Ich habe kürzlich die 'Klotzen, nicht Kleckern'- Kampagne begonnen und werde mich hier über den Verlauf der einzelnen Szenarien mal etwas ausbreiten.
Toll fände ich, wenn ich Kommentare von erfahrenen KNK-Spielern bekäme. Und noch viel besser wäre es, wenn auch andere Spieler (potentiell also alle werten Leser - ja, ihr seid gemeint!) die Kampagne parallel spielten und ihrerseits ihre Strategien und Ergebnisse in einem eigenen 'Thema' veröffentlichten. Die 'Idee' dazu ist vom JP's Panzers-Forum geklaut, wo gemeinsames Kampagnenspiel schon seit Jahren erfolgreich läuft. Und vielleicht ist das ja auch für uns interessant. Also hier ein Versuchsballon
Bei Interesse also bitte kräftig losspielen, bei Fragen und Anregungen einfach posten.
Played Scenarios:
01 00-Durchbruch auf Lodz Brilliant Victory
Mit einer Waffen-SS im LKW, einer Kavallerie, je einem Pz 38(t)A und Pz IVC, einem PSW 231, einer 10,5cm-Ari im Opel, einem SdKfz 6/2 als Luftschutz und - als besonderer Luxus - einem SdKfz 9 (Pak-Klasse) habe ich begonnen.
Nach Überwindung der Grenzanlagen bin ich mit Hochdruck durch die Mitte in Richtung Lodz losgebrettert. Den Süden überließ ich den dort stehenden Hilfseinheiten. Die wurden allerdings recht schnell entdeckt und von allen Seiten durch Infanterie und Kavallerie angegriffen. Da musste der fette Göring seine Luftwaffe losschicken, sonst hätte es dort eine Katastrophe geben können. Die Lw fehlte dadurch aber im Norden, was den Vormarsch stark verlangsamte. Schließlich schickte ich den Pz IVC nach Süden, der da kräftig aufräumte.
Auch in der Mitte gab es kurzzeitige Probleme mit einem Haufen Kavallerie, die aus den Wäldern hervorbrach. Ein paar gezielte Ari-Schüsse machten dem Spuk ein Ende.
Die Luftwaffe traf gerade noch rechtzeitig zum Endkampf über Lodz ein, aber ich musste mir dennoch zusätzlich eine Hs-126 (mit Aufklärungseigenschaft, sodass ich ein SiegHex in einem Zug dreimal aus der Luft angreifen konnte) und einen eigenen Stuka kaufen, um den Glorreichen noch zu sichern. Die Waffen-SS war kurz vor Schluss auf Stärke 1 runter... Als Proto gabs eine schöne 21cm M18.
Manöverkritik: Den Süden hatte ich unterschätzt. Außerdem habe ich zu viel Wert auf die totale Vernichtung der gegnerischen Einheiten gelegt - und das kostete mich die Zeit, die mir dann vor Lodz fast fehlte. Dafür war die polnische Luftwaffe nach drei Zügen verschwunden.
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 01-Erstuermung Warschaus , VH prestige is 520 , All hex prestige is 600
Total army value: 2700 , Current prestige is 700
BV: 400 , 02-Fall Gelb , cap 6500 , 6 turn prestige: 0
V : 200 , 02-Fall Gelb , cap 6500 , 9 turn prestige: 0
TV: 0 , 02-Fall Gelb , cap 6500 , 12 turn prestige: 0
Ls: Loss , turn prestige: 0
Killed: AD 0 , AT 2 , ATY 4 , INF 19 , REC 0 , TK 3 , FTR 2 , TB 2 , Total: 32
Lost : AD 1 , AT 0 , ATY 0 , INF 0 , REC 0 , TK 0 , FTR 0 , TB 0 , Total: 1
BV 1
V 0
TV 0
L 0
Übrigens will ich hier keinen auf Klotzen festlegen. Wie wäre es, wenn die Spieler der 'Götterdämmerung' ihre Erfahrungen mit der Kampagne auf diese oder ähnliche Art und Weise veröffentlichen...? Ist allerdings etwas aufwändiger als reines Spielen, das schreibe ich zur Sicherheit lieber gleich!
Was man noch dazu sagen kann ist, dass die von reloadmaster geposteten statistischen Daten der Einheiten mit der Guzman Suite automatisch erstellt werden können.
Played Scenarios:
01 00-Durchbruch auf Lodz Brilliant Victory
02 01-Erstuermung Warschaus Brilliant Victory
Habe den Stuka behalten und leiste mir, um ihn zu schützen, meinen persönlichen Galland. Zur besseren Aufklärung erstand ich noch einen PSW 231 und zwei weitere Kavallerie, da die eine gute Arbeit geleistet hatte.
Ich habe die Kerneinheiten nur im Süden und Osten aufgestellt. Infanterie - die Königin im Häuserkampf! Ari im Hintergrund gehalten, mit der Inf vorwärtsmarschiert und die Verteidiger zum Angriff verleitet. Sobald selbige ihre Deckung aufgaben, waren sie leichte Beute. Bunker wurden, sofern sie im Weg standen, durch mehrfache Angriffe gesprengt. Der lütte polnische Jagdflieger hätte fast eine He-111 abgeschossen - aber eben nur fast. Der Glorreiche war im fünften Zug (von 6) möglich, aber für etwas mehr Erfahrung habe ich den letzten Zug noch gespielt. Dadurch verlor ich dann eine Hilfs-Pak. Naja...
