Damit die gute Optik meiner Berichterstattung nicht leiden muss, eröffne ich zusätzlich einen allgemeinen Thread. Hier könnt ihr:
1) Dem Erbauer der Kampagne huldigen 2) Dem Spieler der Kampagne huldigen
natürlich sind auch kritische Bemerkungen erlaubt ... 3) zur Auswahl der verwendeten Einheiten 4) zu Art und Zeitpunkt von Einheiten-Upgrades 5) zu Strategie und Taktik 6) zur Art und Weise der Berichterstattung 7) was euch sonst noch stört ... und sachdienliche Vorschläge werden wohlwollend entgegen genommen (und geprüft ... )
Ich habe großen Respekt vor diesem Szenario, weil ich mit der Karte auf Kriegsfuß stehe. Vermeintliche Brücken existierten nicht, die Flüsse waren nicht passier- und die Brückenpioniere nicht auffindbar. Letztere trieben sich in der Gegend herum und leerten einen Champagner-Keller.
Der Start war schwierig: 1) Ich verzweifele regelmäßig an einem gescheiten Plan, wie ich die Hilfskräfte im Norden (ohne Luftunterstützung) zügig über den Fluss bekomme. Diesmal benötigte ich wohl 4 Runden, bis der Bunker am gegenüberliegenden Ufer gesprengt war. 2) Die Hilfskräfte im Zentrum marschierten direkt auf das westlich von ihnen liegende VH. Dort kommt es wegen einem liegen gebliebenen Bunker auf der Mittelspur, der die Flussüberwindung unmöglich macht, zum totalen Verkehrsstau. Hinten begannen schon einige zu hupen und suchten händeringend nach einer geeigneten Umleitung. Rechtsblinkend versuchten Sie ihr Glück durch die nördlich gelegenen Wälder. Schweres Gerät blockierte auch dort die Waldwege und ich sah den BV schon in der Ferne entschwinden. 3) Ein Lichtblick bei meinen Kerneinheiten - der französische Flugplatz fiel nach einem konzentrierten Angriff mit drei Panzern (die dann später an anderen Stellen fehlten!) an mich und ich konnte meine Luftwaffe ins Spiel bringen und die Brandenburger auf Luftreise schicken. Auch das nahe gelegene VH konnte ich mit Hilfe meiner Sturmpioniere und Luftunterstützung in einem vertretbaren Zeit- und Materialaufwand und lange vor dem Eintreffen der Verstärkungen im Nord-Osten (mit denen ich nie spiele) erobern.
Das VH im Süden eroberte ich mit einem Aufklärer in Kombination mit der Luftwaffe. Die beiden VH im Süd-Westen jeweils mit den Brandenburgern und Luftunterstützung. Der zweite Aufklärer war dann zur Abwehr der französischen Gegenangriffe vor Ort und holte sich den ersten Anführer ab. Die restlichen VH's gingen auf das Konto der Hilfskräfte, die von einigen wenigen Kerneinheiten (die am schnellsten waren) unterstützt wurden. Ein [R]-SPAT errang den nächsten Anführer.
Rayydio Guderayyan antwortet: Ein stilistisch sehr hübscher AAR. Inhaltlich indes stehen einem blitzartig die Haare zu Berge.
Luftüberlegenheit ist nicht alles, aber ohne Luftüberlegenheit ist alles nichts.
Der Schlüssel zum Erfolg ist die Eroberung des östlichen Flugfeldes, um bereits in Runde 1, spätestens aber 2 mit seiner Power-Luftwaffe alles plattzumachen - es sei denn, man hat keine. Die Chance auf Runde 1 beträgt ca. 30 - 40%, wenn man dort seine besten und schnellsten Einheiten zur Flussüberquerung, zum Überrollen und zum [R]en aufstellt. Jeweils 2 Runden später kann die LW auch die Flussüberquerung im Norden unterstützen.
Die Brückenpios der Panzergruppe Airport gurken sodann zum Flussübergang für die Verstärkungen, der Rest steuert aufs SH im Süden zu. Den Zentralflughafen kann man mit Fallies einnehmen, muss man aber nicht. Analog fahren die Hilfs-Brückenpios zur Furt ganz im Nordosten, nachdem sie den zügigen Übergang bei der zentralen Festung ermöglich haben.
