So! Bin jetzt durch.
Also ich halte mich ja für einen recht guten Spieler gegen die KI. Aber so viele Reloads hab ich noch nie gebraucht. Ist also ganz schön schwer-und man will ja eigentlich so wenig wie möglich verlieren...
Ich glaube das Problem ist, dass man gleich mit so vielen Kerneinheiten startet. Dadurch, dass die so gut werden, müssen die Ggener ja auch immer stärker werden. Folge sind Monster-Überstärkeeinheiten beim Gegner zu Hauf. Dadurch leidet natürlich auch der Realismus. Z.B. haben die Sowjets statt hauptsächlich T-34 halt massenweise JS. Aber das schafft man. Für mich waren die Massen an Flugzeugen der Knackpunkt. Ich hab meine eigene Luftflotte aufgebessert (sorry) um nicht aus der Luft platt gemacht zu werden.
Auch die strenge Festlegung der Klassen fand ich nicht so gut. Ich experimentiere gerne rum. Aber auch daran kann man sich gewöhnen.
Klasse fand ich die Auswahl der Szenarien und Maps. Bisher hab ich so einen Schnitt durch den WK II vermisst.
Das die Briefings nicht so aufwendig sind, störte mich auch eher weniger.
Aber jetzt brauch ich erstmal eine Pause. Das hat schon ziemlich lange gedauert.
Fazit: Eine sehr ordentliche Kampagne, der es allerdings an Innovationen gefehlt hat. Auf jeden Fall zum nochmal spielen geeignet.
Hallo
es ist wirklich nicht einfach, 42 Briefings zu erstellen, im Prinzip
ist es ja wirklich immer gleich (mach den Gegener platt).
Ich hab keine Texte zu BV,V,TV,L geschrieben, das wären nochmals
168 Textdateien !! Falls jemand Lust und viel Zeit hat, darf er das gerne
übernehmen
Clu: Ich musste natürlich die ExpPoints des Gegners einigermaßen an
die eigene Stärke anpassen (in den letzten Scenarien haben die
Gegner so zwischen 650-900 Exp.Points, meine Tiger hatten so über
3000)
Gegen die Festlegung der Klassen, man kann ja die Armee nach dem
ersten Scen. halbwegs auflösen und neu zusammenstellen.
So viel Gegnerische Flugzeuge sind nun auch wieder nicht unterwegs,
ich habs eigentlich ganz gut mit meinen 4 Flaks und 4 Jägern geschafft,
mußte aber auch ein paar mal reloaden.
Das ich bei den Gegnern eigentlich immer das beste Material nahm, liegt
daran, das man sonst den Gegner ab einem gewissen Punkt einfach
überrennt (der T34 ist ja am Anfang sehr gut, später hat er leider keine
Chance mehr.) Das die Kampagne historisch völlig unrealistisch ist, stimmt
schon. So viele Tanks gabs im ganzen WW2 wahrscheinlich nicht.
Ich denke, das wichtigste an meiner Kampagne ist, das sie einfach Spaß
macht.
Klaus
So, ich habe jetzt London eingenommen. Bisher muß ich zur Kampagne sagen: Recht ordentlich! Es sind zwar zahlenmäßig viele Feinde da, aber sie sind zu schlagen. Schwer getan habe ich mich im Level "Metz."
Nun habe ich das Vergnügen mit den Herren Sowjets. Mal sehen, was davon wird.......
Ja, die Englandszens waren machbar. Zu Metz steht auf meinem Zettel: "Runde 7 Flugzeuge!!!" Ich glaube da war ich ziemlich genervt.
In Russland hab ich erstmal ein paar mit dem Kommentar leicht, aber Perekop musste ich zweimal spielen...Mann, war ich sauer.
Auf meinen Notizen steht bei Metz, mittel.
Perekop war bei mir mittel-schwer.
Meiner Meinung nach sind die absolut schwersten:
Minsk; Kanev; Caen; Kharkov; Iwo
Das sind aber natürlich subjektive Meinungen.
(Ich hab auch die ganze Kampagne mit den insgesamt 32 Units
durchgezockt)
Viel Spaß noch
Klaus
Also bis ich endgülig durch bin, kann noch dauern. Bin jetzt erst in Perekop. Bei den vorherigen Levels gegen die Sowjets hatte ich wenig Schwierigkeiten. Man verliert allerdings auch einiges.....
Also bis ich endgülig durch bin, kann noch dauern. Bin jetzt erst in Perekop. Bei den vorherigen Levels gegen die Sowjets hatte ich wenig Schwierigkeiten. Man verliert allerdings auch einiges.....
Ist schon gut. Bisher hab ich es auch allein geschafft. Allerdings hab ich von Natur aus den Vorteil, meinen Zwillingsbruder vorschicken zu können, wenns brenzlig wird....
Hallo,
falls irgendwer ein Problem hat am Ende von Ponyri hat
nach Salerno zu kommen, benennt bitte die Datei
KlSalerno2.txt in KlSalerno.txt um (kleine Ursache,große Wirkung,
sorry, war wohl eine 2 zu viel)
Ihr dürft euch natürlich auch gerne direkt an mich wenden.
Klaus
Ja, das ist sie. Bis zur Kapitulation hat sie aber eine Menge Spaß gemacht. Die Szenarien an der Westfront gegen die Engländer fand ich am besten gelungen. Zuletzt habe ich nur noch meine besten Einheiten verloren. Und mit Pappnasen konnte ich nicht gegen die bärenstarken Sowjets ankämpfen.
Aber was soll's. Man muß auch verlieren können, nicht wahr?
@Panzerlurch
Wo hast du denn kapituliert (Minsk ?)
Ich hab glaub schon erwähnt, das Minsk eins der absolut
schwersten Scenarios ist. (Du darfst natürlich gerne die SuitePG2
benutzen und ein paar Sowjets löschen)
Schade wenn du aufgibst, du verpasst m.E. die besten Scenarios.
Tipp: Lasst euch Zeit, ihr könnt nicht verlieren.
Ihr müsst taktisch einigermassen geschickt vorgehen
und eure "Jungs" gut positionieren, aber langsam.
Wie Clu schon gesagt hat, reloaden lässt sich wohl kaum vermeiden.
Wenn die Gegner zu stark werden, kann man ruhig schon mal nachhelfen. Nach meiner Erfahrung macht sich immer ein voll aufgerüsteter Panzer mit Kontrolle als Speerspitze ganz gut. Wenn der erste Gegner in den Hinterhalt gerauscht ist, haben die anderen fast nie Lust es auch zu probieren. Ich denke in einer Kampagen spricht auch nichts dagegen, ab und zu nachzuladen, um sich eine genehme Anführereigenschaft zu holen... Und in dieser Kampagne sowie so. Anders kaum zu schaffen in meinen Augen. Wenn man seine Kerneinheiten verliert, sorgt das ja auch für Frust. Den will ja keiner.