Manöverkritik: knapp 50% meiner Einheiten hatten am Ende immer noch die volle Stärkepunktzahl, und dennoch waren die Verteidiger völlig vernichtet. Also kann das Szenario nicht so schlimm gewesen sein!
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 02-Fall Gelb , VH prestige is 680 , All hex prestige is 880
Total army value: 3384 , Current prestige is 1176
BV: 600 , 03-Fall Rot , cap 8200 , 12 turn prestige: 0
V : 300 , 03-Fall Rot , cap 8200 , 15 turn prestige: 0
TV: 0 , 03-Fall Rot , cap 8200 , 18 turn prestige: 0
Ls: Loss , turn prestige: 0
Played Scenarios:
01 00-Durchbruch auf Lodz Brilliant Victory
02 01-Erstuermung Warschaus Brilliant Victory
03 02-Fall Gelb Brilliant Victory
Im HQ habe ich eine weitere kleine Ari gekauft, Fallschirmjäger und Sturmpioniere dazu, und einen schicken neuen Pz IVD habe ich auch noch mitgehen lassen. Eine Kavallerie musste dran glauben und wurde zu Brückenpionieren umfirmiert.
Die Hilfs-Luftwaffe überraschte mich mit feinen Anführern (Kampfunterstützung, Aufklärung, Eiserne Verteidigung). Im Osten die Fallis, zwei Ari, eine Kavallerie und einen Aufklärer plaziert, der Rest marschierte ab durch die Mitte. Besser gesagt: der Osten marschierte und nahm den Flugplatz im zweiten Zug, die Mitte quälte sich durch eine Reihe von Bunkern. Im vierten Zug waren die versammelten Anlagen dort Geschichte. Vielleicht hätte ich meinen linken Flügel stärker machen sollen? Im Norden war der Durchbruch inzwischen auch geschafft.
Die Fallis flogen ganz nach Westen, aber bei allen SiegHexen wimmelte es von Franzosen, sodass ich sie nicht landen ließ. Als die nördlichen Hilfseinheiten schließlich im Nordwesten eintrafen, sandte ich die Fallis auch dahin. Sie halfen dann bei der Beseitigung der französischen Ari.
Sämtliche Brückenpioniere befanden sich im feuchten Dauereinsatz und bauten feine Pontons, damit die eigenen Verstärkungen sicher die Flüsse überqueren konnten. Das südlichste SH wurde von meiner SS genommen, unter tätiger Mithilfe der Luftwaffe. Inzwischen machte ich im Südosten gegnerische Verstärkungen aus. Meine Panzertruppe hielt sie leicht auf, vor allem, weil die Somuas und Hotchkisses darauf bestanden, in mein SdKfz 9 hineinzubrettern. Das überlebten sie allerdings nicht
Um die westlichen SH waren inzwischen lebhafte Infanteriekämpfe entbrannt, die vor allem durch meine in dem Bereich versammelten Aufklärer und die überlegene Luftwaffe entschieden wurden. Doch die Ehre, im letzten Zug zum Glorreichen das letzte SH von Verteidigern zu befreien, bleib meinem Pz 38(t)A vorbehalten. Leider wurde mir kein Proto zugestanden, und einen Anführer habe ich bei meinen Kerneinheiten auch noch nicht ausgemacht.
Manöverkritik: Der Weg vom Osten über den Flugplatz oder weiter nordwestlich über den Fluss wäre wohl deutlich besser gewesen. Um das mittlere VH zu nehmen, hätten die reichlich eintreffenden Verstärkungen locker ausgereicht. So fuhren sie planvoll, aber sinnlos durch die Gegend. Mein SdKfz 6/2 hat nichts zu tun...
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 03-Fall Rot , VH prestige is 440 , All hex prestige is 480
Total army value: 4428 , Current prestige is 1604
BV: 600 , 04-Brest-Litowsk , cap 9600 , 12 turn prestige: 360
V : 400 , 04-Brest-Litowsk , cap 9600 , 16 turn prestige: 480
TV: 250 , 04-Brest-Litowsk , cap 9600 , 20 turn prestige: 600
Ls: Loss , turn prestige: 600
Der Verlaufsbericht ist interessant, allerdings würde bei reger Beteiligung der Überblick verloren gehen. Außerdem muß man sich daran gewöhnen auch einmal der Alleinunterhalter zu sein.
Für Neueinsteiger bietet dieses Thema eine kleine Hilfestellung bei einsetzenden Problemen.
Quote: Der Verlaufsbericht ist interessant, allerdings würde bei reger Beteiligung der Überblick verloren gehen
Deshalb soll ja auch jeder ein eigenes 'Thema' für seinen Spielverlauf aufmachen (s. erste Post, zweiter Absatz). Dann sieht man sehr schön den unterschiedlichen Spielansatz (Taktik und Strategie), Verlauf der Schlachten, Entwicklung der Kernarmee usw.
