Die Einnahme Kairos
Verkauft:
Genio Guastatori [E]
AB-41
210mm How
Umrüstungen:
210mm How -> 210mm How[FIAT Spa]
Ich gab noch viiiel Geld für Überstärke aus und ging mit 3894pp ins Rennen um den Glorreichen.
Die Karte für dieses Szenario besteht zum größten Teil aus Stadt, insbesondere auf der großen Insel in der Mitte, im Osten und im Südosten. Der Spieler startet im Nordwesten und muss SH in allen Ecken sowie in der Mitte und im Osten nehmen. Das, so dachte ich mir, erfordert Planung. Schnelle, leichte Truppen nach Südwesten, die sich dann nach Südosten vorzukämpfen versuchen. Das Gros geht ab durch die Mitte bis in den Osten und teilt sich dann nach Süden und nach Norden, mit dem Schwergewicht im Süden.
Diesmal gab es keine Anführer auf den Hilfstruppen. Es gab nämlich überhaupt keine Hilfstruppen! Innerhalb der ersten drei Züge erhielt ich deshalb auch gleich zwei Anführer: Aufklärung und Unverwüstlichkeit, jeweils auf einer Inf. In der Stadt regiert die Infanterie, weshalb die KI eine größere Anzahl Panzer in die Schlacht warf. Die riefen bei meiner Inf lediglich Gelächter hervor und wurden blitzschnell zerlegt. Der weitere Widerstand in den ersten fünf Zügen war derart gering, dass ich schon fürchtete, alleine in einer menschenleeren Stadt herumzufahren. Das SH im Südwesten war von einer mageren Pak verteidigt. Hier und da ein Fort und gelegentlich eine verirrte Infanterie-Patroullie. Ich kam mir vor wie Obelix auf Wildschweinjagd. Dabei bin ich doch der Römer!
Dann schaute die RAF auf ein Sprung vorbei. Die Spits vom Typ LF IXC sind gar furchterregend mit Waffen und Panzerung bestückt, die vom Typ VB meiner MC.202 noch immer haushoch überlegen. Zum Glück ist die RAF hier anscheinend auf 7 Stärkepunkte limitiert. Daher konnte ich die Dinger zwar mit Problemen, aber letztlich erfolgreich bekämpfen. Der Rest der RAF war halbe Höhe. Im Süden gelang die Querung von Südwest nach Südost nicht, da eine größere Ansammlung von Fahrzeugen der RN die schmale Brücke kontrollierte und am östlichen Ende der Brücke ein stärkerer Ari-Bunker herumlungerte.
Meine stärksten Truppen waren im Osten angelangt und verteilten sich planmäßig. Dabei wurde die Lage im Rückraum, genauer gesagt im Süden der Stadtinsel, langsam interessant. Eine Ari-Stellung (vorm SH, man höre und staune) und tief eingebuddelte Inf machte mir dort das Leben schwer. Die SM.79 wurden zur Hilfe gerufen. Dennoch benötigte ich eine übergroße Anzahl von Zügen, um hier die Oberhand zu erlangen. Außerdem war meine Bomberwaffe dort gebunden und fehlte im Südosten. Dort gab es viel mehr Ziele, die ich jetzt mit Jägern angreifen musste. Ging auch, ich habe ja eine größere Stückzahl davon. Die Briten im Nordosten wurden ausgelöscht, obwohl mal wieder 2 Ari hinterm SH zu finden waren.
Just als meine Bomber im Nordwesten aufmunitioniert wurden, fiel mir im Südosten ein anderer Flugplatz in meine schmierigen Hände. Die KI versuchte einen Gegenstoß mit gepanzerten Fahrzeugen, parkte selbige aber in Stadt- und Waldgebieten, wo sie dann von mir verschrottet wurden. Ach ja, Ari gab es im Südosten auch, so zwei-drei Stück, eingebuddelt bis 10. Immer gut, wenn man viele Aufklärer hat! Neben den unzähligen SH auf einem weiteren Flugplatz gab es dann noch zwei SH im Süden, die bis zum Glorreichen locker genommen wurden. Meine Bomber konnten auch noch größere Teile der RN versenken, und ein Reservejäger erhielt mit seinem letzten Schuß auf eine brititsche Einheit sogar noch einen allwettertauglichen Anführer. Glorreicher im letzten Zug, und einen weiteren Jäger als Proto: G.55. Mein 13. Jagdflieger, bringt bestimmt Glück!
