Zitat von Major Heinz im Beitrag #37 Hast du dich nicht verbastelt? Du hattest Charkow gespielt und in dem Spoiler steht bei next scenario wieder Charkow.
Jou, da habe ich nen Fehler in der OpenGen-Kampagne eingebaut. Musste sie ändern, um nach Kursk zu kommen. Damit einher ging ein Reload des Spielstandes, woraus ein anderer Prototyp resultierte: Pv V Befehlswagen. Wird mir in den nächsten Szenarien nicht viel helfen, aber in der Perspektive schon.
Zitat von Major Heinz im Beitrag #40Auf Gund ihrer Reichweite sind sie für mich auch unverzichtbar. Allerdings neigen sie bei mir auch schnell dazu ins Gras zu beißen.
Zitat von Rayydar im Beitrag #39Gegen weiche Ziele sind Kradschützen bis 45 klasse!
Die Kräder sind in den letzten Szenarien schon umgefallen bevor die Gegner auch nur husteten. Insbesondere um die gebirgstrainierte Truppe ist es schade, die konnte immer wieder aus (vom Gegner) unerwarteten Richtungen angreifen. Inzwischen haben die Gegner leider meist mehr Erfahrung als manche meiner Veteranen nach 15 überlebten Szenarien. Wenn so ein Gegner 'Angriff auf weiche Ziele' größer 20 hat und auf ein Krad mit Verteidigungswert von 5 trifft, ist die Überlebenschance des Moppedfahrers minimal.
Zitat von Rayydar im Beitrag #36Was hast du erwartet? Einen A-380?
Nein. Zwei, oder besser noch: drei! Ich habe schließlich eine größere Anzahl luftlandefähiger Einheiten. Aber auch deren Zeit geht zu Ende. Begründung wie bei den Krädern. Und ja, das trifft eigentlich auf jede Infanterie zu...
Danke, dass ihr hier alle so fleißig mitlest. Dafür versuche ich mich dann heute Abend mal an Kursk.
Zitat von reloadmaster im Beitrag #41Wenn so ein Gegner 'Angriff auf weiche Ziele' größer 20 hat und auf ein Krad mit Verteidigungswert von 5 trifft, ist die Überlebenschance des Moppedfahrers minimal.
Unter anderem deshalb soll man Szens eben nicht mit Einheiten überfrachten, die SA > 20 haben. Ich sehe aber bei Charkov2 auch nur zwei SU-152.
Das Leben ist wie eine Klobrille. Man macht viel durch.
Man beachte die Artillerie . Die war in Charkov (was die Kradfahrer ja nur noch in veränderter Form erlebten) sogar noch übler als in "Sturm auf das Oel". Und auch das letztgenannte Szenario war nur der Tropfen, der dem schon länger überlaufenden Fass den Boden ausschlug. Infanterie ist seit etwa 5 Szenarien zu weich für Frontkämpfe, zum Aufräumen hinter der HKL ist sie aber immer noch sehr gut geeignet.
Zitat von reloadmaster im Beitrag #43Man beachte die Artillerie .
Aber die muss man doch kaputtmachen - oder hab ich jetzt den Sinn des Spiels nicht verstanden? Bei vereinzelten Aris, die sich nicht gegenseitig supportfeuern, geht das übrigens ganz prima mit - tataah - Kradschützen.
"Hilfe, das Wortspielmonster ist wieder unterwegs." - Pavel
Tja, die Ari kaputtmachen mit Krädern... Ist halt so eine Sache, wenn die Ari mit 8 - 10 Verschanzung herumsteht, 500+ Erfahrung hat und eine entsprechend erfahrene, kampfunterstützende Einheit daneben Pause macht. Da zumeist irgendwo in der überbrückbaren Ferne die eine oder andere gepanzerte Einheit auf genau die dämlichen Kradfahrer warten, die einen Angriff auf fast einsame Artillerie ausführt... Das gibt immer ein Geschrei, wenn die Infanterie überrannt wird . Aber in den letzten Szenarien kamen meine Kradfahrer nicht mehr zu irgendwelche Angriffen, sondern wurden schon auf dem Wege dorthin durch Artilleriefeuer auf Stärken zwischen 1 und 3 gebracht. Naja, meist konnten sie noch ein paar Flaggen erobern.