Ich habe auch kein Problem damit, den Alleinunterhalter zu machen. So lange ich meiner Leserschar echte Unterhaltung biete, ist der Zweck dieser Übung nicht verfehlt.
Dein "WK2 Tag für Tag" gefällt mir übrigens sehr gut
Im HQ habe ich nochmals ordentlich zugeschlagen: Gebirgsjäger, Fallschirmjäger, ein zweites SdKfz 9 und eine 15cm-Ari gehören jetzt meinen Truppen an. Den Pz IVC habe ich auf den Typ D hochgerüstet. Der einen oder anderen Einheit habe ich Überstärke verpasst.
Im Osten und in der Mitte jeweils etwa gleichwertig aufgestellt, mit der weniger erfahrenen Inf im Osten und den weniger erfahrenen gepanzerten Einheiten in der Mitte. Die Fallis starteten ganz im Nordosten. In der Mitte gelang ein schneller Durchbruch, im Osten bereitete die zahlreich versammelte Artillerie der Alliierten mir erhebliches Kopfzerbrechen. Glücklicherweise gewann mein Aufklärer dort einen Anführer: Erstschlag! Damit war die Ari in dem Bereich geliefert, es ging stetig in südliche Richtung durchs Gebirge. Dort gab es größeren Ärger mit einer dicken Ari der Franzosen, aber auch die wurde schließlich vernichtet und das SH genommen.
Die Truppen aus der Mitte sollten bis ganz in den Süden vorstoßen, dort mit den Fallis zusammentreffen und auf dem Weg ein weiteres SH nehmen. Letzters SH war aber inzwischen einigen Hilfstruppen zum Opfer gefallen, sodass mir der tiefe Süden relativ früh, mit noch drei Zügen über, in die Hände fiel.
Es gab aber noch Probleme mit dem westlichsten der SH, welches ich den Hilfstruppen überlassen hatte. Die sahen sich allerdings den Angriffen einer feindlichen Übermacht ausgesetzt, und dann kamen auch noch ein paar Spits angeflogen. Daher schickte ich die Luftwaffe dorthin und setzte zusätzlich meine Kavallerie in Bewegung. Auch die Fallis wurden in der alten Tante Ju in die Schlacht geworfen; nur knapp überlebten sie die Angriffe der Spits. Dadurch konnte ich aber das SH in aller Ruhe leerbomben. GS im letzten Zug.
Falls sich doch noch jemand dazu entschließt, parallel zu mir die Kampagne zu spielen: beim posten der Einheitendaten bekommt man Probleme mit den Brückenpionieren. Die haben ihre Brückenbauer-Eigenschaft mit dem Kürzel B in eckigen Klammern verdeutlicht, was das rapidforum als Steuerbefehl begreift. Ich vermute: für Fettdruck. Weil dem Forum der Befehl für 'Fettdruck-Ende' fehlt, gibt es einen aus. Und zwar eine satte Fehlermeldung. Daher habe ich das B zu Br gemacht, was sauber funktioniert.
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 04-Brest-Litowsk , VH prestige is 800 , All hex prestige is 920
Total army value: 5802 , Current prestige is 1219
BV: 400 , 05-Vorwaerts zum Dnjepr , cap 10500 , 9 turn prestige: 180
V : 200 , 05-Vorwaerts zum Dnjepr , cap 10500 , 12 turn prestige: 240
TV: 100 , 05-Vorwaerts zum Dnjepr , cap 10500 , 15 turn prestige: 300
Ls: Loss , turn prestige: 300
Zunächst habe ich etwas umgerüstet: der Stuka wurde in eine Ju-88A-4 umgewandelt, der Pz 38(t)A in einen Pz IIIH, die 10,5cm mit weniger Erfahrung in eine 17K18.
Habe mich nur im Norden aufgestellt - außer den Gebirgsjägern im Süden und den Fallis beim Flugplatz. Der Durchbruch im Norden war nicht leicht, aber die Hilfstruppen hatten es doch weit schwerer. Schwere Ari und eine wohlüberlegte Flak-Aufstellung verhinderte einen frontalen Angriff. Erst als meine 17K18 aus dem Norden in den Kampf eingreifen konnte, gelang der Infanterieangriff.
Inzwischen hatten meine Truppen, teilweise durch die rote Luftwaffe belästigt, ein SH im Norden nehmen können. Die SdKfz 9 bewährten sich hervorragend, jeder Schuß war ein tödlicher Treffer. Je ein Falli wurde beim nordöstlichsten und südöstlichsten SH abgesetzt und nahmen selbige ohne größere Probleme und mit Hilfe der Luftwaffe. Das nördlichste SH wurde durch meine Pioniere genommen.
Kurz vor dem östlichsten SH verstärkte sich der Widerstand der Roten Armee, aber es war zu spät. Beide Aufklärer brachen durch und vernichteten die 122mm-Kanone mit zwei Schüssen. Der eine Pz IVD erhielt bei einem Luftangriff einen Pionier als Anführer und marschierte, nach kurzem Ari-Trommelfeuer, in tödlicher Raserei durch die Reihen der Verteidiger bis ins gegenerische SH durch.