Bemerkungen: recht nettes Stadtgemetzel. Wieder gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten zu gewinnen. Der ein wenig kleckerhafte Einsatz von verteidigenden Einheiten zwingt zwar zu stetiger Vorsicht, eine echte Verteidigungslinie, z.B. an einem Flußufer, gibt es aber nicht. Der Spieler schiggert zu einem SH, schießt dreimal mit der Ari, bügelt mit der Luftwaffe drüber, räumt die Reste weg und macht sich zum nächsten SH auf, wobei der Weg verstellt sein kann oder auch nicht. Ich habe das Szenario genossen, es war nicht einfach. Aber richtig geschickt verteidigt wird Kairo nicht. Schade, dass meine Flotte nicht zum Einsatz kam.
Campaign: Forza Italia , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Die Landung in Sotschi , VH prestige is 880 , All hex prestige is 1640
Total army value: 16290 , Current prestige is 8059
BV: 2000 , Elista , cap 8000 , 19 turn prestige: 1900
V : 1500 , Elista , cap 8000 , 21 turn prestige: 2100
TV: 1000 , Elista , cap 8000 , 24 turn prestige: 2400
Ls: Loss , turn prestige: 2400
Ich habe mich dann nochmal um das Prestige-Rätsel gekümmert. Warum erhalte ich vollen Bonus für den Sieg, obwohl ich weit über dem Cap liege?
In der Suite gibt es je Szenario vier Prestige-Felder, untereinander angeordnet. Im oberen Feld steht das Cap, das mir im Spielbericht zurzeit 8000pp als Höchstgrenze zuweist. Darunter folgen noch Start Player Prestige, Max Player Prestige und Max AI Prestige. Oder so ähnlich, ich habe die Suite gerade nicht bei mir. Bei 'Forza!' sind die drei Felder alle mit hohen Werten gefüllt. Wenn ich die Felder alle auf '0' setze, erhalte ich KEINEN Sieg-Bonus mehr, weil ich ja weit über dem Cap liege.
Empfehlung daher: die drei Felder für jedes Szenario ausnullen, dann funzt das mit dem Cap. Oder alles so lassen. Viel Geld zu haben macht schon Spaß!
daß Kairo nicht allzu heftig verteidigt wird, ist gewollt. Die Briten sollten kurz vor der Aufgabe stehen. Aus dem Briefing geht es m.E. hervor. Darin habe ich immer die Feindlage, wenn auch nicht im OKW-Deutsch (ich hasse das) angedeutet, bzw. beschrieben.
@Clu: you got mail (sehr verspätet, aber immerhin. Nochmals sorry!)
@PL: stimmt, Deine Beschreibung vor Kairo passt gut zu dem, was ich dort erlebt habe. Musste berufsbedingt drei Tage vor Kairo spielepausieren. Erstaunlich, was man innerhalb von drei Tagen so alles vergisst. Für eine fliehende Armee waren die Briten wiederum ziemlich gut...
Sollte ja auch nicht zu leicht werden. Die Briten sind aber nun definitiv aus der Kampagne. Sonst wird es zu eintönig. Ab nun bekommst Du andere Gegner.
Die Landung in Sotschi
Genio Guastatori [E][FIAT Spa] -> Paracadutisti [P][FIAT Spa]
Sem 75/18 -> Sem 149/40
Nach großzügiger Verteilung von Überstärke waren immer noch 6537pp übrig.
