Quote:Das hört sich irgendwie spannend an. Wobei ich zugeben muss, dass ich bei den Prototypen dann zumindest das Glück strapazieren würde. Letzten Autosave laden und solange beenden bis ein "brauchbarer" Prototyp rauskommt
Dazu gibt es demnächst ein kleine Überraschung im Raiders-Download (d.h., für den, der sie noch nicht kennt).
Quote:Wobei ich zugeben muss, dass ich bei den Prototypen dann zumindest das Glück strapazieren würde. Letzten Autosave laden und solange beenden bis ein "brauchbarer" Prototyp rauskommt
Das ist ja nicht sehr sportlich...
Protos: Dann gibt es natürlich immer die Gefahr, dass man ein Waffensystem erhält, das noch nicht mal im Herkunftsland draußen ist. Naja, ich kann damit leben. Passiert ja eh nicht so oft.
Nee, mal im ernst, wenn ich schon einen glorreichen Sieg schaffe (und das bei evtl. 25%) dann will ich auch belohnt werden. Und zwar nicht mit einer völlig überflüssigen Einheit
Clu hat mir netterweise sein Malta-Savegame geschickt, damit ich meine Malta-Theorie mit der frühzeitigen Hafenbesetzung ausprobieren konnte.
Im ersten Zug war mein Ziel, den Hilfs-Fallschirmjäger über dem Hafen in Position zu bringen. Also nicht ganz im Westen beim Flugplatz, sondern beim Hafen etwas östlich der Mitte. Ich platzierte acht Landeinheiten auf der Karte: zwei Aufklärer, eine Flak und die Pios beim eigenen Flughafen, die beiden besten Ari ganz im Osten, den Pz IVD eingeschifft auch ganz im Osten und eine Inf im Süden der Insel.
Um den Hafen steht reichlich Flak herum, und die griff ich gezielt erst mit der italienischen Marine an. Dann ließ ich die Bomber bomben. Von zwei tief eingegrabenen 40mm-Bofors blieb lediglich ein einzelnes verbogenes Rohrstück in Stärke 4 übrig. Die Landeinheiten machten, gemeinsam mit dem südlichen Flottenteil der italienischen Marine, Kleinholz aus den meisten britischen Einheiten im Osten.
Der Gegner schickte die RAF, aber sie richtete wenig Schaden an. Auch wurden einige Einheiten hektisch hin- und herbewegt, aber ein Angriff kam nicht dabei heraus. Am Hafen kaufte die KI noch eine mördergefährliche Einheit: 'ne Home-Guard!
Im zweiten Zug wurde erst die RAF bekämpft. Leider überlebte eine Spit aufgrund ungünstiger Kampfausgänge trotz günstiger Vorhersagen. Dann feuerte ich aus allen verfügbaren Rohren auf die Hafenverteidiger. Endlich lösten sie sich in Wohlgefallen auf, die Fallis landeten im Hafen. Dadurch konnte ich meine zahlreichen bisher nicht aufgestellten Einheiten bereits an Land aufstellen, feuer- und fahrbereit. Die Verteidigung Maltas kollabierte im Dauerfeuer. Im Osten überlebte nur eine Flak, der Norden gehörte mir, im Südwesten krauchte noch eine Inf herum. Die RN wurde schon mal von der SM.79 und einer He-111 angegriffen.
Für das Überleben nach diesem Zug war es wichtig, außer Sicht der KI zu bleiben. Sonst marschiert die RN auf, und das kann nur übel ausgehen. Es blieb genau eine Landeinheit im Sichtbereich. Das war eine Inf, die im Süden von der dort herumhängenden Spit gesehen werden konnte. Aber sie war außerhalb der Feuerreichweite der RN. Die Spit wurde von der KI zum Flugplatz geflogen, und die Schiffe manövrierten nervös herum. Sonst passierte im Zug der KI nichts.