Wegen akuter Transportprobleme bei der Hilfs-Infanterie musste das südlichste SH weitgehend den gesammelten Brückenpionieren überlassen werden - die hatten wenigstens LKW, der Rest war zu Fuß unterwegs. Allerdings konnte ich dort zusätzlich meine beiden Kavallerien in den Kampf werfen. Und sie bewährten sich, die eine errang einen Anführer mit Eiserner Verteidigung.
Wieder ein GS im letzten Zug, und diesmal erhielt ich einen Prototypen: ein Wurfrahmen soll meine Artillerie verstärken.
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 05-Vorwaerts zum Dnjepr , VH prestige is 520 , All hex prestige is 600
Total army value: 6360 , Current prestige is 1635
BV: 300 , 06-Smolensk in Flammen , cap 11500 , 12 turn prestige: 240
V : 200 , 06-Smolensk in Flammen , cap 11500 , 14 turn prestige: 280
TV: 100 , 06-Smolensk in Flammen , cap 11500 , 16 turn prestige: 320
Ls: Loss , turn prestige: 320
Den Wurfrahmen habe ich gleich zur 17K18 hochgerüstet, eine weitere Me-109 angeschafft, und zu guter Letzt habe ich mir ein SdKfz 9 zu Luftabwehr gegönnt. Mein SdKfz 6/2 hatte bislang nix zu tun, die Roten Raben blieben einfach außerhalb der Reichweite. Mal sehen, wie sie jetzt klarkommen...
Theoretisch habe ich reichlich Luftwaffeeinheiten, praktisch brauche ich erst einen Flughafen. Daher stieß ich mit starken Kräften in den Norden und mit schnellen Kräften in den Osten vor. Durch die Mitte gingen Ari, viel Inf, die Pak und Flakschutz. Das neue SdKfz 9 verhinderte jeglichen Luftangriff auf die durchstoßenden Mitteltruppen, und im Norden war der Flugplatz recht schnell erreicht. Vielleicht hätte ich die Fallis auch in diese Richtung schicken sollen? Zu dem Zeitpunkt taumelten sie im Osten noch durch schlechtes Gelände.
Im Osten tauchten mehr und mehr Flugzeuge und Panzer auf, in der Mitte gab es einen häßlichen Zusammenstoß mit starken Feindpanzern. Beides hielt mich lange auf, der Glorreiche war einfach nicht mehr drin. Stattdessen purzelten mir diverse Anführer in den Schoß. Die Truppen aus dem Nordvorstoß kamen den dezimierten Einheiten in der Mitte zu Hilfe, und mit vereinten Kräften gelang der Stoß bis ins östlichste SH. Das südlichste VH wurde durch einen einzelnen Aufklärer und zwei Luftangriffe genommen. Einfacher Sieg im letzten Zug.
Manöverkritik: Fallis in LKW packen und nach Norden mit ihnen, auch wenn die LKW beim Abheben verloren gehen! Die Verteidigung dort nicht überschätzen, es reichen ziemlich schwache Kräfte für Flughafen und SH. Die Mitte hätte stärker besetzt sein müssen, für den Osten reichen wenige schnelle Einheiten - solange das eigene SH besetzt bleibt.
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 06-Smolensk in Flammen , VH prestige is 480 , All hex prestige is 560
Total army value: 7272 , Current prestige is 1209
BV: 250 , 07-Gemetzel bei Gomel , cap 12700 , 9 turn prestige: 90
V : 150 , 07-Gemetzel bei Gomel , cap 12700 , 12 turn prestige: 120
TV: 100 , 24-Blutofen Jelnja , cap 12500 , 15 turn prestige: 150
Ls: Loss , turn prestige: 150
Played Scenarios:
01 00-Durchbruch auf Lodz Brilliant Victory
02 01-Erstuermung Warschaus Brilliant Victory
03 02-Fall Gelb Brilliant Victory
04 03-Fall Rot Brilliant Victory
05 04-Brest-Litowsk Brilliant Victory
06 05-Vorwaerts zum Dnjepr Victory
07 06-Smolensk in Flammen Brilliant Victory
Das SdKfz 6/2 habe ich auch zum SdKfz 9 gemacht, und die aggressiv angreifende Ari zur 17K18.
Die initialen russischen Verteidigungsreihen wurden leicht durchstoßen, aber vor Smolensk blieb ich völlig ratlos stehen. Wie soll man denn da angreifen? Immerhin war ich recht erfolgreich beim Tontaubenschießen - die russischen Luftstreitkräfte fielen in Einzelteilen vom Himmel... Ich entschloss mich für eine südliche Umgehung, um das dortige SH zu nehmen, dann nach Norden, hinter Smolensk die dicken Aris vernichten, und von dort nach Osten und weiter nördlich zum letzten SH.
Im Süden erwartetete mich im Uferbereich schlechtes Terrain und jenseits des Flusses reichlich Minenfelder. Die Südumgehung entpuppte sich als Fehlentscheidung. Immerhin tauchten im Norden plötzlich reichlich Verstärkungen auf, die sich des nördlichsten und östlichsten SH - letztere wieder mit Hilfe meiner Fallis - annahmen.
