Hi Rayy. ich las letztens in einem beitrag über die verwendung von beutefahrzeuge (ging um den t34). um zu verhindern, dass er ZU MASSIERT eingesetzt, wird könnte man diese doch ausschliesslich als "prototypen" zuweisen, ebenso die anderen beutefahrzeuge (kw1, kw2, sherman, etc). so könnte man die anzahl begrenzen und ein unrealistisches kräfteverhältnis verhindern. bei den alliierten könnte man dann auch entsprechendes machen. (natürlich nur, falls dies spieltechnisch durchführbar ist.)
Hey Grennie, du hast ja lauter gute Ideen (auch die mit den befreienden Brandenburgern)! Zumindest für russische Über-Panzer ist die Streichung aus dem Kaufregal wohl eine gute Lösung. Andererseits wird man bei der Vielzahl möglicher Prototypen dann wahrscheinlich nie so ein Gerät bekommen ... Kaufbarkeit auf 1 Monat beschränken? Oder lieber die Dinger wesentlich teurer machen? Das widerspricht allerdings dem Beutegedanken.
Irgendwelche Brot-und-Butter-Fahrzeuge können demgegenüber ständig gekauft werden; dadurch erzielt man ja keinen entscheidenden Vorteil.
Hi Rayy. eine zeitliche beschränkung der kaufbarkeit für die "starken" beutefahrzeuge bzw. eine wesentliche verteuerung wäre natürlich auch eine gute lösung, die vor allem beide seiten dann gleichermassen betreffen würde.
man könnte auch, z.b. in bezug auf die verwendung des beutegeräts (infanteriebegleitung, umbau zwecks anpassen an deutsches material) die bewegung, kampfkraft oder den mun.-/spritvorrat begrenzen/ einschränken.
Die Idee find ich richtig gut!!! Gerade im Bezug auf den Beute T-34 käme eine (ziemlich heftige) Begrenzung des Munitions- bzw. Spritlimits zu einer ziemlich realistischen Darstellung! Hauptproblem war ja schließlich die Unterhaltung/Reparatur/Handhabung dieser Dinger, was zu stark verkürzten Einsatzzeiten führte. Dies würde mit so einer Begrenzung genauso erreicht!
Wenn du es so realistisch haben willst, müsste man die Beutegeräte aber auch sehr viel billiger machen! Mun.-Beschränkung sehe ich noch ein, und dezent (2 weniger als das Original) gibt es die auch schon. Aber waren die T-34 nicht ziemlich unkaputtbar und damit wenig wartungsintensiv?
Wenn man sie bei der Munition und Sprit wesentlich einschränkt können sie, denk ich, im Preis auch gesenkt werden. Wurden ja sozusagen auf dem Kriegsschauplatz gefunden und verursachten daher keine Investitionskosten , aaaaaaber dann die laufenden Kosten/Probleme...!!!! Und gerade die könnte man ja mit dem geringen Sprit und/oder Munitionsbestand sozusagen analog darstellen.
Bei den Russen war (spätestens ab 1942) ja alles auf die T-34 abgestimmt, daher hatten die dann keine großen Unterhaltungsprobleme mit denen. Auf deutscher Seite war man darauf aber bekanntlich überhaupt nicht eingestellt. Auch wenn die T-34, für Ihre Zeit (!!!), als relativ robust galten, wenn was kaputt ging (bei den Verhältnissen dann doch wieder relativ häufig), gabs ehrhebliche Probleme! Bis so ein Panzer wieder an der Front war (und fahren und schießen konnte ) verging sehr viel Zeit. Beziehungsweise hat man dann andere Panzer ausgeschlachtet und aus zweien einen gemacht....
Ich denke mal, wenn die Deutschen so gekonnt hätten wie sie wollten, wären sie mind. 1941/42 auch nur mit T-34 unterwegs gewesen...ging aber halt nicht. Und dass man das analog mittels Muni/Spritmaximum darstellen könnte, dass fänd ich gut!