Denn das ist des Blitzkriegs Kern: Man halte sich nicht mit Sedan auf! Das wird umgangen und später von den Divisionen mit Hilfsmot. (oder so), die du so sträflich ignorierst, erstürmt - latürnich ebenfalls mit reichlich LW-Unterstützung; der Franzmann sollte bis dahin vom Himmel geholt sein.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
Zitat von Rayydar im Beitrag #5Rayydio Guderayyan antwortet: Ein stilistisch sehr hübscher AAR. Inhaltlich indes stehen einem blitzartig die Haare zu Berge.
Luftüberlegenheit ist nicht alles, aber ohne Luftüberlegenheit ist alles nichts.
Der Schlüssel zum Erfolg ist die Eroberung des östlichen Flugfeldes, um bereits in Runde 1, spätestens aber 2 mit seiner Power-Luftwaffe alles plattzumachen - es sei denn, man hat keine. Die Chance auf Runde 1 beträgt ca. 30 - 40%, wenn man dort seine besten und schnellsten Einheiten zur Flussüberquerung, zum Überrollen und zum [R]en aufstellt. Jeweils 2 Runden später kann die LW auch die Flussüberquerung im Norden unterstützen.
Die Brückenpios der Panzergruppe Airport gurken sodann zum Flussübergang für die Verstärkungen, der Rest steuert aufs SH im Süden zu. Den Zentralflughafen kann man mit Fallies einnehmen, muss man aber nicht. Analog fahren die Hilfs-Brückenpios zur Furt ganz im Nordosten, nachdem sie den zügigen Übergang bei der zentralen Festung ermöglich haben.
Denn das ist des Blitzkriegs Kern: Man halte sich nicht mit Sedan auf! Das wird umgangen und später von den Divisionen mit Hilfsmot. (oder so), die du so sträflich ignorierst, erstürmt - latürnich ebenfalls mit reichlich LW-Unterstützung; der Franzmann sollte bis dahin vom Himmel geholt sein.
Ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass ich hier das Non + Ultra der Blitzkriegs-Kriegskunst zelebriere. Deshalb ist zielführende Manöver-Kritik aus profunder Feder für mich und alle Leser wichtig.
Das größte Manko meines Spiels besteht darin, dass ich über keinen Brücken-Pio verfüge und die vorhandenen Hilfs-Überbrücker nicht effektiv einsetze (Champagner-Keller ). Diese Unfähigkeit führt dazu, dass die Umfahrung von Sedan annähernd genauso viele Runden in Anspruch nimmt, wie der Versuch den Ort gleich von Anfang an zu erobern. Mir ist dabei völlig klar, dass diese Aufgabe eigentlich die später hinzueilenden Hilfskräfte übernehmen sollen. Da ich ihnen (so wie von Dir empfohlen, werde ich mir merken) aber keinen Brückenpio entgegen schicke, dauert deren Flussüberquerung einfach zu lang und bringt mich am Ende des Szenarios zeitlich in die Bredouille. Aber in die komme ich immer, egal ob wegen Sedan oder einem der VH's im Westen.
Zitat von Parabellum im Beitrag #7Fall Rot weist einen Fehler auf der Karte auf. Unterhalb des zentralen Flugplatzes befindet sich ein nicht nutzbarer Hafen ...
Nein. Die KI könnte dort einen Panzerzug deployen.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
Der Himmel ueber Kreta: Die alten Karten weisen immer mal wieder Ungenauigkeiten auf. Das eigene VH im Nord-Westen (3,4) und das griechische VH ganz im Osten (42,27) heißen beide "Fliegerhorst Kythira".
Zitat von Parabellum im Beitrag #9Der Himmel ueber Kreta: Die alten Karten weisen immer mal wieder Ungenauigkeiten auf. Das eigene VH im Nord-Westen (3,4) und das griechische VH ganz im Osten (42,27) heißen beide "Fliegerhorst Kythira".
Das wäre ein eher vernachlässigbarer Fehler. Viel mehr irritiert mich, dass du deine Kerntruppe ab Runde sieben in dem eroberten Nachschubhex aufstellst! Das ist natürlich nicht Sinn der Sache, wie sich der historisch Interessierte an einem Finger abzählen kann! Wieviele P IV-Wracks hast du im Urlaub gefunden? In eroberten Nachschubhexen kann man keine eigenen Truppen deployen. Hier mag das gehen, weil es ein Hafenhex ist, aber ich sach nur:
Mach dat nich!