Jetzt konnte ich meine Aufklärer und Artillerie ohne Zeitdruck in Stellung bringen. In den letzten zwei Zügen überannte ich Smolensk, und auch die Hilfstruppen nahmen das östlichste SH ohne größere Schwierigkeiten zum GS.
Manöverkritik: Zu panikartig gespielt. Mit etwas ruhiger Überlegung sind die Verteidigungsanlagen von Smolensk nicht so unüberwindlich wie sie zunächst erscheinen. Die eintreffenden Verstärkungen reichen für das nördliche und östliche SH locker aus, auch in Smolensk selbst können sie noch helfen.
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 07-Gemetzel bei Gomel , VH prestige is 440 , All hex prestige is 480
Total army value: 7872 , Current prestige is 1253
BV: 300 , 08-Triumph in Kiew , cap 15000 , 10 turn prestige: 200
V : 150 , 08-Triumph in Kiew , cap 15000 , 13 turn prestige: 260
TV: 0 , 08-Triumph in Kiew , cap 15000 , 16 turn prestige: 320
Ls: Loss , turn prestige: 320
Aufgrund der reichlich vorhandenen Kohle konnte ich einiges machen: Die Sturmpioniere, an die ein Anführer´mit 'Ausgezeichnetem Manöver' wirklich verschwendet ist, wurden in Kradschützen umfunktioniert. Dafür wurde die Kavallerie mit 'Eiserner Verteidigung' zu Sturmpionieren gemacht und gleich mit einem SdKfz 251/1 ausgerüstet. Ein Pz III Flammpanzer wurde angeschafft (sehr hilfreich bei der ganzen eingegrabenen Infanterie) und noch eine SdKfz 9-Pak gekauft.
Die Hilfseinheiten im Westen habe ich nur sehr vorsichtig bewegt, außerdem waren die ja auch alle nur zu Fuß unterwegs. Immerhin gelang ihnen die Einnahme des SH direkt vor ihrer Nase, ein weiterer Vormarsch wurde aber durch überraschend eintreffende und gepanzerte Verstärkungen der Russen unterbunden.
Die im Nordosten startenden Kerneinheiten überranten die blockierenden Grenzanlagen (der Flammpanzer tobte sich ziemlich aus) und gingen schnell in Richtung Westen und Süden vor. Ein Panzerangriff auf meine neue Pak hätte mir fast den ersten Verlust einer Kerneinheit beschert. Dabei war die Lage völlig klar: ich kam von rechts und hatte Vorfahrt! Die Himmelspolizei griff ein, und die Reste der russischen Angreifer werden jetzt bei Krupp in Nachttöpfe verwandelt.
Ein paar russische Flieger erkundeten die Lage. Keiner von ihnen kehrte zum Flugplatz zurück. Die Hatz ging ganz in den SÜden, unterwegs wurde das eine oder andere SH befreit. Ganz 'unten' durfte meine Pak mal wieder Minenfelder sprengen und die Ari auf alles schießen, was sich bewegte. Der Erstschlags-Aufklärer vermöbelte die 122mm-Ari des Gegners, die Luftwaffe verhinderte durch lässiges Herumhängen die Wiedererstarkung derselben. Nach zwei Zügen war der Drops gelutscht. GS im letzten Zug und ein Pz IIIJ2 als Proto. Zwei neue Anführer: Unverwüstlichkeit aufm Panzer und Anhaltende Unterdrückung aufm Aufklärer. Da hätte es auch was besseres geben können!
Manöverkritik: Leider konnten meine Fallis mangels Flugplatz nicht abheben, sie kämpften nur um das östlichste SH. Für meinen Geschmack zu sehr 'Run and Hit', in der Mitte des Szenarios gab es mehrere Züge ohne nennenswerte Feindberührung für die Kerneinheiten.
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 08-Triumph in Kiew , VH prestige is 720 , All hex prestige is 840
Total army value: 8724 , Current prestige is 914
BV: 1000 , 09-Taifun ueber Brjansk , cap 16000 , 12 turn prestige: 240
V : 600 , 09-Taifun ueber Brjansk , cap 16000 , 15 turn prestige: 300
TV: 300 , 09-Taifun ueber Brjansk , cap 16000 , 18 turn prestige: 360
Ls: Loss , turn prestige: 360
Played Scenarios:
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09 08-Triumph in Kiew Brilliant Victory
Meine ME-109 mit Anführer wurde auf die Fw-190 umgeschult und zwei Artillerie-Einheiten fahren jetzt im SdKfz 251/1. Dann habe ich noch in Überstärke investiert, und los gings.
Im Süden bei den Hilfseinheiten lange abgewartet und die gelegentlich auftauchenden Russkies in die Ewigkeit geschickt. Im Nordwesten habe ich mich unter Deckung der Luftwaffe langsam vorgearbeitet. Nur bei den Kerneinheiten tobte zunächst das wilde Leben, die russische Umfassung war bereits nach dem ersten Zug total vernichtet. Die meisten Einheiten gingen direkt auf Kiew los, nur eine kleinere Abteilung nach Süden um den Hilfstruppen zu helfen (was aber gar nicht nötig war), und eine mittelgroße Kampfgruppe kümmerte sich um die SH nördlich von Kiew.