Eine echte amphibische Landung im schönen Süden von Rußland steht bevor. Aufstellen tut man seine Truppen im Osten der Karte mitten im Meer, und die letzten SH befinden sich im Westen hoch im Gebirge. Es gibt zwei Versorgungs-Hexe, eins im Norden und eins im Süden. Da sich im Süden bereits ein paar Marineeinheiten und deutsche Panzer aufhalten, stellte ich mich exklusiv im Süden auf. 19 Züge sollten genügen, um auch das letzte Hex der Karte einzunehmen. Meine Fallis kann ich gleich im Flugzeug aufstellen - ist das gewollt?
In den ersten Zügen schneite es, und ich schob die Hilfseinheiten und meine Marine langsam in Richtung Küste. Ich entdeckte zahlreiche Marineeinheiten und diverse Minen, die der überlegenen Reichweite meiner Flotte hilflos ausgeliefert waren. Nach 4 Zügen erreichte ich die Küste in voller Stärke, wo sich bei klarem Wetter die russische Luftwaffe und diverse Seekriegsari auf mich warfen. Zwei meiner besten Ari wurden fast versenkt. Diverse Bodeneinheiten rückten an die Küste vor und blockierten meine vorgesehenen Landpunkte. Im nächsten Zug konnte ich mit Schiffsari eine Flugplatz-verteidigende Flak vernichten, meine Fallis nahmen den Flugplatz und die Reggio Aeronautica konnte aufsteigen.
Sie konnte die russischen Flieger größtenteils vernichten und einen bescheidenen Küstenstreifen räumen. Dummerweise geben die Bunker mit Küstenari auch noch Unterstützungsfeuer. Das behinderte meine Angriffsversuche wirklich ungemein. Immerhin war ein Brückenkopf geschaffen. Die Russen warfen starke Panzerverbände in die Schlacht, die mir einiges Kopfzerbrechen bereiteten. Ebenso eine überschwere Ari bei einem SH etwas abseits der Küste. Dennoch begann ab dem achten Zug die Expedition ins Landesinnere.
Dabei musste größtenteils um jeden Meter gerungen werden. Ari war zwar bei jeder SH-Verteidigung vorhanden, aber nicht in tödlicher Form. So war es jederzeit interessant und lösbar ohne langweilige Ari-Duelle. Auch ist die KI zu durchaus wirkungsvollen Gegenschlägen in der Lage, wobei die Luftwaffe etwas überbetont wurde. Meine 13 Jäger hatten jederzeit gut zu tun. Meine Fallis spielten noch einmal bei der Eroberung des nordöstlichsten SH eine größere Rolle, und meine Flotte dampfte in die nördlichen Regionen, versenkte auch die dort sich befindenden Schiffe und half bei der Eroberung der dortigen SH. Der Glorreiche war 5 Züge im Voraus möglich.
Bemerkungen: Vielleicht war die Landung im wirkungsvoll verteidigten Süden ein Fehler, der Norden scheint etwas schwächer auf der Brust. Aber dafür hatte ich einen Flugplatz zur Verfügung und konnte die stärksten Verteidiger gleich am Anfang tonnisieren. Die Wege zu den entfernteren SH könnten mit ein paar Panzerbarrieren besser gesichert werden. Würde ich als gegnerischer Kommandant jedenfalls tun. So war der Glorreiche etwas zu schnell - wenn auch nicht zu leicht - erreichbar.
Campaign: Forza Italia , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Elista , VH prestige is 800 , All hex prestige is 1280
Total army value: 16173 , Current prestige is 11825
BV: 1200 , Das Wolgadelta , cap 8000 , 15 turn prestige: 450
V : 1100 , Das Wolgadelta , cap 8000 , 17 turn prestige: 510
TV: 100 , Das Wolgadelta , cap 8000 , 20 turn prestige: 600
Ls: Loss , turn prestige: 600
Elista
Alle Jagdflieger (bis auf den G.55-Proto) wurden auf die MC.205 umgerüstet und reichlich Überstärke verteilt. Im Intro heißt es, ich könne meine Marine einmotten - niemals!