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
Zitat von Rayydar im Beitrag #10...Viel mehr irritiert mich, dass du deine Kerntruppe ab Runde sieben in dem eroberten Nachschubhex aufstellst! Das ist natürlich nicht Sinn der Sache, wie sich der historisch Interessierte an einem Finger abzählen kann! Wieviele P IV-Wracks hast du im Urlaub gefunden? In eroberten Nachschubhexen kann man keine eigenen Truppen deployen. Hier mag das gehen, weil es ein Hafenhex ist, aber ich sach nur:
Mach dat nich!
, dazu hätte ich gern weitere Meinungen gelesen. Ich kann mich irren, weil die Option vielleicht nur in OpenGeneral vorhanden ist, aber Nachschubhexe kann man so einstellen, dass nur Player 1 oder 2 oder der Besitzer des Hex dort aufstellen kann. Hat mit Hafenhex überhaupt nichts zu tun. Bei den in den letzten Jahren von mir gespielten OpenGen-Kampagnen waren sehr selten Kreta-Szenarien eingebaut. Aber sie hatten, soweit ich mich erinnere, alle eins gemeinsam: Das Nachschubhex war nie Sousa, sondern immer der Flugplatz von Maleme. Das macht auch (historisch gesehen) Sinn, denn der deutsche Nachschub wurde, teils noch unter Feindbeschuss, eingeflogen. Natürlich keine Panzer, aber das ist hier der spielerische Kompromiss, der eingegangen wird. Andernfalls musst Du im Briefing hinweisen, dass keine Panzer aufgestellt werden dürfen (wird sich keiner dran halten). Wenn Du historisch korrekt bleiben willst, dann musst Du das Nachschubhex auch für die Alliierten sperren, denn sie erhalten wohl ausreichend Rundenprestige, um dort neue Infanterie, Artillerie und Flak zu spammen - das ist historisch noch viel unkorrekter. Ein weiterer Aspekt ist, dass kein Spieler dieses Szenario spielen würde, wenn er dort nicht seine Kerneinheiten aufstellen könnte (von der Luftwaffe abgesehen, aber die ist von Spieler zu Spieler auch ganz unterschiedlich entwickelt). Keiner ist daran interessiert ein Szenario nur mit Hilfseinheiten zu spielen. Da spielt man einfach bei Fall Rot auf BV und fertig ist die Kiste. Mit Deinen Spielvorstellungen wird das Szenario in dieser Kampagne entbehrlich.
Ich hab es auch so gemacht wie Para. Und ich muss sagen, das war meine einzige Chance dieses Szenario überhaupt zu schaffen. Die gestellten Fallschirmjäger haben keine Chance gegen die Briten und machen bei denen so gut wie keinen Schaden. Es war mir von vorneherein klar, dass das nicht Rayys Intention war, aber gerade für schlechtere Spieler finde ich das Nachschubhex und die Möglichkeit den Rest seiner Kerntruppen aufzustellen unentbehrlich. Und ja, ich habe auch kein Interesse daran ein Szenario mit nur einer Kerntruppe zu spielen.
Zitat von Parabellum im Beitrag #11Ich kann mich irren, weil die Option vielleicht nur in OpenGeneral vorhanden ist, aber Nachschubhexe kann man so einstellen, dass nur Player 1 oder 2 oder der Besitzer des Hex dort aufstellen kann. Hat mit Hafenhex überhaupt nichts zu tun.
Ja, kann man in PG2 auch einstellen. Nur bei Hafenhexen funktioniert es leider nicht.
Zitat von Parabellum im Beitrag #11Das Nachschubhex war nie Sousa, sondern immer der Flugplatz von Maleme. Das macht auch (historisch gesehen) Sinn, denn der deutsche Nachschub wurde, teils noch unter Feindbeschuss, eingeflogen. Natürlich keine Panzer, aber das ist hier der spielerische Kompromiss, der eingegangen wird. Andernfalls musst Du im Briefing hinweisen, dass keine Panzer aufgestellt werden dürfen (wird sich keiner dran halten). Wenn Du historisch korrekt bleiben willst, dann musst Du das Nachschubhex auch für die Alliierten sperren, denn sie erhalten wohl ausreichend Rundenprestige, um dort neue Infanterie, Artillerie und Flak zu spammen - das ist historisch noch viel unkorrekter.