So setzte ich im dritten Zug mit weitgehend intakter Armee meinen Vormarsch an Land und auf See fort. Ein paar weitere Verteidiger wurden eliminiert, die Spit abgeschossen, die Flak auf dem westlichen Flugplatz angegriffen. Und die Flotte in den Sichtbereich der KI geschickt. Die Schlachtschiffe der RN waren bereits ziemliche Wracks - eine beeindruckende Vorstellung von SM.79 und Ju-88. An Land blieb ich wieder außer Sichtweite. Die KI hatte noch genau fünf Bodeneinheiten - drei Flak (eine im Osten, eine auf dem Flugplatz, eine vor dem östlichen SH) und zwei Infanterie bei bzw. auf dem SH.
Erwartungsgemäß ging die KI nur auf die italenische Flotte los, die Verluste hielten sich aber mit einem Zerstörer und einer Condottieri in engen Grenzen.
Dann begann ich meinen Schlussangriff. Erst mit Zerstörern und Kreuzern, dann mit den Schlachtschiffen und den Bombern. Danach lebte im Westen nur noch die SH-verteidigende Inf - und die war auf Stärke 1 zusammengeschnurrt. Jetzt machte mir das Unterstützungsfeuer der Schiffe doch sehr zu schaffen. Aber Clu hat ja eine wunderbare SdKfz 9 - 8.8 FlaK 18 [G] mit aggressivem Angriff. Die überstand nicht nur das Schiffsfeuer, sondern erledigte auch die Inf.
Ein Aufklärer nahm erst den Flughafen und dann das SH - nachdem weitere Einheiten noch ein paar beflaggte Städte eroberten. Geld ist schließlich ein knappes Gut bei 25%. Das war allerdings überflüssig, da Clu ohnehin am Cap ist, welches für Malta bei 6500pp liegt.
Ich habe seine Truppen ordentlich ramponiert, insbesondere die Flugzeuge hatten zu leiden Einen Proto gewann ich für meinen BV im vierten Zug dann auch noch - den gar nicht mal so schlechten PSW 250/8.
So, es geht weiter.
Heute mal etwas ausführlicher (wegen RLM).
Malta
im HQ/während Szen neu:
Nichts. Nicht mal für eine Aufrüstung reichte es.
GS in der letzten Runde.
Man kann im Osten der Insel begrenzt aufstellen. Dort Artillerie, FlaK und Panzer aufgestellt.
Schon während der Landung die ersten Hexe mit Hilfe der Bomber und Ari befreit. Im Zweiten Zug das Feuer auf die in der Mitte der Insel stehenden Verteidiger gelenkt. Sodann schnellst möglich über die Insel gestürmt.
Währenddessen (ab Zug Drei) beseitigten meine Bomber und die Hilfsschiffe die Royal Navy. Mein Italobomber bewährte sich dabei. Verluste unter den Hilfsschiffen finden keinen Eingang in die Statistik.
Dann etwas langsamer vorgegangen, um nicht von den restlichen Navy-Dickschiffen geplättet zu werden (Überstärke war teuer). Als dann die Navy versenkt war, konnte ich dann den letzten Gegner werfen.
Beim Kampf um das letzte Hex tat sich mein PIII-H hervor und errang Aufklärung. Damit kann man leben. Nebenbei schaffte ich es auch, alle Hexe zu besetzen und so etwas pp zu sammeln.
Ich war also nicht ganz so schnell. Aber dafür ist meine Truppe auch noch relativ intakt. Achja:
Waffen-SS Sturmpios als Proto.
Nun an die Ostfront. Kishinev
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Malta , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 5956 , Current prestige is 274
im HQ/während Szen neu:
PIV-D wie angekündigt zum KV-1.
Eine He-111 wurde zur Ju-88. Für mehr reichte es nicht.
GS drei Runden vor Schluss.
Kishinev ist nicht besonders schwer. Man muss nur eine Menge Einheiten an den Flanken beseitigen damit diese nicht irgendwann im Rücken stehen. Aber dafür hat man ja Rumänen.
Am letzten Hex gab es noch mal Widerstand. Doch mein PIII-H überlebte in heldenhaftem Abwehrkampf den Angriff von nicht weniger als 2 Paks 7,62, 2 T-26 und eines T-34.