Man startet im Westen, muss sich durch eine Stadt mit zahlreichen SH wühlen und bis in den fernen Osten durchschlagen, wo sich mittig und im Süden zwei weitere SH tummeln. Ein Flugplatz gehört nicht zur Grundausstattung, aber drei Fallis in Flugzeugen und zwei Jagdflieger stehen als Hilfseinheiten parat. Interessant ist, dass die meisten Felder als 'Sand' ausgewiesen sind, was den Nachschub erschwert und die Beweglichkeit normaler Lastwagen einschränkt.
Es schneite lange am Anfang, mein Aufmarsch gegen die Stadt blieb dem Gegner also größtenteils verborgen. Die Hilfs-Fallis wurden zum nördlichen Flugplatz entsandt, den sie nach längerem Kampf gegen eine einzelne Inf auch erobern konnten. Nur wenige Verteidiger waren vor der Stadt platziert. Sie konnten meist vernichtet werden, ohne dass die KI mich vorher bemerkte oder hinterher noch sah.
Beim Kampf in der Stadt klarte es auf, aber das machte es für die KI nicht einfacher. Es gibt dort zu wenig Inf, um meine Angreifer wirkungsvoll bekämpfen zu können. Diverse Panzer unterschiedlicher Kampfkraft tauchten auf, aber die sind in der Stadt natürlich auf verlorenem Posten. Mehrere SH sind nur durch Fabriken ohne eigene Kampfwerte verteidigt. Nur hinter zwei SH hielt sich Ari auf, die meinen Aufklärern zum Opfer fiel. Nur eine davon war schwereren Kalibers.
Dennoch blieb ich jederzeit vorsichtig und drang nur langsam vor, schließlich sind mir 15 Züge zum Glorreichen eingeräumt. Die gegnerischen Flieger waren bei meist bedecktem Wetter kein Problem, ihre Angriffe verpufften wirkungslos. Dafür sind die östlichen SH mit Flak verteidigt, der Weg von der Stadt zu den SH ist recht unterschiedlich verteidigt. Das Schwergewicht liegt dabei klar beim südlichen SH. Deshalb schickte ich die Hilfs-Fallis vom nördlichen Flugplatz auch dorthin, zumal ich zwischenzeitlich einen weiteren Flugplatz hatte erobern können. Aufgrund meines langsamen Spiels nahm ich die SH erst im letzten Zug zum Glorreichen.
Bemerkungen: Inf mit Unterstützungsfeuer (also MG-Einheiten) unter den zahlreichen Fabriken würden die Verteidigung in der Stadt wesentlich stärken. Der Sand als Schnee-Ersatz macht sich hier wirklich gut, erschwert Nachschub und Beweglichkeit. Auch wenn ich die Züge alle brauchte, erscheinen 15 Züge zum Glorreichen recht großzügig bemessen.
Campaign: Forza Italia , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Das Wolgadelta , VH prestige is 600 , All hex prestige is 920
Total army value: 18869 , Current prestige is 7209
BV: 3000 , Oel fuer Italien , cap 8000 , 15 turn prestige: 900
V : 3000 , Oel fuer Italien , cap 8000 , 17 turn prestige: 1020
TV: 2000 , Oel fuer Italien , cap 8000 , 20 turn prestige: 1200
Ls: Loss , turn prestige: 1200
Das Wolgadelta
- Alle Aufklärer in AB-43 zwangsversetzt
G.55 -> Re.2005
MC.205 -> Re.2005
Reichlich Überstärke verteilt und noch 4482pp in Reserve gehabt.
Ausgehend vom Nordwesten, muss man nach Süden, Osten und Südosten durch Gelände vorgehen, das größtenteils aus einem von Flüssen durchzogenen Hügelgebiet besteht. Direkt südlich der Aufstellungszone ist eine Stadt, die südöstliche Ecke der Karte besteht aus Meer. Als Hilfseinheiten stehen ein paar schwache Inf, eine kleine Ari und eine noch kleinere Flak zu Verfügung. Und zwei eroberte IS-1. Vermutlich haben sich die russischen Besatzungen beim Anblick der italienischen Panzer totgelacht, sonst ist die Eroberung dieser Stahlmonster nicht zu erklären. Die Aufstellungszone ist klein und durch unwegsames Gelände eingeengt, sodass es dort echt kuschelig war und ich meine Einheiten über drei Züge verteilt aufstellen musste.