Für Kiew selbst musste schon der große Ari-Donnerschlag her - immer diese von dicker Ari geschützten Bunker... Drei SH, drei Züge. Der Süden wurde von Fallis befreit, nach Flächenbombardements der Lw. Währenddessen waren die westlichen Hilfstruppen aus den Wäldern gekrochen, aber eine bis dato nicht entdeckte Ari fügte ihnen reichlich Verluste zu, die durch einen KW-1 auch noch verstärkt wurden. Meine Pak beendete die Karriere beider Einheiten.
Irgendwann (3. Zug?) wurde auch die rote Luftwaffe gesichtet, aber sie überlebte schon ihren ersten Angriff nicht.
Manöverkritik: Die Sowjets waren viel zu unbeweglich, um gefährlich zu sein. Zwei Panzer und ein paar Infanterie-Einheiten - der Rest war Scheibenschießen. Die Roten Raben trauen sich nicht in die Nähe meiner Flak
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 09-Taifun ueber Brjansk , VH prestige is 600 , All hex prestige is 640
Total army value: 9024 , Current prestige is 2403
BV: 0 , 10-Eckpfeiler Tula , cap 16500 , 12 turn prestige: 240
V : 0 , 10-Eckpfeiler Tula , cap 16500 , 15 turn prestige: 300
TV: 0 , 10-Eckpfeiler Tula , cap 16500 , 18 turn prestige: 360
Ls: Loss , turn prestige: 360
Im HQ habe ich meinen Größenwahn überzeugend unter Beweis gestellt und mir eine Festung - sprich eine 80cm DOra - gekauft. Mein 2. Jäger ist auch auf Fw-190 umgesattelt. Noch etwas Überstärke auf meinen Bomber und los gings!
Eins vorweg: die Dora hat sich gelohnt! Konnte nur 4 mal schießen, aber jeder Schuss war vernichtend! 3 Ari und ein Minenfeld (anderes Ziel war nicht mehr in Reichweite) fielen ihr zum Opfer. Holla die Waldfee!
Die westlichen Hilfseinheiten sind wohl nur zur Ablenkung gut. Sie marschierten nach Norden und zogen ein paar Luftangriffe auf sich, während sie mühsam einige russische Bodeneinheiten vernichteten. Zum Schluß hätten sie noch fast ein SiegHex erreicht, aber sonst waren sie sinn- und zweckfrei. Ähnlich ging es den Hilfseinheiten im Osten, aber die erreichten tatsächlich das östlichste SH und halfen sogar bei der Eroberung mit - eine Infanterie schoß ohne Ergebnis auf eine Flak.
Die Befreier-Fallis eroberten den nördlichen Flughafen und das nordöstlichste SH, welches unverteidigt war. Die anderen halfen beim Flughafen und einem anderen SH, welches sie im letzten Zug zum GS nahmen. Die Kerneinheiten bewegten sich stetig nordöstlich, zwei kleinere Abteilungen zweigten in den Norden und den Osten ab.
Die Ari, in deren Nähe sich immer die Waffen-SS aufhielt, unterband jeden Gegenangriff auf den Hauptvorstoß. Dennoch blieb es mühsam, gegen die tief eingegrabenen Einheiten einen vernünftigen Angriff aufzubauen.
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 10-Eckpfeiler Tula , VH prestige is 480 , All hex prestige is 520
Total army value: 11155 , Current prestige is 713
BV: 400 , 11-Entscheidung in Moskau , cap 20000 , 13 turn prestige: 130
V : 0 , 12-Die Sibirier kommen , cap 20000 , 15 turn prestige: 150
TV: 0 , 12-Die Sibirier kommen , cap 20000 , 17 turn prestige: 170
Ls: 0 , 12-Die Sibirier kommen , cap 20000 , 17 turn prestige: 170
Also ich dachte fast schon du kopierst mich , aber ich habe etwas weniger Inf dafür mehr Flak und Luftwaffe (Bomber ).
habe die Kamp schon etliche Male gespielt und komme immer wieder auf´s gleiche Schema der Einheitenzusammenstellung zurück. So sollte dir aber ein Gesamtsieg ohne Probleme sicher sein.
Played Scenarios:
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11 10-Eckpfeiler Tula Brilliant Victory
Im HQ habe ich außer Verteilung von Überstärke nichts gemacht.
Die Dora leistete wertvollste Hilfe beim Durchbrechen des Belagerungsringes. Der war insbesondere um die Stadt mit dem SiegHex sehr dicht, weshalb ich auch weiter im Osten durchschlüpfte und die geschwächte Verteidigung - die Artillerie fiel gezielten 80cm-Granaten zum Opfer - von hinten aufräumte. Dann stürmte ich mit den Kerneinheiten auf die SH im Norden zu. Die rote Luftwaffe schickte ein paar Vögel vorbei, aber die waren sehr schnell aus der Luft gepustet.
Mit den Hilfseinheiten im Westen ging ich etwas sorglos um. Allzuoft konnten sie durch eine sehr lästige 122mm-Kanone unter Feuer genommen werden, und nachfolgende Infanterie gab der angeschossenen Einheit den Rest. Im Osten konnten Hilfseinheiten immerhin ein SH in einem Wald erobern und mit Mühe gegen russische Verstärkungen halten.