Dann war es nur noch Formsache. Die Spitfire wurde unverwüstlich.
Nun der ‚Klassiker’ Nowgorod. Mal sehen, was ich ohne Fallis machen kann.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Kishinev , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 6164 , Current prestige is 338
im HQ/während Szen neu:
Die letzte He-111 zur Ju-88 hochgerüstet.
Neuzugänge waren nicht drin.
GS eine Runde vor Schluss.
Ich war etwas überrascht, wie einfach es ging. Anfänglich starke Panzerangriffe auf das eigene Hex. Die 8.8 schlug alles zurück. Ich ging dann von Norden aus über die parallelen Straßen nach Süden vor. Im Wald im Süden stellte ich nur ein paar Einheiten auf, die sich seitlich vorbeimogelten und dann von unten angriffen.
Es gab eine Menge Anführer. Ein Späher bekam Straßenkämpfer, die 20mm FlaK-Inf erhielt Erstschlag (sehr schön) und eine 10,5er Anhaltendes Feuer.
Als Proto eine 12,8 FlaK – wurde zu PP gemacht.
Es folgt Volokolamsk.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Novgorod , VH prestige is 20 , All hex prestige is 40
Total army value: 6466 , Current prestige is 330
im HQ/während Szen neu:
10,5er mit Anhaltendem Feuer wurde zur 15cm sFh (viel Mun).
Die zwei Me-109 zu Fw-190 aufgerüstet.
Nun reichte es auch, um den Italobomber zur Ju-88 aufzuwerten.
GS zwei Runden vor Schluss.
Volokolamsk war einfach. Eine Menge Gegner zwar. Aber mit meiner Artillerie konnte ich mich problemlos durchschießen. Eine kleinere Gruppe eroberte das süd-östliche Sieghex.
Ein Späher errang Eiserne Verteidigung. Auch nicht unbedingt meine 1. Wahl.
Die 10,5er bekam Aggressiven Angriff. Schon besser.
Und meine Protoglückssträhne geht weiter. 21cm K39. Werde ich erstmal behalten.
Im nächsten Szen – Klin – nur ein taktischer Sieg nötig. Ich will ja den langen Weg.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Volokolamsk , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 7012 , Current prestige is 555
im HQ/während Szen neu:
PIII-H zu KV-1 aufgerüstet.
10,5cm (Aggressiver Angriff) zu 17cm K18.
Eine der Inf zu Waffen-SS gemacht.
Wie gesagt absichtlich nur einen Taktischen Sieg genommen. Ich wollte nicht nach Savannah. Zu keinem Zeitpunkt konnte der Gegner etwas tun. Oft genug hatte ich auch Bomberwetter. Und dank meiner Jagddeckung haben die Bomber immer noch Überstärke. Da ist jeder Angriff durchschlagend. So langsam macht sich die Qualität bemerkbar. Oder die Szenarien werden einfacher…
Ein Späher erhielt Aggressiven Angriff und die Sturmpios Anhaltendes Feuer. Nicht schlecht.
Ich wurde zwar entlassen. Aber pünktlich zum Wintersturm wird man sich wieder an mich erinnern.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Klin , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 7724 , Current prestige is 684
im HQ/während Szen neu:
KV1 (Einfluss) zu Tiger I, der andere zu PIV-G (wegen 2er Reichweite).
Die zweite Inf zu Waffen-SS 42, die erstere ebenfalls jetzt Waffen-SS 42.
GS wäre 7 Runden vor Schluss möglich gewesen.
Ich wartete noch 4 Runden. Das hätte ich fast mit dem Verlust einer FlaK bezahlt als ein T-34 anrollte. Glück gehabt.
Es gilt oben Geschriebenes. Entweder macht sich nun die Qualität bemerkbar oder die Szens werden leichter.
Aber nun wartet ja die Zitadelle. Mal sehen, was ich da ohne PP machen kann. Wahrscheinlich werde ich den Proto Jagdpanzer IV-48 verscherbeln.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Wintersturm , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 7688 , Current prestige is 513
im HQ/Während Szen neu:
Beide SdKfz 9 kostenlos zu Nashorn.