Zunächst vernichtete ich im Süden und Osten stehende Aufklärer, nahm damit dem Zyklopen KI die Sicht. Als Ergebnis fuhren die durchaus beachtlichen gepanzerten Kräfte an der Front nach hinten weg und machten mir den Weg frei. War eine VR-Bank in der Nähe? Im Süden baute ich einen Artillerie-Angriff auf, im Osten rückte ich langsam und unter Deckung vor. Denn meine Späher berichteten dauernd von massiv gepanzerten, erfahrenen Verbänden vor der Front. Und besonders froh machte mich die ständige Beglückung durch rote Fliegerei nicht. Aber letztere flogen immer erst nach Abschluss der Bodenzüge, sodass dem Luftangriff kein Bodenangriff folgte.
Der Angriff auf die Stadt war zwar generalsstabmäßig geplant, aber eine Monsterari hinter einem zweiten SH in der Stadt ließ ihn fast zum Harakiri werden. Zum Glück habe ich ja meine Fallis mit Aufklärer-Eigenschaft. Sie flogen hin, landeten und griffen an. Sie gingen von 15 auf 7 Sp runter, aber das Monster war tot. Das erste SH konnte genommen werden, das zweite lag bereits unter Feuer. Im Gegenzug folgten massive Angriffe auf meine Fallis, die tapfer alles abwehrten. Mit 2 Sp konnten sie im nächsten Zug in den Schutz der Kernarmee taumeln.
Im Osten ging es vorsichtig voran, doch schließlich wurde ich von einem Winter-Bunker entdeckt. Kann man ahnen, dass die Dinger Sichtweite 4 haben? Zahlreiche Panzer und Sfl-Pak marschierten auf und machten Jagd auf mich. Zum Glück hatte ich da gerade Inf in Front, davon diverse Bersaglieri. Die Einheiten an der Front waren nach dem Angriff arg geschwächt, aber die Einheiten mit gutem Angriff auf harte Ziele blieben intakt. Wenn das an der Stelle so geplant war, dann: Super Planung und super Umsetzung! Hut ab vor Panzerlurch! Auch die Fliegerei mischte wieder kräftig mit, meine Flak hielt sie aber unter Kontrolle. Zwei Züge brauchte ich, um die Lage zu bereinigen und mich wieder in Gang zu setzen.
Der Rest war weiterhin interessant, aber so richtig heftige Schlachten gab es nicht mehr. Die roten Flieger warfen sich nochmals in die Schlacht, die SH waren nicht zu stark verteidigt und der Weg dorthin umkämpft oder führte durch schwieriges Gelände. So mag ich es! Der Glorreiche wurde mit 3 Zügen in Reserve erreicht, das letzte SH war zu leicht zu erobern. Da kann man also noch was tun. Ich erhielt einen P26/40 als Proto. Der fünfte Proto bei 10 glorreichen Siegen - das ist echt zu viel...
Bemerkungen: hier hatte ich tonnenweise Spaß. Ohne die Beutepanzer wäre das mit Sicherheit nichts geworden und der eine Gegenangriff beim Vormarsch nach Osten ist vielleicht etwas zu heftig. Aber da mischten vermutlich auch viele Einheiten mit, die bisher immer nur geflohen waren. Ist halt ein Problem der defensiven Einstellung der KI, dass sie sich immer um die SH schart und den eigenen Angriff vernachlässigt.
Dennoch war hier der Schutz durch AD und Sfl-Ari überlebensnotwendig. Das SH bei (29,14) kann etwas besser verteidigt sein. Die russische Flak mit ihrer Reichweite von drei ist klug postiert und behinderte mich nach Kräften. Leider packte die KI sie dauernd ein und versuchte, sie an ungünstigere Plätze zu verlegen. Vielleicht einfach die Transporte entfernen? Die AD wäre dann wirklich wirkungsvoller.