Wie auch immer, kommen wir jetzt zu gestern Abend. New Adventures in 3D
Erst einmal habe ich ganz entspannt Volleyball geguckt. Denise Hanke gewann mit ihren Istanbulern locker gegen die Schwerinerinnen, ihren alten Verein. Dann noch etwas weiter geguckt. Baku verlor ohne Maggi-Würze gegen einen anderen Verein aus Istanbul. Heute Abend gibt es noch ein Spiel mit weiteren Istanbulern zu bewundern, darunter die weltbeste Mittelblockerin und, an der Seitenlinie, der weltbeste Trainer.
Ganz entspannt ging ich daraufhin Kursk an. Die ersten beiden Züge gespielt, entspannt den Fluss vom Norden her überquert, auf ein SH vorgerückt. Ganz entspannt riss der russische Bär mich in Stücke. WTF...?
Noch mal begonnen, diesmal aus dem Süden angegriffen. Die Hilfseinheiten im Norden verschwanden auf mirakulöse Weise, verspeist von russischen Fliegern und einer wildgewordenen Horde SU-xxx. Nach fünf Zügen fiel eine ähnliche Horde über die Kernarmee her. Ein Tiger, ein Pz IVG, ein StuG mit Inf, zwei Ari und eine Flak verdampften. Gleichzeitig gingen drei eigene SH verloren. Ganz entspannt biss ich in die Tastatur, degradierte den Computer zum stromlosen Staubfänger und ging ins Bett.
Der nächste Versuch wird am Freitag gestartet. Ich werde aber nicht auf Sieg spielen. Sondern auf Überleben.
Mein lieber Herr Major, was hast Du da für eine Herausforderung gebastelt
Hallo Reloadmaster, meine Strategie ist immer die Folgende: Der Kern der Truppen greift aus dem Süden an, da im Norden durch den Fluß zu wenig Platz zum Manövrieren ist. In den Norden kommen ein paar starke Einheiten, die erst mal komplett die Rübe einziehen. Vielleicht hilft es etwas, die Hilfseinheiten im Norden ein Stück zurückzunehmen, dass sie nicht entdeckt werden. Normalerweise halten sich die Russen dort zurück. Vielleicht hatte eine Einheit Aufklärung und sichtete deshalb deine Truppen. In den Westen würde ich nur ein paar Truppen schicken, die in erster Linie die SHs beschützen und versuchen langsam vorzurücken. Wichtig ist der Süden. Dort sollte man mit kombinierten Luft- / Bodenangriffen einen Durchbruch erzwingen. Danach fliegen die Flieger in den Norden und auch dort wird mit kombiniertem Luft- / Bodenangriff ein Durchbruch erzwungen. Wenn die erste Verteidigungsstellung geknackt ist, ist es nicht mehr so schwer. Die Einheiten in der Mitte sind eher schwach. Wichtig ist wie gesagt nur, dass man seine Luftflotte zunächst nur auf einen Punkt konzentriert und sie nicht aufteilt. Ich weiß, die Russen haben viel Flak, aber viele der SUs stehen ohne Flakschutz da.
Zitat von reloadmaster im Beitrag #45Tja, die Ari kaputtmachen mit Krädern... Ist halt so eine Sache, wenn die Ari mit 8 - 10 Verschanzung herumsteht, ...
Des is ja grad des. Ich stelle mir dabei immer eine Ari in einem 8- bis 10-Meter-Loch vor, die mit einer Rohrerhöhung von 89 Grad (90 wäre bei Windstille inopportun ) superballistisch den Feind beharkt. Oder sich vielleicht mit SP (soil-piercing) Mun. erst mal einen Schusskanal durchs Erdreich freiballert. 'Noch realistischer' sind dermaßen tief eingegrabene Pak mit naturgemäßem Direktfeuer - obwohl ... die könnte man analog zur Schrägen Musik nahezu senkrecht einbuddeln und dann darüberrollende Tanks in den relativ weichen Bauch schießen ...