Erstaunlich, was ein Marineoffizier alles über russische Panzer weiß! Ich werden deine Anregungen wohlwollend in meine Basteleien einbeziehen - wenn es eines Tages soweit ist ...
ungefähr so wie auf dem Bild? Sprit (knapp) die Hälfte, Mun. ebenfalls, und INI um 1 kleiner als beim Original (bisher war sie größer). Später, als die Russen ebenfalls Funkgeräte hatten und dieser Vorteil für die Wehrmacht entfiel, INI sogar 2 kleiner als beim Original. Preis ungefähr auf Niveau der dt. Panzer zu der Zeit gesenkt; noch billiger halte ich für inopportun, denn ein T-34 musste ja erst mal unter teurem Einsatz von Kampfmitteln erobert werden.
Das ganze gilt aber nur für (konsequenterweise) alle Russen- und Ami-Panzer! Tschechische und französische Panzer, bei denen die Deutschen Zugriff auf die Produktionsstätten hatten, können m.E. bleiben wie bisher.
eben. die leichten bzw veralteten panzer aus den fabriken der eroberten gebieten wurden ja weiter produziert. ich würde die bewegung bei den reinen beutefahrzeugen noch um einen oder zwei punkte herabsetzen. die schweren beutetanks wurden meistens zur infanterieunterstützung den einheiten zugeteilt und nicht als komplett selbständige einheiten aufgestellt.
Für die Inf.-Unterstützung gibt es aber separate Einheiten und Icons (vgl. den russ. T-34C), die ich nicht flächendeckend einführen möchte und wg. Icon-Mangels auch nicht kann
mit Deinen Änderungen bin ich aber sowas von Einverstanden! Merci!
Ich könnte sogar noch dem Vorschlag vom Grennie mit der Bewegungseinschränkung (6 auf 5) was abgewinnen, weil (wie grennie schrieb) die Beutepanzer von der dt. Heeresführung bewusst "ausgebremst" und nur langsamen Infanterieeinheiten zugeteilt wurden UND Du verständlicherweise nicht extra einen Beute-Infaterie-Panzer erstellen kannst.
Aber ich will mein Glück/Dein Verständnis nicht zu sehr herausfordern und wäre auch so schon hochzufrieden!
Zitat von CanarisIch könnte sogar noch dem Vorschlag vom Grennie mit der Bewegungseinschränkung (6 auf 5) was abgewinnen, weil (wie grennie schrieb) die Beutepanzer von der dt. Heeresführung bewusst "ausgebremst" und nur langsamen Infanterieeinheiten zugeteilt wurden
Dazu Tante Wiki:
Zitat von http://de.wikipedia.org/wiki/Panther_(Panzer)In der deutschen Armee wurden anfangs erbeutete T-34 mit eigenen Kennzeichen versehen und in den Kampf geschickt, allerdings geschah dies nie in größerem Umfang oder organisiert, da die deutschen Bergungs- und Instandsetzungseinheiten mit den eigenen Panzern vollauf beschäftigt waren. Zudem fanden die erbeuteten T-34 meist nur Verwendung in Panzerjägereinheiten der Wehrmacht, wo das Identifikationsproblem geringer war. Die Zahl der auf deutscher Seite gleichzeitig eingesetzten T-34 dürfte an der Ostfront nie 80 Fahrzeuge überschritten haben.
Mist. Wieder bei der Verbreitung von Halbwahrheiten erwischt worden. Das Gedächtnis lässt halt auch immer mehr nach... Es waren also "langsame" Panzerjägereinheiten statt Infanterie!
Aber wieder einmal könnte ich mich grennies Vorschlag anschließen....
Man könnte Beute-T-34 in die AT-Klasse versetzen - und konsequenterweise Beute-KW als Inf.-Unterstützungspanzer in die INF-Klasse?!? Ich werde das nicht tun. Der T-34 behielt auch in PzJg-Abteilungen seine Kampfpanzer-Eigenschaften.