Campaign: Forza Italia , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Oel fuer Italien , VH prestige is 640 , All hex prestige is 1160
Total army value: 18712 , Current prestige is 6499
BV: Win , turn prestige: 1600
V : Win , turn prestige: 1800
TV: Win , turn prestige: 2000
Ls: Loss , turn prestige: 2000
Oel fuer Italien
- Vier weitere Jagdflieger bekamen die RE.2005 unter den Hintern geschoben.
- Bis auf den neuen Proto wurden alle Panzer zu M15/42 umgedengelt.
- Die Alpini wurden zu kampfunterstützenden Bersaglieri [AC][FIAT Spa].
Nach großzügiger Verteilung von Überstärke blieben 358pp im HQ übrig.
Die Karte zeigt eine Halbinsel, die im Norden, Süden und Osten von Wasser (ach!) umgeben ist. In der Mitte der Halbinsel findet sich eine größere Stadt. Zunächst können nur Bodeneinheiten aufgestellt werden, und das auch nur im Nordwesten. Dort finden sich auch drei Hilfsflugzeuge. Im Nordosten hängen einige eingeschiffte Hilfseinheiten herum, die von zwei kleinen Marineeinheiten unterstützt werden. Die sollen einen Flughafen erobern, der sich in der Nähe befindet und von ein paar Infs sowie einer Flak bewacht wird.
Nach Aufstellung nahm ich erstmal alle sichtbaren gegnerischen Aufklärer unter Feuer und vernichtete sie. An andere Einheiten kam ich aufgrund der Entfernung nicht heran. Aber derart geblendet fuhr die KI alles, was nicht tief eingegraben war, aus meinem Weg. Zunächst legte ich meinen Schwerpunkt in Richtung Süden, nach Osten richtete ich ein paar tastende Fühler aus. In den ersten drei Zügen konnte ich planmäßig den Flugplatz erobern und mühsam die Reggia Aeronautica aufstellen. Im dritten Zug der KI wurde meine Armee entdeckt, und im Süden kam es zu einem sehr häßlichen Zusammenstoß mit starken gepanzerten Einheiten. Zum Glück hatte ich schon wieder viel Geld eingesammelt und konnte die wichtigsten Einheiten wiederbeleben.
Es tauchten starke Verstärkungen für mich im Osten auf, die Roten Flieger kamen, weitere starke Panzerverbände wurden gegen meine Linien geschmissen. Es ging allgemein eine Zeitlang recht turbulent zu. Schließlich konnte ich mich befreien und weiter vorrücken. Richtung Westen ging gar nix, da ist eine überstarke eingegrabene Ari mit Anführer hinter einem SH. Die führt schwächere Angriffsversuche ad absurdum. Das SH musste ich mir also bis zum Schluß aufsparen. Die westlichen Verbände schwenkten nach Süden und begannen einen Angriff auf die Stadt. In Richtung Süden nahm ich mir zunächst das östlichste SH vor. Meine Aufklärer schwärmten herum und demontierten diverse Katjuschas sowie Flak, bevor im nächsten Zug die Ari trommelte und Inf den Rest wegfegte.
Der Angriff von Norden auf die Stadt war nicht so richtig erfolgreich, aber ich eroberte einen Flugplatz und band aber einige Feindeinheiten. Die fehlten dann für die Verteidigung gegen meinen Hauptangriff, der jetzt aus dem Osten auf die Stadt hereinbrach. Nach Beseitigung einiger Aris konnte ich die vorhandene Luftverteidigung pulverisieren. Das war alles nicht so ganz einfach, zumal diverse Marineeinheiten den Verteidigern Unterstützungsfeuer geben. Wie auch immer, es gelang, und ein Aufklärer konnte durchbrechen und ein Versorgungs-Hex am Meer erobern. Dort konnte ich dann auch endlich mal wieder meine Marine aufstellen.