Nee, nee das ist alles nicht das Eigelb. Ich gebe Ari und Pak 3 bis max. 4 Eingrabung, wobei die sich im Laufe eines Szens noch um 1 - 2 vergrößert - es sei denn, man macht die Geschütze in den ersten Runden platt, z.B. mit Moppedschützen.
"Hilfe, das Wortspielmonster ist wieder unterwegs." - Pavel
Ja gut ich sach ma: - Ohne die beiden unberechtigten Elfer wäre es 1:1 ausgegangen. - Wenn der KSC sich neuerdings Torres leisten kann, hat Arminia natürlich keine Chance.
Dank der Hilfe aus den 'Leserbriefen' konnte ich dieses Szenario, von mir bereits Kon-Kursk genannt, siegreich beenden. Ein normaler Sieg wäre möglich gewesen, ich nahm aber nur den taktischen. Mehr habe ich einfach nicht verdient.
Im Norden, um die Hilfskräfte herum, stationierte ich je einen Panther, Tiger, Aufklärer sowie je zwei Flak, Infanterie und Artillerie. Ich marschierte bis kurz vor das SH, duckte mich unter einem Ari-/Flakschirm und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Und die kamen in verschärfter Form. Flak schützte mich zwar vor den Luftangriffen, am Boden hingegen ignorierten die erfahrenen Sowjets meist das Ari-Gegenfeuer und vernichteten den Hilfs-Tiger. Mit viel Mühe widerstand der Rest den wütenden Angriffen bis zum Schluss und band dabei wesentliche Kräfte.
Wie vorgeschlagen, klotzte ich im Süden. In den ersten Zügen bewegte ich mich kaum, dafür rückten mir die Russen etwas zu nah auf die Pelle. Allerdings schoss ich ihnen planmäßig die Ari-Unterstützung weg, und deren Luftwaffe scheiterte an Flak und den guten Fw-190. Nach unerwartet kurzer Zeit konnte ich im Südosten vorrücken. Der Zoo im Südwesten (Hummel, Panther, Tiger, zwei Elefanten namens Ferdinand) kam, aufgrund stärkerer Gegenwehr und weniger eigener Ari sowie bauartbedingt, etwas langsamer voran. Ein SU-152 griff nach einem meiner SH, doch ich kannte diesen Angriff durch meine vorherigen Versuche. Daher war dieser nicht überraschende Überraschungsangriff ziemlich leicht abzuwehren.
Nachdem die gegnerischen Luftstreitkräfte eliminiert waren, konnten Brandenburger und ein Bomber sich der SH ganz im Osten annehmen. Ein Leichtes, zwei davon zu erobern. Das nordöstliche SH lag leider zu weit ab vom Schuss. Der Kampf um eines der mittleren SH war sehr heftig. Hier wiesen meine Feldchemiker eine hohe Konzentration von AT, Panzern und Flak nach. Auch Spuren von Tachankas wurden mit Hilfe eines Gaschromatographen entdeckt. Ich überließ es den langsameren Einheiten, die hier nicht gerade kurzen Prozeß machten, aber auch nicht allzu lange brauchten.
Eine kleinere Gruppe meiner schnellsten Einheiten stieß nach Nordosten zum weit entfernten SH vor. Das Gros meiner Armee wurde aber nach Norden und Nordwesten in Marsch gesetzt. Der Vorstoß in den Norden drohte, an einem Fluß zu stocken. Während die Artillerie das SH sturmreif schoß, fuhren meine Tiger einfach über das Wasser und räumten die Reste weg. Jetzt war die Zeit für den Glorreichen aufgebraucht. Im nächsten Zug eroberte ich den Nordwesten. Der Gegner erwartete halt keinen Angriff aus dem Süden. Das entfernte SH im Nordosten erreichte ich zur gleichen Zeit. Das Handvoll Verteidiger hatte einen Zug später keine Chance. Ich wartete noch einen Zug und errang den taktischen Sieg. My dear Mister Singing-Club, das Szenario ist heftig!