Die Allies haben m.W. versucht, Verstärkungen auf dem Seeweg heranzubringen. Die mussten aber im Hafen anlanden, was die KI nicht machen würde. Deshalb dort das Supply Hex. Maleme als Nachschubhex für Einheitenkauf ist erst recht sinnlos. Es ist, historisch korrekt, insofern ein Aufstellungshex für Verstärkungen als die Gebirgsjäger nur dort aus ihren Ju’s/Lastenseglern krabbeln können.
Zitat von Parabellum im Beitrag #11Ein weiterer Aspekt ist, dass kein Spieler dieses Szenario spielen würde, wenn er dort nicht seine Kerneinheiten aufstellen könnte (von der Luftwaffe abgesehen, aber die ist von Spieler zu Spieler auch ganz unterschiedlich entwickelt). Keiner ist daran interessiert ein Szenario nur mit Hilfseinheiten zu spielen. Da spielt man einfach bei Fall Rot auf BV und fertig ist die Kiste. Mit Deinen Spielvorstellungen wird das Szenario in dieser Kampagne entbehrlich.
OK, dann war ich nie Spieler. Ich habe das Szen immer so gespielt, wie es von Xamos, dem urspr. Autor, gedacht war und historisch halbwegs korrekt ist. Ein BV oder V ist trotzdem machbar. Es soll halt Marine und Luftwaffe featuren, ohne dass der Spieler erstere extra kaufen muss. Außerdem ist es natürlich ein gutes Training für eigene [P]-Einheiten. Die ‘Philosophie’, permament mit der Kern-Überarmee alles plattzumachen, war mir schon immer zuwider. Deshalb fand ich auch anno dunnemals die Limitierung der Aufstellungshexe in einigen Szens gut. Bisher war ich davon ausgegangen, dass auch du Herausforderungen magst.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
Zitat von Parabellum im Beitrag #11Das Nachschubhex war nie Sousa, sondern immer der Flugplatz von Maleme. Das macht auch (historisch gesehen) Sinn, denn der deutsche Nachschub wurde, teils noch unter Feindbeschuss, eingeflogen. Natürlich keine Panzer, aber das ist hier der spielerische Kompromiss, der eingegangen wird. Andernfalls musst Du im Briefing hinweisen, dass keine Panzer aufgestellt werden dürfen (wird sich keiner dran halten). Wenn Du historisch korrekt bleiben willst, dann musst Du das Nachschubhex auch für die Alliierten sperren, denn sie erhalten wohl ausreichend Rundenprestige, um dort neue Infanterie, Artillerie und Flak zu spammen - das ist historisch noch viel unkorrekter.
Die Allies haben m.W. versucht, Verstärkungen auf dem Seeweg heranzubringen. Die mussten aber im Hafen anlanden, was die KI nicht machen würde. Deshalb dort das Supply Hex. Maleme als Nachschubhex für Einheitenkauf ist erst recht sinnlos. Es ist, historisch korrekt, insofern ein Aufstellungshex für Verstärkungen als die Gebirgsjäger nur dort aus ihren Ju’s/Lastenseglern krabbeln können.
In dem betreffenden Zeitraum wurden keine alliierten Verstärkungen herangeführt. Es gab eine ursprüngliche britische Inselbesatzung + die im April '41 vom griechischen Festland evakuierten Commonwealth-Verbände (Australien, Neuseeland). Mehr nicht. Deshalb, wenn es historisch korrekt sein soll, weg mit dem SH.
Zitat von Parabellum im Beitrag #11Ein weiterer Aspekt ist, dass kein Spieler dieses Szenario spielen würde, wenn er dort nicht seine Kerneinheiten aufstellen könnte (von der Luftwaffe abgesehen, aber die ist von Spieler zu Spieler auch ganz unterschiedlich entwickelt). Keiner ist daran interessiert ein Szenario nur mit Hilfseinheiten zu spielen. Da spielt man einfach bei Fall Rot auf BV und fertig ist die Kiste. Mit Deinen Spielvorstellungen wird das Szenario in dieser Kampagne entbehrlich.
OK, dann war ich nie Spieler. Ich habe das Szen immer so gespielt, wie es von Xamos, dem urspr. Autor, gedacht war und historisch halbwegs korrekt ist. Ein BV oder V ist trotzdem machbar. Es soll halt Marine und Luftwaffe featuren, ohne dass der Spieler erstere extra kaufen muss. Außerdem ist es natürlich ein gutes Training für eigene [P]-Einheiten. Die ‘Philosophie’, permament mit der Kern-Überarmee alles plattzumachen, war mir schon immer zuwider. Deshalb fand ich auch anno dunnemals die Limitierung der Aufstellungshexe in einigen Szens gut. Bisher war ich davon ausgegangen, dass auch du Herausforderungen magst.