Auf der Jagd nach der russischen Marine entdeckte ich eine Ansammlung von gegnerischen Flugzeugen, die bis auf zwei Bomber vom Himmel geholt werden konnte. Das hätte eine böse Überraschung werden können. Währenddessen waren die Hilfseinheiten vom östlichen Flughafen langsam durch eine Minensperre vorgedrungen und am südöstlichsten SH angekommen. Gemeinsam mit den schwimmenden Einheiten konnten sie eine Ari vernichten, jedoch kam dann ein SU-85 angefahren und ich musste die Einheiten wieder zurückziehen.
Meine Kerneinheiten eroberten schrittweise die Stadt und drangen weiter vor. Im Norden erwartete mich ja das Ari-Monster, und die Vernichtung der Stoppereinheiten war durchaus mit Verlust von Stärkepunkten verbunden. Aber schließlich konnte meine Ari das Monster zähmen, der Rest dort war ein wenig Geduldsspiel. Für die Eroberung der sich direkt im Osten befindlichen SH genügten zwei Aufklärer und zwei Inf. Im Südosten hielt sich noch die starke SU-85 auf. Aber da konnte ich meine Marine ins Spiel bringen, die SH-Verteidiger in die ewigen Jagdgründe schicken und das SH mit den Hilfseinheiten nehmen. Am Ende hätte es ein Glorreicher mit 6 Zügen Reserve werden können, aber ich killte noch etwas herum und marschierte erst im nächsten Zug in das nördlichste SH.
Die Bemerkungen passten oben nicht mehr rein und werden hier nachgereicht:
Bemerkungen: Ich fand das Szenario klasse. Vielleicht etwas viele Ari um die SH, und vielleicht sind die gegnerischen Panzer und Sfl-Pak für die italienischen Blechbüchsen etwas zu stark. Bei vorsichtigem Vorgehen ist es aber aushaltbar, wenn man auf Ari- und Flak-Schutzschild achtet sowie KU-gebende Einheiten mit dabei hat. Die Benennung der einzelnen Hexe sollte dringend überarbeitet werden, bei mir hießen die Teiche alle 'Sturmangriff'. Außerdem waren sie nichts weiter als offenes Gelände, kann ein Fehler der Karte oder auch gewollt sein (hab' ich nicht geprüft). Mit der Vernichtung der zweiten Welle der Roten Flieger hatte ich Glück, die hätten mich zwei Züge aufhalten können. Dennoch hätte ich den Glorreichen auch dann noch sehr früh nehmen können, die Zeit kann also um mindestens vier Züge verkürzt werden.
Campaign: Forza Italia , Prestige modifier 100% , V-2.0 formula
Current scenario: Oel fuer Italien , VH prestige is 80 , All hex prestige is 80
Total army value: 19542 , Current prestige is 2189
BV: Win , turn prestige: 1600
V : Win , turn prestige: 1800
TV: Win , turn prestige: 2000
Ls: Loss , turn prestige: 2000
im Szenario "Öl für Italien" ist die Aufstellung der Marine nicht geplant. Das Intro, welches lautet die Flotte zu entlassen, ist nicht von ungefähr.
Daher meine Frage: Wie ist es Dir gelungen, die Marine trotzdem aufzustellen? Das war nie beabsichtigt. Die italienischen Schiffe hätten in das Kaspische Meer fahren müssen, bloß wie? Bitte nenne mir das Feld, welches das "böse" Versorgungshex darstellt. Das muß geändert werden.
Die seltsamen Geländebeschreibungen der Baku.map sind mir auch aufgefallen. Das liegt an der Map. Ist nicht schön, aber nicht leicht zu ändern. Ich habe so viele Originalmaps wie möglich genommen (außer bei den Szens "Landung bei Sotschi" und "Elista") damit man die Mapnames verlinken kann.
ich glaube die Frage kann ich dir auch beantworten:grundsätzlich können bei jedem an Wasser angrenzendem Versorgungshex auch Schiffe aufgestellt werden -- mußt du halt zu einem normalen SiegHex ummodeln wenn du das verhindern willst.