Current scenario: Operation Husky, VH prestige is 510 , All map prestige is: 570 Army cost: 24749 , Current prestige is 1844 AI stance is Defensive if BV: +200, Monte Cassino , cap 27000, 12 turns prestige: 360 if V : +150, Monte Cassino , cap 27000, 14 turns prestige: 420 if TV: +100, Monte Cassino , cap 27000, 16 turns prestige: 480 Ls: Loss , turn prestige: 480
Im HQ nur einen Punkt Überstärke auf eine Flak gegeben.
Im Meer nur die Littorayyo, Zerstörer und zwei U-Boote aufgestellt, sowie die Brandenburger in Flugzeugen. Im HQ verblieben nach dem Aufstellen ein Panzer IV, die zwei StuG, zwei Ari und drei Inf. Eine ansehnliche Gruppe fuhr von der Aufstellungszone nach Süden, die weitaus meisten Einheiten blieben im Norden und sickerten langsam in Richtung Meer. Die ersten zwei SH fielen schnell, und ich legte Wert darauf, nicht in Sichtweite von gegnerischen Einheiten zu pausieren.
Bis zum sechsten Zug rührte sich die gegnerische Luftwaffe nicht. Dann ließ ich mich im Süden, knapp nördlich von SH und Flugplatz, blicken. Gleichzeitig enthüllte ich meine Stellungen im Norden. Außer den Gebirgsjägern, die sich langsam dem Gebirgs-SH näherten. Die Amis schickten nun ihre Fliegenden Festungen, welche sich auf meine Aufklärer stürzten. Mein Flakschirm hielt die nicht so richtig auf, verhinderte aber Angriffe anderer Flugzeuge. Und die Aufklärer verloren nur Mun und Treibstoff, die sie im nächsten Zug wieder auffüllten. Den Boeings ging es aber im nächsten Zug schlecht, da auch Jagdschutz nichts gegen Flakfeuer ausrichtet.
Die Eroberung des südlichen SH und des Flugplatzes dauerte nur zwei Züge; dann konnte auch meine Luftwaffe starten. Ihre Erfolge waren aber beschränkt, da die amerikanischen Jäger sehr stark sind. Die folgenden Luftangriffe auf meine Truppen blieben erfolglos aufgrund des Flakschirms. Luftwaffe räumte die Überbleibsel weg. Bis dahin hatte ich die alliierten Schiffe nicht gesichtet, und die hatten auch nicht in die Kämpfe eingegriffen. Meine Flotte war inzwischen südöstlich des Landes angekommen und bewegten sich, unter Luftaufklärung der Bf-109, nördlich voran. Alle angetroffenen Schiffe wurden schnell versenkt. Anschließend wurde das südliche Küsten-SH sturmreif geschossen.
Einzig weit im Norden konnte die Navy geringe Erfolge gegen meine Truppen verbuchen, verhindern konnte sie die Einnahme des nördlichen Küsten-SH nicht. Blieben noch das Gebirgs-SH und das südliche Land-SH. Im Süden kehrte ich die volle Kraft meiner Bodentruppen und des Schlachtschiffs gegen die Verteidiger. Die Luftwaffe schickte ich ins Gebirge, wo sie die Gebirgsjäger entscheidend unterstützten. Brandenburger halfen dort auch mit, und ein Panther konnte das SH auch unter Feuer nehmen. Zusammen führte das zu einem GS im letzten Zug und einem Pak-Proto.
26 Monte Cassino , #26 , Tactical Victory
Abgerüstet: Pz V Panther D -> Pz V Panther G (4x) Aufgerüstet: Pz IVG -> Pz V Panther G (2x) StuG IIIG mit Inf. [E] -> Pz.V Jagdpanther Ju-88C-6a (Zerst.) -> FW-190A-8 Bf-109G-14 -> FW-190A-8
Scheint alles sehr matschig zu sein hier, das ist ziemlich doof. Meine zahlreiche Armee kam nur langsam voran, der klebrige Boden in dieser Gegend scheint aus Russland importiert worden zu sein. Außerdem wollte und durfte ich den Flakschirm nicht vernachlässigen. Gleichwohl erschien bis zum dritten Zug kein Gegner am Himmel. Und am Boden machten die sich auch rar. Die wenigen neugierigen Einheiten wurden weggeputzt. Erste Berührung mit dem Feind aus der Luft gab es im Gebirge, welches ich mit Gebirgsjägern, der alpinistischen SS-Gang, einem Panther, den Gebrüdern Ferdinand, zwei Flak und zwei Ari zu durchqueren trachtete. Das SH mitten aufm Berg wollte ich nebenbei mitnehmen.