OK, ich war schon immer Spieler, aber ich habe das Scen im Rahmen dieser Kampagne nie gespielt. Dein Standpunkt "Es soll halt Marine und Luftwaffe featuren, ohne dass der Spieler erstere extra kaufen muss. Außerdem ist es natürlich ein gutes Training für eigene [P]-Einheiten" ist, bis auf die Luftwaffe, realitätsfern. Als "Marine" sind nur zwei italienische Hilfs-Schnellboote vorhanden (historisch soweit korrekt), die man nicht entwickeln kann, weil sie gegen britische Zerstörer und Kreuzer chancenlos sind - ist aber gar nicht das Thema, denn Hilfseinheiten zu entwickeln ist nicht mein Ziel. Training für [P]-Einheiten? Das war sicher früher mal möglich, aber im vorliegenden Fall kann ich meine beiden Brandenburger nicht über dem Wasser in einer Ju platzieren - sie werden ohne vorherige Rückfrage automatisch in Schiffe verpackt und dürfen den Seeweg nehmen, der von den Briten blockiert wird. Ich schaue mir heute Abend das Szen noch mal an, ob es irgend eine Möglichkeit gibt mehr als eine Landeinheit von Antikithira (nord-westl. Kartenecke/eigener Flugplatz) aus zu transportieren. Sollte auf dem dortigen Flugplatz Lufttransport verfügbar sein, dann könnte man eine [P]-Einheit auf dem Flugplatz und eine im Wasser stationieren (die man dann direkt wieder entlädt). Andere Möglichkeit sehe ich im Moment nicht. In jedem Fall halte ich einen BV + V ohne (Boden-)Kerntruppen für sehr problematisch, wenn ich jetzt schon mit allen Kerntruppen nur zu einem ltbv komme. Die Fahnen im Süden der Insel kann man sich dabei völlig abschminken, weil in der vorgegebenen Zeit keine der Hilfseinheiten bis dahin kommt, zumal sie alle im Norden gebraucht werden. Das Fahnen innerhalb eines BV nicht erobert werden (können), gehört nicht zum Konzept von KnK. Deshalb halte ich an meiner Auffassung fest, dass das Nachschubhex für den Spieler in Ordnung geht.
Zitat von Parabellum im Beitrag #14...Ich schaue mir heute Abend das Szen noch mal an, ob es irgend eine Möglichkeit gibt mehr als eine Landeinheit von Antikithira (nord-westl. Kartenecke/eigener Flugplatz) aus zu transportieren. Sollte auf dem dortigen Flugplatz Lufttransport verfügbar sein, dann könnte man eine [P]-Einheit auf dem Flugplatz und eine im Wasser stationieren (die man dann direkt wieder entlädt). Andere Möglichkeit sehe ich im Moment nicht. ...
Mein Erinnerungsvermögen war nicht getrübt. Der Flugplatz hat EINEN Lufttransport und es besteht keine Möglichkeit die FJ gleichzeitig nach Kreta zu schicken - der FJ im Schiff wird in der ersten Runde direkt auf den Flugplatz ausgeladen, muss sich aber gedulden bis der andere FJ auf Kreta gelandet ist. D. h., dass erst in der fünften von elf Runden beide FJ voll in den Kampf eingreifen können...
Zitat von Parabellum im Beitrag #14Training für [P]-Einheiten? Das war sicher früher mal möglich, aber im vorliegenden Fall kann ich meine beiden Brandenburger nicht über dem Wasser in einer Ju platzieren - sie werden ohne vorherige Rückfrage automatisch in Schiffe verpackt und dürfen den Seeweg nehmen, der von den Briten blockiert wird. Ich schaue mir heute Abend das Szen noch mal an, ob es irgend eine Möglichkeit gibt mehr als eine Landeinheit von Antikithira (nord-westl. Kartenecke/eigener Flugplatz) aus zu transportieren. Sollte auf dem dortigen Flugplatz Lufttransport verfügbar sein, dann könnte man eine [P]-Einheit auf dem Flugplatz und eine im Wasser stationieren (die man dann direkt wieder entlädt). Andere Möglichkeit sehe ich im Moment nicht. In jedem Fall halte ich einen BV + V ohne (Boden-)Kerntruppen für sehr problematisch, wenn ich jetzt schon mit allen Kerntruppen nur zu einem ltbv komme. Die Fahnen im Süden der Insel kann man sich dabei völlig abschminken, weil in der vorgegebenen Zeit keine der Hilfseinheiten bis dahin kommt, zumal sie alle im Norden gebraucht werden. Das Fahnen innerhalb eines BV nicht erobert werden (können), gehört nicht zum Konzept von KnK. Deshalb halte ich an meiner Auffassung fest, dass das Nachschubhex für den Spieler in Ordnung geht.