Alle drei PSW 232 zu PSW 233.
Eine Ju-88 zu HS 129B-2. Mal sehen, wie sich ein Panzerknacker macht.
Den Proto Jagdpanzer IV-48 wie angekündigt zu Prestige gemacht.
GS sieben Runden vor Schluss. Ich ging erst zwei vorher rein, um noch etwas Erfahrung zu sammeln…
Wenn man erstmal durchgebrochen ist, hat man leichtes Spiel. Dank starker Artillerie und fliegender Artillerie (ich mag einfach Bomber) war das auch schnell erledigt. Dann mit den Panzern über alles drüberrollen. Letztlich zu leicht. Nicht zu vergleichen mit Amonas Prohkorovka.
Kein Prototyp.
Nun Salerno. Ich denke, mit meinen Veteranen wird das kein Problem.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Die Zitadelle , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 7664 , Current prestige is 431
im HQ/während Szen neu:
Nur etwas Überstärke verteilt.
GS fünf vor Schluss. Dafür einen PIV-J Prototyp. Den werde ich erstmal behalten.
Wie vermutet, hatte ich keine Probleme, die Alliierten ins Meer zu treiben. Insgesamt auch zu einfach. Meine Artillerie macht die fehlenden Panzer mehr als wett. Die Alliierten scheinen mir auch zu wenig Erfahrung zu haben, um dagegen zu halten.
Es folgt die Abwehr der Invasion.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Die Invasion von Salerno , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 7901 , Current prestige is 583
im HQ/während Szen neu:
Die zwei SdKft 6/2 zu 37mm FlaK 43/IV. Mal sehen, ob die gegen die Jabos was ausrichten können.
GS drei Runden vor Schluss. Größtes Problem waren die langen Anmarschwege. Man kann zwar ein paar Einheiten nah am Strand aufstellen. Aber die meisten nur weit im Süd-Osten. Rommel wollte ja eigentlich auch die Panzer nah am Strand haben. Hätte ich alle Einheiten am Strand gehabt, wäre nach zwei Runden Schluss gewesen. Hätte, Wäre…
Die Hilfseinheiten haben ein wenig gelitten. Die Jabos griffen gezielt die schwachen Hilfstruppen an. Hatten Angst vor meinen Veteranen. Hätte ich der KI aber nicht zugetraut.
Kein Prototyp.
Nun Unternehmen Nordwind. Wahrscheinlich haben die an den anderen Stränden geschlafen. So dass ich mich wieder zurückziehen musste.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Die Abwehr der Invasion , VH prestige is 20 , All hex prestige is 30
Total army value: 8103 , Current prestige is 565
im HQ/während Szen neu:
PIV-G zu Panther G.
Nashorn (Aggressiver Angriff) zu Jagdpanther. Immer noch eines meiner Lieblings-Waffensysteme.
GS im letzten Zug. Endlich mal wieder eine Herausforderung. Was allerdings nicht am Gegner lag, sondern an der begrenzten Rundenzahl. Allerdings nervte ein Panzer, der sich hinter meine Linien geschlichen hatte.
Letztlich hatte ich auch etwas Glück. Im letzten Zug klarte der Himmel auf und meine Megabomber konnten das letzte Hex freischaufeln.
Die Hilfstruppen wurden wieder ordentlich durch die Mangel gedreht.
Zur Belohnung ein Prototyp. Do 335. Wird zu Geld gemacht.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Unternehmen Nordwind , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 8178 , Current prestige is 951
im HQ/während Szen neu:
Nach dem Verkauf des ‚Pfeils’ hatte ich 1883pp zu verteilen. Endlich mal üppig.
Hs 129B-2 wurde zu B-3.
PIV-J zu Tiger II.
15cm sFh18 (Anhaltendes Feuer) zu 17cmK45. Reichweite 8 mit zweimal Schießen!!!
Der Rest floss in Überstärke.