Ein strategischer Bomber tauchte auf, als ich mich in Sichtweite einer Luftverteidigungseinheit begab. Die B-17 ließ sich von meinem Flakschirm leider nicht beeindrucken, ungerührt dezimierte sie mir meine Ari. Sein Jagdschutz hingegen wurde zusammengeschossen, und so konnte ich diesen Plagegeist nach drei schmerzvollen Zügen erledigen. Im Süden war ich unverdrossen und unbelästigt bis fast vor die Stadt östlich des Monte Cassino gelangt. Dort tummelten sich eine Masse munter fliegender Experten der härtesten Gangart, quasi Supermänner mit zusätzlichem Blechschutz. Die Bodeneinheiten konnte man dagegen vernachlässigen, bis auf die jeweilige Eingrabung. Also zog ich meine Ari in Stellung, während meine Flak und Jäger reichlich Arbeit bekamen. Der Schirm blockte fast alles ab, nur eine weitere B-17 sorgte für erweiterten Nachschubbedarf. Nach weiteren drei Zügen war der Himmel frei für meine Flieger, bei denen die Jäger allerdings ziemlich angeknabbert waren.
Der Rest ist relativ schnell erzählt. Immer wieder begann ich mit Trommelfeuer, dem ein intensiver Bodenangriff folgte. So grub ich eine Schneise der Verwüstung gen Norden. Allerdings war ich dabei nicht sonderlich schnell, insbesondere meine Tiger meldeten hohen Spritverbrauch ob des schwierigen Geländes. Eine Landeaktion im entfernten Nordwesten an einem Regentag musste ich abblasen; die Gegner dort waren einfach zu zahlreich für meine Brandenburger. Sie wurden daher im Norden eingesetzt, wo eine schwere Ari zu beseitigen war. Die Zeit für den GS vertickte, während meine tapferen Pixel immer noch gen Norden rollten und an das SH im Nordwesten noch keinen Gedanke verschwenden konnten. Das Gelände war eine echte Qual, die meisten Verteidiger hingegen eher halbe Höhe. Letztlich konnte das letzte SH im letzten Zug zum Taktischen mit dem letzten Tropfen aus dem Tigertank genommen werden.
27 D-Day , #27 , Brilliant Victory
Aufgerüstet: Bf-109F-5 [R] -> Me-262A-1A Schwalbe
Die Römer fürchteten die Danaer, auch wenn sie Geschenke brachten. Ich fürchtete die Westalliierten, die vermutlich keine Geschenke mitbrachten. Daher stellte ich mich sehr zurückhaltend und weit südlich auf, einzig ein einzelner Ferdinand schaute sich mal den Strand etwas genauer an. Meine kleine Flotte sauste erst einmal ostwärts, um Überraschungen aus dem Hinterhalt vorzubeugen. Das Land vor meiner Armee war, den Flaggen nach zu urteilen, größtenteils bereits vom Gegner erobert. Dafür war es aber wüstenartig leer. Ich bewegte mich verhalten vorwärts, Panzer vorn, voller Flakschutz, Ari feuerbereit. Ganz im Süden machte sich eine kleine Gruppe á la "40 Wagen westwärts" auf den Weg.
Wie erwartet, brachten die Alliierten kein Geschenke, sondern Explosivgeschosse. Eine größere Anzahl von Schlachtschiffen und Kreuzern schoss mit allem Möglichen auf den armen Ferdinand. Er zeigte sich allerdings weitgehend unbeeindruckt. Über den Köpfen meiner Armee erschienen diverse Luftflotten, glücklicherweise aber keine strategischen Bomber. Drei Angriffsversuche seitens der Bomber gab es, dreimal wurde ihnen der Schneid weggeflakt. Im nächsten Zug schossen Flak und Jäger 4 Flugzeuge ab. Meine Bodentruppen bewegten sich nicht, sie musste erst einmal die Front klären. Dafür konnten meine Bomber die im Laufe der Kampagne bereits zweimal versenkte Hood noch zweimal versenken, und König Georg folgte nach einer behutsamen Salve der Littorayyo.