Die Fallis nahmen erst den Flugplatz im Osten, wobei sie eine dicke Kanone sprengten, und dann mit Hilfe der Ju88 das nördlichste und nordwestlichste SH. Beide waren nur leicht verteidigt. Mein Erstschlags-Aufklärer nahm das nordöstlichste SH alleine, wenn auch nach zwei Angriffen meiner Jäger.
Blieb das etwas südlicher gelegene SH im Norden. Dies war schwer verteidigt und durch weit ausgedehnte Minenfelder geschützt. Aber meine Pak und Artillerie sprengten alles aus dem Weg. Plötzlich kam ein T34 aus dem Wald gestürmt und griff eine meiner Pak an. Das war das Todesurteil des T34, meine Pak gewann Kampfunterstützung in dem Kampf. Ein später gesprengtes Minenfeld brachte einer anderen Pak 'Verheerenden Angriff'.
Manöverkritik: Insgesamt ein relativ einfaches Szenario, ein GS mit drei Zügen Reserve war möglich. Die Russen sind einfach zu unbeweglich aufgestellt...
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 11-Entscheidung in Moskau , VH prestige is 840 , All hex prestige is 1000
Total army value: 11210 , Current prestige is 1604
BV: 2500 , 25-Unternehmen Seeloewe , cap 23000 , 18 turn prestige: 180
V : 0 , 12-Die Sibirier kommen , cap 20000 , 24 turn prestige: 240
TV: 0 , 12-Die Sibirier kommen , cap 20000 , 28 turn prestige: 280
Ls: 0 , 12-Die Sibirier kommen , cap 20000 , 28 turn prestige: 280
Played Scenarios:
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12 11-Entscheidung in Moskau Victory
Im HQ habe ich nur Überstärke verteilt.
Die armen Hilfseinheiten. Sie dienten vor allem als Lockvogel und damit größtenteils als Opfer. Sie waren es, die Artilleriefeuer aushalten mussten und geduldig Panzerattacken abwehrten, bis sie haufenweise eines plötzlichen Todes starben.
Die Kerneinheiten waren dadurch frei, sektorenweise alle entdeckten und teilweise leergeschossenen Ari-Stellungen anzugreifen und zu sprengen. Ohne Ari-Unterstützung kollabierte der russische Widerstand schnell. So konnte ich Stück für Stück aus dem tiefsten Südwesten bis in den Nordosten durchmarschieren. Die Luftwaffe konnte zum größten Teil nicht eingesetzt werden. Zum einen lag es am schlechten Wetter (wobei ein russischer Jäger Allwettertauglich war - sehr lästig!), zum anderen an der überreichlich verteilten Flak.
Die Dora hatte großen Anteil am Ari-Scheibenschießen, auch zwei Bunker fielen ihr zum Opfer. Die Fallschirmjäger konnten zwei SiegHexe nehmen. Der Kreml fiel im konzentrierten Ari-Feuer, das durch meine Kampfunterstützer absolut tödlich wurde. Ein glorreicher Sieg war möglich, mit einem Zug noch in Reserve. Dennoch spiele ich lieber den russischen Pfad weiter und nahmen den 'einfachen' Sieg.
Manöverkritik: mit etwas mehr Sorgfalt hätte es kein solches Gemetzel unter den Hilfseinheiten gegeben. Insgesamt ein gutes Szenario, da die AI mit einer guten Defensivtaktik aufwartete und von der Aufstellung her genau da stark war, wo meine Truppen am schwächelten.
Campaign: KLOTZEN, NICHT KLECKERN! , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: 12-Die Sibirier kommen , VH prestige is 200 , All hex prestige is 200
Total army value: 11835 , Current prestige is 1183
BV: 400 , 13-Krise bei Bjeloj , cap 20000 , 15 turn prestige: 450
V : 200 , 13-Krise bei Bjeloj , cap 20000 , 20 turn prestige: 600
TV: 0 , 13-Krise bei Bjeloj , cap 20000 , 25 turn prestige: 750
Ls: Loss , turn prestige: 750
wenn endlich mal ein Bomber mit ausreichend Angriff auf harte Ziele kommt, werde ich meine Lw auch vergrößern. Und meine Flak hat so schon nix zu tun, was soll ich da mit mehr Einheiten
Ich persönlich mag Inf. Sehr flexibel einsetzbar und bekommt rasend schnell Erfahrung.
Played Scenarios:
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13 12-Die Sibirier kommen Victory
Im HQ wieder nur Überstärke verteilt.
Was für ein Gemetzel an meinen Hilfseinheiten! Und ich durfte nicht alle Einheiten platzieren. Sehr ärgerlich! Also nahm ich die besten der Besten mit.
Die Sowjets überranten die vier nordöstlichsten SH spätestens im zweiten Zug. Auch fliehen hätte nichts gebracht, der Gegner kam einfach aus allen Richtungen. Drei Infanterie-Einheiten konnten sich in den östlichen Wäldern verstecken und gingen langsam in Richtung des nordöstlichsten SH vor. Das westlichste SH hielt dank einer kampfunterstützenden Pak-Einheit lange aus und wurde erst im zwölften Zug aufgegeben. Die kümmerlichen Reste der Hilfstruppen zogen sich etwas zurück und gingen dann, gemeinsam mit Kerneinheiten, wieder vor.
