Ich finde dieses feature hat den Landungsszenarien wie z.B. "Sledgehammer" oder "Dieppe" nicht gut getan, jeder Gegenangriff wird im Keim erstickt solange die schweren Schiffe noch Muni haben, der
die Schiffe befehligende General wiederum ist gezwungen,diese jede zweite Runde ausser Reichweite zu bewegen wenn er vermeiden will daß im entscheidenden Moment keine Muni mehr für Unterstützungsfeuer vorhanden ist. Mein Vorschlag: nur leichte Schiffe ( Zerstörer, Torpedoboote, Minensucher ) sollten unterstützen können, Kreuzer und Schlachtschiffe nicht ,so wie im PL-efile praktiziert.
Was meint ihr dazu ?
aus sicht des angreifers wirklich ein lästiges "feature"
aus sicht des verteidigers ein langweiliges feature, weil nix mehr da ist gegen das man verteidigen muss!
ich befürworte den vorschlag, dass nur leichte schiffe u-feuer liefern
Ich ziehe das in Erwägung. Allerdings müsste man dann konsequenterweise das Unterstützungsfeuer auch für schwere Land-Ari unterbinden. Wobei es manchmal nicht schlecht ist, diese zur Mun.-Vergeudung zu zwingen, damit man danach ungestört vorrücken kann, z.B. bei Stalingrad.
das wäre sicher auch realistischer, würde sich aber auf wesentlich mehr Szenarien auswirken die dann tlw. neu bearbeitet werden müßten, ich denke da an "Sinyavino" oder "Sevastopol" wo man ohne support-fire der schweren Artillerie als Russe wohl schnell am Ende wäre.
So ärgerlich es auch scheinen mag sollte man diese Änderung nicht durchführen.
Was nützen denn dann noch die schweren Schiffseinheiten? Die Änderung wäre doch nur eine Vereinfachung des jeweiligen Befehlshabers bei der Kommandierung. Außerdem gibt es ja auch die Munitionslimitierung, solte wohl ausreichend sein, mMn .
die schweren schiffseinheiten wären dann nur da, um etwas sturmreif zu ballern. für einen eigenen angriff und sofern in reichweite natürlich......
ein begrenzter munitionseinsatz bei sperrfeuer wäre allerdings auch eine gute lösung! so ist das ja bei moderner artillerie
Übrigens: In der Normandie bleib der Gegenangriff der 21. PzD. (und auch spätere Versuche, die Allies ins Meer zurückzutreiben), im Sperrfeuer der schweren Schiffsartillerie liegen!
da haben sie wahrscheinlich auf erkannte Bereitstellungsräume oder im direkten Beschuß auf Sicht geschossen haben - würde ja gern mal sehn wie das aussieht wenn ein Tiger von einer 38,1 cm Granate direkt getroffen wird
Quote:da haben sie wahrscheinlich auf erkannte Bereitstellungsräume oder im direkten Beschuß auf Sicht geschossen haben - würde ja gern mal sehn wie das aussieht wenn ein Tiger von einer 38,1 cm Granate direkt getroffen wird
Auch im WK II wurden schon VB ( vorgeschobene Beobachter) eingesetzt, diese leiteten da unter anderem auch die Schiffsartillerie. Vielmals waren die VB auch den Aufklärungseinheiten ( Späher, Scout) zugeteilt die im Hinterland operierten.
Übrigens hat die Schwere Schiffsari nie direkt Landziele beschossen, sie konnte nur im ballistischen Bereich feuern da sonst keine stabile Flugbahn erreicht werden kann.
Wenn der Tiger von einem solchen Kaliber getroffen wird bleibt wohl nur etwas verbogener Stahl übrig.
Ich denke das Problem ist nicht das Support-Fire sondern die viel zu geringe Munition eines Schlachtschiffes.
Es exisitiert de facto kein Scenario, welches so lang ist, dass die Muni eines Schlachtschiffes hierfür nicht reichen würde. Und zwar mit Support-Fire in jeder Runde.
Mein Tipp: einfach in der Suite den Pötten mehr Muni geben. Zumindest bei den dicken Pötten halte ich dies für vertretbar.
RSF*2.80: Unterstützungsfeuer [S] durch Schiffe ist auf leichtere Überwasser-Einheiten mit max. Schussweite 5 beschränkt, d.h. schwere Kreuzer, Schlachtkreuzer, Schlachtschiffe und auch U-Boote geben kein [S] mehr.