Noch einmal griffen die alliierten Flieger an, das Ergebnis sprach für meine bodenständige Abwehr. Allerdings konnten drei Überlebende im nächsten Zug noch weghumpeln. Trotz der vermutlich errungenen Luftherrschaft kam ich am Boden nicht so recht vorwärts. Es gibt kaum Möglichkeiten, den Fluss zu queren. Die Brücke im Norden war noch weit weg, die bei der Stadt war ziemlich blockiert. Die kleine, westwärts ziehende Gruppe kämpfte im Süden mehr mit dem Gebüsch als mit den wenigen vorhandenen Gegnern.
Also musste ich bei der Stadt durchbrechen. Nicht schön, aber selten und nervig. Also Ari vor, Kampfunterstützer daneben, paarmal 'bum' machen und dann die Riesenarmee durch diesen Zwergendurchlass pressen. Schwere Geburt. Noch 4 Züge zum GS, und noch 25 Hex zu fahren - da mussten die Brandenburger ran! Während die Kernarmee bis zum westlichen Flugplatz vorstieß, brummten zwei alte Tanten quer über das gesamte Schlachtfeld. Gleichzeitig fuhr die südliche Gruppe über schöne, freie und landschaftlich reizvoll gelegene Straßen ziellos im Süden der Karte umher. Im Letzten zum GS konnte das westlichste SH geräumt werden, insbesondere Dank der Luftwaffe. Gleichzeitig fielen die zahlreichen Verteidiger des Stadt-SH und des Flugplatz-SH meinem letzten Angriff zum Opfer. Meine Aufklärer nahmen alle drei SH zum GS.
Current scenario: D-Day, VH prestige is 540 , All map prestige is: 1290 Army cost: 24874 , Current prestige is 2222 Prestige available on map yet is 120 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 10 AI stance is Defensive if BV: +1930, Cherbourg , cap 27000, 10 turns prestige: 225 if V : +150, Cherbourg , cap 27000, 12 turns prestige: 270 if TV: +100, Caen , cap 27000, 14 turns prestige: 315 Ls: Loss , turn prestige: 315
Zitat von reloadmaster im Beitrag #56Dafür konnten meine Bomber die im Laufe der Kampagne bereits zweimal versenkte Hood noch zweimal versenken
Die Geschichte der HMS Hood muss nach den Enthüllungen von Chefhistoriker H1 in wesentlichen Teilen umgeschrieben werden. Angeblich bereits im 1. WK gebaut, war sie dennoch das bei weitem fortschrittlichste Großkampfschiff der Royal Navy und hätte ohne weiteres auch ihren Platz in der Star Trek-Flotte gefunden:
08. April 1941: Die HMS-1701 Hood beschießt bei Tobruk Achsentruppen mit 38,1 cm-Photonentorpedos. Aufgrund des fehlerhaften Einbaus einer klingonischen Tarnvorrichtung ist sie zwar nicht gänzlich unsichtbar, kann jedoch von den Deutschen lediglich als australischer Zerstörer HMAS Waterhen identifiziert werden. Andererseits kann sie dank britischer Ingenieurskunst aus der Tarnung heraus feuern, was den Klingonen selbst zu der Zeit noch nicht möglich ist. Trotz allem wird sie auf direkte Weisung aus dem RLM versenkt.
21. Mai 1941: Die vom Meeresboden bei Tobruk in die Robotwerft Luna 13 gebeamte und dort wieder einsatzfähig gemachte Hood ankert vor der britischen Hauptstadt Athen. Dort wird sie allerdings aufgrund eines Energieabfalls in den Schutzschilden auf direkte Weisung aus dem RLM versenkt.
