lassen und gekämpft, wie als stünden sie -wieder- festgekrallt in die Muttererde von Iwo Jima dem Leibhaftigen gegenüber. Genau diese EIgenschaft, des nie Aufgebens, macht den gewissen Unterschied, das kleine Quäntchen Klasse, das den waren Sportler von der Masse heraushebt. Aber ich für meine Wenigkeit werde die WM weitergenießen, nicht aufhören mitzufiebern und amüsiert die klasse Rayy Kolumnen lesen.
Zufällig reingezappt. Wer rechnet denn mit einer so absurden Anpfiffzeit? 13 Uhr, mitten in der sengenden Mittagshitze! Die spinnen, die Organisatoren!
Die schwedische Strategie ging auch diesmal auf: Möglichst schnell zwei Tore vorlegen und dann den Vorsprung über die Zeit retten. Geschenke gegnerischer Abwehrspielerinnen, die zu einem dritten Tre Kronor-Tor führen, werden dabei nicht als störend empfunden.
H1: Hier war noch ein deutlicher Klassenunterschied zu sehen. H2: Der australische Kampfgeist erwachte, während die Skandinavierinnen nachließen. Aber eklatante technische Mängel verhinderten eine Aufholjagd. Andererseits scheinen die Schweden ihr gepflegtes Powerplay nicht über 90 Minuten durchhalten zu können.
Was Schiedsrichterinnen nicht wissen oder nicht sehen oder beides: Es ist nicht erlaubt, einer Gegenspielerin - noch dazu fernab des Balls - in die Fresse zu hauen. Garriock hätte Rot sehen müssen!
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen meistens die Deutschen.
Viertelfinale n.E.: Brasilien 5:7 USA (nächster Versuch)
Liebe BILD-Leser, extra für euch:
MECKER-MARTA MACHTS WIEDER NICHT! USA erst , dann weiter!
H1: Die Akteurinnen großenteils ansehnlich, das Spiel nicht. Nach dem dummdösigen bras. Eigentor in Minute 2 scheinen die US-Girls zu glauben, das 1:0 ließe sich über 90 Minuten verteidigen. Einfach nur schlecht! Die Brasilianerinnen etwas besser, aber auch alles andere als gut.
H2: Marta tankt sich nach diversen Mecker-Eskapaden inkl. Gelb (im Nachhinein bedeutungslos, hihi) gekonnt in den US-Strafraum und wird von Buehler grenzwertig am Trikot gezupft. Strafstoß und Platzverweis sind ja durchaus vertretbar. Aber den von Solo klasse gehaltenen Elfer wiederholen zu lassen, ist eine Frechheit! Wieder so ein Schiri-Skandal!
Was Schiedsrichterinnen nicht wissen oder nicht sehen oder beides:
Zitat Die englische Torfrau bewegte sich nicht nur beim gehaltenen ersten, sondern allen Elfern viel zu früh!
Dazwischen liegen Welten! Bardsley hatte ungeahndet halbe Marathonläufe veranstaltet, während Solo zwar tänzelt, aber die Zehen m.E. auf der Linie behält. Oder ist jemand eine Zehntelsekunde zu früh in den Strafraum gelaufen? Wie auch immer: Es reicht nicht, die Regeln zu kennen. Frau muss sie auch mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl anwenden!
Mehr als das 1:1 können die Süd- aber gegen weiterhin indisponierte Nordamerikanerinnen nicht herausholen.
Verlängerung: Marta packt mal wieder Genie statt Wahnsinn aus und macht mit einem halben Fallrückzieher und einer ganzen Weltklasseleistung das 2:1. Dumm nur, dass das Zuspiel aus dem Abseits kommt. Auch in Australien hat Fielmann keine Filialen.
Danach ist die Sache eigentlich gelaufen. Die US-Girls stürmen in Unterzahl auf dem Zahnfleisch, aber gegen zu passive Brasilianerinnen immerhin tapfer nach vorn. Rayy denkt: Auch die können noch bis Mitternacht spielen und machen kein Tor mehr. Unverständlich, dass Sundhage (wie sprechen Amis die eigentlich aus?) den Totalausfall Rodriguez nicht früher vom Feld geholt hat. Die Goldene Himbeere für die schlechteste schauspielerische Leistung in der Reality Soap "Sterbender Schwan" geht übrigens an Eriká. Ich bin mir nicht sicher, ob sie Gelb fürs Zeitschinden bekam; berechtigt wäre es allemal.
Und doch wieder eine Wende in allerletzter Minute: Nach feiner Flanke von Rapinoe macht Wambach, bis dahin kaum positiv aufgefallen, tatsächlich das 2:2. Wer den amerikanischen fighting spirit unterschätzt, den bestraft das Leben!
Elfmeterschießen: Und schon wieder eine Wende: Gleich die erste Schützin (Rayy grüßt Boxx ) scheitert gegen Hampelfrau Andreia. Immerhin ist die Schiri konsequent und lässt auch diesen Strafstoß wiederholen. 1:0 USA. Gegen Pechvogel Daiane hält Solo ihren zweiten Elfer. Krieger (USA) macht dann endlich den Sack zu, was nicht nur ihr Team, sondern auch den hyperventilierenden Betrachter gerade noch rettet.
Fazit: Wahrlich kein hochklassiges Spiel, aber in puncto Dramatik unter den Top 5 aller Zeiten! Bitte tut dem ollen Rayy sowas nicht mehr an!
Und nein, Frauen spielen nicht schlechter Fußball als Männer! Auch 2010 gab es eine Unmenge von Grottenspielen. Aaaber: Die Schiris haben mit der Professionalisierung nicht Schritt gehalten. Die erinnern an die Zeiten, als bei den Männern schon mal der Kassenwart des Nachbardorfvereins als Unparteiischer einsprang.
ICH HABE WIEDER MAL FERTIG - ABER SOWAS VON ...
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen meistens die Deutschen.
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Offline
Fußball ist, wenn 22 Frauen hinter dem Ball herrennen, und am Ende gewinnen immer die Deutschen. 
Aber meine Freundin wird es in Zukunft wahrscheinlich tunlichst vermeiden, sich nochmal für Freikarten zum Frauen-Fußball im Radio zu bewerben... Wobei Brasilien-USA, da wäre doch sicher was für's Auge dabei... 
und der ein oder andere Spielzug ließe sich sicher anschauen.
, dann weiter!
) scheitert gegen Hampelfrau Andreia. Immerhin ist die Schiri konsequent und lässt auch diesen Strafstoß wiederholen. 1:0 USA. Gegen Pechvogel Daiane hält Solo ihren zweiten Elfer. Krieger (USA) macht dann endlich den Sack zu, was nicht nur ihr Team, sondern auch den hyperventilierenden Betrachter gerade noch rettet.