Zwischendurch hatte ich an allen Fronten alle Hände voll zu tun. Gott sei Dank hatte meine Ari einen Glückstag und schoss alles zu Klump, was sich in ihre Reichweite wagte. Das Wetter war wieder sehr schlecht, die starke russische Luftwaffe diente lediglich als Aufklärer. Dennoch konnte ich nicht so richtig in die Offensive gehen, überall sprossen Panzer, Kavallerie und Infanterie aus dem Boden und griffen mich an. Der Süden konnte sich zuerst freimachen, dann kamen da zusätzlich noch Hilfseinheiten an.
Endlich ebbte der Strom aus dem Osten ab, auch die Partisanen waren ausgelöscht. Im Nordosten erreichten meine Hilftruppen das Sieg- und Versorgungshex und begannen unter Luftwaffendeckung einen Zermürbungskampf. Als es nach 3 Zügen so aussah, dass sie die verteidigende Infanterie besiegen konnten, kaufte die KI einen KV-2 und zerschmetterte meinen Angriff.
Dann bessrte sich endlich das Wetter, und mein Aufklärer sorgte für Durchblick. Die russischen Reihen waren recht dünn geworden, und die russische Luftwaffe fiel Herrn Focke-Wulff und einigen Flakschüssen zum Opfer. Dennoch war der Weg bis zum nördlichsten SiegHex einfach zu weit. Wieder nur ein 'einfacher' Sieg.
Manöverkritik: Sehr nettes Szenario! Gern hätte ich mehr meiner eigenen Einheiten eingesetzt. Das schlechte Wetter nützte mir mehr, als dass es schadete. Diverse russische Panzer wurden in Fallen vernichtet, die gegnerische Artillerie wurde behindert, die rote Luftwaffe konnte nicht angreifen... Hätte ich zwei Züge eher die Initiative ergriffen, wäre es wohl ein Glorreicher geworden...
Played Scenarios:
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14 13-Krise bei Bjeloj Brilliant Victory
Endlich mal wieder was zu tun im HQ: zwei Infanterien zu Waffen-SS 42 gemacht und meinen unverwüstlichen Panzer zu einem requirierten T-34.
Wieder darf man nicht alles aufstellen. Zwei Infanterie, zwei dicke Ari, zwei Panzer, eine Pak und ein Aufklärer bilden meine Wahl. In der Mitte geraten meine Hilfseinheiten unter starken Druck, russische Ari schießt munter in den Kessel. Zahllose Infanterie zieht den Belagerungsring enger, angreifen Panzer machen die Sache nicht einfacher.
Im Westen müssen die Angreifer hingegen über einen Fluß vorrücken, das ist natürlich nicht einfach. Ein initialer russischer Ansturm auf meine Kerneinheiten im Süden bleibt ohne Wirkung im Feuer meiner Ari liegen. Ein Angriff auf meine dünne Linie im Westen bleibt in den Minenfelder hängen. Im zweiten Zug räume ich im Süden den Weg bis zum ersten SiegHex frei.
Der Himmel ist bis auf die Luftwaffe leer, sie hilft zunächst im Westen aus. Dort wütet sie fürchterlich unter Einheiten, die gerade bis zum Bauch im Wasser stecken. Der russische Angriff kommt zum Erliegen, das SiegHex bleibt ungefährdet. Dafür wird die Lage im Kessel langsam prekär, immer mehr Ari wird aufgefahren. Eigene Angriffsaktionen hier helfen nur dem Gegner. Der Weg aus dem Süden zum Kessel ist recht weit; mit Glück retten sich die Hilfstruppen über die Zeit. Als erster ist mein Aufklärer da und beginnt mit Aufräumarbeiten bei der russischen Ari.
Dann trudelt meine dicke Ari ein, und dann die Panzer. Gemeinsam mit der Luftwaffe wird die südliche Umrandung des Kessels gesprengt, im nächsten Zug das östlichste SH genommen. Schweres russisches Ari-Feuer aus dem Norden, gefolgt von einen Infanterie- und Panzerangriff führt zum Verlust meines nördlichen SH. Doch mein Gegenstoß führt dann bis ans nördlichste SH. Selbiges wird noch im gleichen Zug genommen, weil im Süden plötzlich russische Vertärkungen auftauchen. Glorreicher Sieg, eine Zug vor der zugestandenen Zeit. Kein Proto.
Manöverkritik: Im Kessel hätte ich keinesfalls Angriffsaktionen durchführen sollen, das kostete mich einige Einheiten. Stillhalten (und damit die Verschanzung bewahren) und die Ari im eigenen Zug nur mit ausreichend Mun versorgen wäre der sicherere Weg gewesen. Im Westen hätte ich die nördlichen Einheiten schneller zum eigenen SH zurückziehen sollen. Den Gegner im Fluß aufzuhalten, war hingegen die richtige Entscheidung.