24. Mai 1941: Die Hood hat sich vom griechischen Meeresboden mit Warp 0,2 in die Dänemarkstraße begeben, um dort von Bismarck und Prinz Eugen aufgrund einer Fehlfunktion der Hüllenpanzerung versenkt zu werden. Entgegen anderslautenden Gerüchten kämpft sie allerdings (zumindest in meiner Version der Kamp.) nicht gleichzeitig in einem maltesischen Paralleluniversum.
06. Juni 1944: Nachdem die nicht ganz unerheblichen Schäden aus der 'Rheinübung' auf Luna 13 repariert wurden, beschließt das Flottenkommando: "Nicht kleckern - klotzen!". Ein Replikator, bis dahin nur zur Ausgabe von Fish & Chips geeignet, wird modifiziert und klont den Schlachtkreuzer. Da die Schildenergie jedoch weiterhin nur für ein Schiff ausreicht, werden beide Hoods am D-Dayy auf direkte Weisung aus dem RLM erneut versenkt.
13. Januar 2012: HMS-1701 Hood, nach dem Krieg zum Formwandler umgebaut, hat sich aufgrund der Ersten Direktive selbstständig in ein friedfertiges Kreuzfahrtschiff umgebaut. Zwar wird die Hood nun nicht mehr auf direkte Weisung aus dem RLM versenkt, läuft allerdings nahe der Insel Giglio auf Grund und kentert nach Strukturriss in der äußeren Hülle. Commodore Schettino erklärt, er habe einem Torpedofächer kardassianischer Z-36A-Zerstörer ausweichen müssen. Nur aufgrund seines entschlossenen Umstiegs in eine Rettungsgondel sei übrigens ein Warpkernbruch verhindert worden, der sich aufgrund der unzulänglichen Horizontalpanzerung verheerend auf die Stratosphäre ausgewirkt hätte. Und überhaupt sei eigentlich die besch... Klingonentechnik schuld an allem!
Und wenn sie nicht gesunken ist, dann ...
„Der frühe Vogel fängt vielleicht den Wurm, aber die zweite Maus kriegt den Käse.“ - Anonym
Pavel, fast könnte man meinen, dein Beitrag stelle so etwas wie einen Kommentar dar. Da du jedoch selbst schreibst, dass es ein Beitrag ohne Kommentar ist, ist er sinnlos und wurde vom Forums-Anti-Spam-Bot gelöscht.
„Der frühe Vogel fängt vielleicht den Wurm, aber die zweite Maus kriegt den Käse.“ - Anonym
Aufgerüstet: Tiger (P) Ferdinand -> Tiger (P) Elefant
OS auf die U-Boote und bei Flak und Fliegern.
Mal wieder das Gelände als schärfster Gegner, die alliierten Verteidigungsstellungen sind etwas fragwürdig über die Karte verteilt. Meine Flotte erreichte einen totalen Anfangserfolg über die paar wenigen Schiffe, aber die U-Boote ließen anschließend mächtig Federn gegen die Luftangriffe. Mein angeführtes U-Boot ging von 15 auf Stärke 3 runter.
Die Bodeneinheiten marschierten wegen des Geländes in der Schlachtordnung 'Perlenkette' auf die SH zu. Eine aufgestellte Flakfalle war erfolgreich, strategische Bomber waren woanders beschäftigt. Die Panzer hatten wieder einen erstaunlich hohem Spritverbrauch; da müssen die Grünen mal was gegen unternehmen. Sie fuhren dennoch vorneweg, dahinter Waffen-SS, Aufklärer, Flak, Ari. Ich erreichte erst den östlichen Flughafen, und einen Zug später auch die Stadt.
Geschützt von der Ari griff ich an, und der Flughafen fiel blitzeschnell. Er ging im nächsten Zug wieder verloren, und mit ihm der erobernde Hilfsaufklärer. Aber egal, meine Flieger waren frisch versorgt und der Flugplatz flugs rückrückerobert. Die Stadt war eine härtere Nuss, mit dicker Ari, Flak und gepanzerten Einheiten sinnvoll verteidigt. Gegen meine Ari war das aber nicht gut genug. Die Brandenburger konnten mal wieder eingesetzt werden und setzten sich eindrucksvoll durch. Meine Panzer wischten noch kurz nach, fertig war der Glorreiche. Wird also leider nichts mit Minsk...