GS drei Runden vor Schluss. Obwohl ein eindeutiger Sieg, sah es anfangs nicht gut aus. Eine Menge Stahl rollte auf mich zu. Und da ich nur drei Panzer und zwei Jagdpanzer hatte, war meine Front ganz schön ausgedünnt. Aber die Artillerie rettete den Tag. Jeden Angriff erstickte sie im Keim. Als die gegnerischen Panzertruppen ausgeblutet waren, ging ich zum Angriff über. Eine Ari mit 8er Reichweite, zwei Schuss pro Runde und 15er Überstärke ist mit Unterstützung durch Waffen-SS und Befehlspanzer eine beeindruckende Waffe.
Der Rest war Formsache.
Campaign: Guderians Strategie , Prestige modifier 25% , V-2.0 formula
Current scenario: Unternehmen Konrad , VH prestige is 20 , All hex prestige is 20
Total army value: 8491 , Current prestige is 399
Im Unterschied zu Spielen auf 100% hatte ich weniger und auch nicht so gut ausgerüstete Einheiten. Im Vergleich zu sonstigen Spielen musste ich auf Fallschirmjäger verzichten, hatte weniger Jagdflugzeuge und vor allem nur drei Panzer (mal von dem Befehlspanzer abgesehen).
Die Infanterie und Artillerie fuhren meistenteils nur mit LKWs, ich musste oft auf Überstärke verzichten und man kann längst nicht so oft umrüsten, wie man eigentlich möchte.
Aber man kann auch mit dieser Zusammenstellung gewinnen. Mancher Sieg brauchte etwas länger. Aber insgesamt sind auch in den Szenarien in denen ich nur siegte (Sedan!) Glorreiche Siege möglich. Teilweise waren die Szenarien sogar immer noch zu leicht.
Mit dem RSF hatte ich auch in dieser Kampagne viel Spielspaß. Man muss sogar sagen, dass Guderians Strategie eine sehr gute Kampagne ist. Die Prestigecaps sind sehr gut gesetzt und die meisten Szenarien (vor allem zu Beginn) sind gut ausgewogen.
Das Material des RSF brachte ein paar nette Neuigkeiten. Z.B. den Befehlspanzer. Zu Beginn musste ich ihn oft in aussichtslose Gefechte schicken, damit er Erfahrung bekommt. Aber als der genug davon hatte, benutzte ich ihn nur noch zur Kampfunterstützung. Die 20mm FlaK-Infanterie war auch eine hübsche Verstärkung. Vor allem als sie später Erstschlag bekam.
Beste Einheiten waren mein Panzer mit Einfluss. Allerdings nicht wegen Einfluss (obwohl auch brauchbar – ich gebe es zu). Sondern weil er eigentlich lange der einzige Panzer war und folglich die Hauptlast der Kämpfe trug.
Daneben überragte meine Bomberflotte. Das hatte ich allerdings so geplant. Der Gegner hat nicht so viel FlaK. Daher konnte die Luftwaffe fast unbehindert agieren.
Insgesamt hatte ich eine kleinere aber realistischere Armee als ich sie auf 100% gehabt hätte.
Ich kann also Guderians Strategie mit dem RSF empfehlen. Wer die Herausforderung mag, sollte auf 50% oder weniger spielen.
Sollte es erwünscht sein, berichte ich demnächst auch über den Vorstoß nach Berlin.
Ich finde es mit wenig Prestige sehr spannend.
Aus Dummheit habe ich ja auch KnK schon immer seit meinem Wiedereinstieg in PG auf 50% gespielt. Ich dachte damals, das wäre leichter. Das Gegenteil ist ja (meist) der Fall....
Im Hinblick auf die schiere länge meiner Kampagen und allen daraus resultierenden bekannten Nachteilen, erscheint es für mich die einzig logische Möglichkeit zu sein der Kampagen mehr Würze zu geben.
Das Prestige zu Beginn je nach eigenem Gusto und Können reduzieren.
Klasse Arbeit Clu Insbesondere für die daraus resultierenden (neuen) Erkenntnisse