Vielleicht trügt meine Erinnerung; ist ja einige Jahre her. Aber ich weiß genau, dass ich von meiner Kernarmee einen Pz. IV per Schiff und eine [P]-Einheit per Luftfracht nach Kreta gebracht habe. Und ja, es hat immer zu einem V, in 80% der Fälle auch zu einem BV gereicht! Schon mal auf die Idee gekommen, die Fallis von Maleme aus zu den entfernten SH zu fliegen?
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
Zitat von Rayydar im Beitrag #16...Schon mal auf die Idee gekommen, die Fallis von Maleme aus zu den entfernten SH zu fliegen?
Wegen der aufkommenden Flugscham bei Inlandflügen habe ich ein großes Problem meine FJ wieder in den Flieger zu bekommen . Aber ja, ich konnte eine Einheit überzeugen. Jedoch musste ich während ihrer Luftreise feststellen, dass ihr die Munition ausgegangen war. Damit taugte sie nur zum einspringen in eines der VH in der letzten Runde, aber nicht mehr zum kämpfen. Das war aber meine Schuld, denn in der Wartehalle des Flugplatzes hätte ich rückblickend eine Runde Zeit gehabt, um die Ausrüstung überprüfen zu lassen. Aber es ging etwas hektisch zu: Letzter Aufruf! Passagier soundso ...!
Da ist wieder ein Fehler auf der Karte. Neben dem deutschen SH/VH im Nord-Osten ist ein Flugplatz eingezeichnet. Es wird suggeriert, dass 2x Lufttransport bereitgehalten wird. Aber es fehlt an einer Fahne, die die Nutzung möglich machen würde. Bis zum Flugplatz am westlichen Kartenrand kommen die Brandenburger im vorgegebenen Rundenlimit nicht. Daher kann man sie höchstens zur Eroberung der beiden östlichen VH's nutzen. Ist aber alles verschmerzbar.
Zitat von Parabellum im Beitrag #18Gemetzel bei Gomel
Da ist wieder ein Fehler auf der Karte. Neben dem deutschen SH/VH im Nord-Osten ist ein Flugplatz eingezeichnet. Es wird suggeriert, dass 2x Lufttransport bereitgehalten wird. Aber es fehlt an einer Fahne, die die Nutzung möglich machen würde. Bis zum Flugplatz am westlichen Kartenrand kommen die Brandenburger im vorgegebenen Rundenlimit nicht. Daher kann man sie höchstens zur Eroberung der beiden östlichen VH's nutzen. Ist aber alles verschmerzbar.
Jo mei, hätte ich damals auch noch SHPs umbasteln sollen? Der Flugplatz ist halt kaputt. Wenn es das Einheitenlimit nicht gäbe, hätte ich vermutlich noch eine Bombenkrater-Einheit darauf platziert. Die Anzahl der Lufttransporte gilt m.W. nicht für einen einzelnen Flugplatz, sondern den Player an sich.
Woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese was ich schreibe?
Zitat von Rayydar im Beitrag #19...Die Anzahl der Lufttransporte gilt m.W. nicht für einen einzelnen Flugplatz, sondern den Player an sich.
So ist es. Ich falle nur jedesmal wieder auf den Kartenfehler rein, platziere meine Brandenburger extra darauf, frohlocke über das Angebot und dann ist es Essig mit dem Lufttransport .
Die Hilfskräfte im Nord-Westen fasse ich eigentlich nur insoweit an, als dass sie die drei VH's besetzen müssen. Es sind dort auch kaum Einheiten dabei, die im vorgegebenen Rundenlimit in die Befreiung des südlichen VH eingreifen können (Infanterie ohne Transport, Ari mit Pferdegespann). Soweit ich mich erinnere verfügen lediglich ein StuG III und eine Stabseinheit über ausreichend Bewegungsradius bzw. geeigneten Transport.