Als Proto gab es eine selbstfahrende FlakPak mit 100 Erfahrung. Ich bin beeindruckt.
29 Giganten an der Weichsel , #31 , Brilliant Victory +++ Proto: 128mm/44 [S]
Aufgerüstet: Pz VI H Tiger (subm.) -> Pz VI B Tiger II (3x) Gekauft: Brückenpioniere [B] , Skoda H 6ST6-T (Zugm.) (2x)
Und etwas verlorengegangene Überstärke wurde wieder verteilt.
Angesichts der nordwestlichen Aufstellungszone dachte ich, Brücken zu benötigen. Dabei war das dort gar nicht nötig. Insgesamt stellte ich etwa 60% meiner Armee dort auf, und der Rest kam aus dem Südwesten. Im Süden hielt ich auch meine Luftwaffe, bis auf 3 Jäger für den Norden. Von beiden Bereichen bewegte ich mich vorsichtig auf die SiegHexe zu.
Kleine russische Vorauseinheiten waren einfach zu beseitigen. Das südlichste SH konnte ich im Handstreich nehmen, im Norden baute ich sehr sorgfältig meine Angriffsformation auf, wozu ich 5 Züge brauchte. Als der Gegner mich entdeckte, griff er mit Macht an, meine Infanterie hatte sehr zu leiden. Flak unterband die zugehörigen Luftangriffe. Nach zwei Angriffzügen war hier der Drops gelutscht, eine Brückenpio-Einheit öffnete einen Zug später das Tor zum Osten. Die prototypische FlakPak hat sich übrigens in dieser Schlacht hervorragend bewährt!
Im Süden lief es ähnlich. Hier verlor ich beim Gegenschlag leider einen Hilfsaufklärer, aber dafür war der russische Verteidigungsriegel aufgebrochen. Dadurch fielen beide SH ziemlich leicht in meine gierigen Hände. Die rote Luftwaffe - erstaunlich wenige Flieger übrigens - erreichte auch hier nur den eigenen Abschuss. Ich eilte weiter ostwärts und bemerkte an der dortigen Weichselfurt, dass Brückenpios hier weitaus mehr benötigt wurden als im Norden. Langsam tasteten sich wenige schwere Einheiten über den Fluss. Ari-Deckung schützte vor den meisten Gegenangriffen. Eine Pio-Einheit eilte vom Norden hierher. Im Endeffekt reichte hier unten aber ein Tiger II, ein Panther, das Hilfs-Nashorn, eine Waffen-SS und die Luftwaffe aus, um das SH einen Zug vorm Glorreichen zu nehmen.
Im Norden enthüllte ein Erkundungsvorstoß eine gar schröckliche Häufung schwerster Panzerfahrzeuge ums SH herum, insbesondere der südliche Zuweg war wirkungsvoll blockiert. Von dort ließ ich die Tiger II kommen. Der wahre Angriff wurde aber mit Panthern und Ari aus dem Norden geführt, Waffen-SS gab Unterstützung. Der verwirrte Gegner unterließ fast jede Gegenwehr und unterlag rechtzeitig zum Glorreichen.
Wieder ein Proto, und wieder ist es eine 128mm/44 [S] im Praga T VI. Ich scheine in einer Zeitschleife gefangen zu sein... Außerdem werde ich in einen Kessel gebeamt und brauche wohl den von einer der zahllosen versenkten Hoods geborgenen Tarnschirm mit Durchschussmöglichkeit.
Current scenario: Giganten an der Weichsel, VH prestige is 450 , All map prestige is: 570 Army cost: 25606 , Current prestige is 1644 Prestige available on map yet is 30 pp ( 0 pp in VH to capture) * Turn: 14 AI stance is Defensive if BV: +200, Kessel von Falaise , cap 28000, 14 turns prestige: 525 if V : +150, Kessel von Falaise , cap 28000, 16 turns prestige: 600 if TV: +100, Kessel von Falaise , cap 28000, 18 turns prestige: 675 Ls: Loss , turn prestige: 675