Hallo lieber Rubberduck, zunächst einmal vielen lieben Dank für die prompte Überlassung deiner überarbeiteten "Götterdämmerung". Ich hoffe, ich kann dir auch weiterhin all die Punkte mitteilen, die mir auffallen. Dann legen wir mal los: Szenario Rostov: auf 19/15 liegt ein russisches Fahrzeug ohne Werte (4 Air Army)und auf 25/11 ein armer russischer Partisan, der wegen 0 Sprit nicht mal flüchten kann. Lieben Gruß Udonello
Hallo Rubberduck. Stalingrad: deutsche Ari auf 9/25 ohne Fahrzeug. War das so geplant? Tobruk: ital. Infantrie auf 34/29 ohne Sprit beim Start Liebe Grüße Udonello
Zitat von UdonelloHallo Rubberduck. Stalingrad: deutsche Ari auf 9/25 ohne Fahrzeug. War das so geplant? Tobruk: ital. Infantrie auf 34/29 ohne Sprit beim Start Liebe Grüße Udonello
Nein, eher nicht. Eher schon eine Form von Systemblindheit....
Habe das WE mal ausgiebig genutzt und möchte folgende Punkte anmerken.
Madrid: Mit spanischen Beutepanzern und italiänischer ARI ist das Scenario ja zu schaffen, aber müssen es so viele Bunker, Sperren und Minenfelder sein? 1 oder 2 sind ja noch i.O. aber 3 direkt hintereinander ist irgendwie langweilig.
Westerplatte: Die britische und (immerhin jetzt auch) polnische Luftwaffe sind immer noch viel zu stark. Auch finde ich die westliche polnische Truppe zu stark, vor allen durch die sich dreifach überlagernden ARI und Flakbereiche. Da ist die eigene Luftwaffe schnell weg (Habe sie deshalb erst sehr spät einfliegen lassen.) und eine Landung ist dank des Geschützbunkers recht verlustreich, auch wenn genug Hilfstruppe dafür da sind. Besonders nervig ist die KI, die immer wieder auf Überstärke von 12 hochrüsten kann. Mit "Staatsanleihen" für eine Scharnhorst aber spielbar.
Lodz: Auch hier finde ich die Sperren etwas übertrieben. Ok eine Linie ist ja i.O. aber wenn dann 2 Sperrwerke einer Linie geknackt sind, sollte auch ein Durchbruch möglich sein und die nachfolgenden Einheiten nicht mehr aufgehalten werden. Also ggf die Sperrwerke auseinander ziehen, so das dann ein freier Weg entstehen kann. Ich finde es stehen zuviel Truppen im Nordosten, vor allem bei der Stadt unterhalb des Flughafen. Dafür ist die südöstliche Stadt, immerhin ein Sieghex deutlich zu wenig verteidigt. Das ist bei KK und im Einzelscenario gleichmäßiger verteilt. Und hier ist auch wieder der Stapelfehler aufgetreten. Im ersten polnischen Zug zieht sich die INF aus der Stadt bei der Brücke zurück und bleibt über der Flak stehen. Gleiches passierte bei einem Minenfeld vor der Stadt am Flughafen mit einer INF und bei der Stadt im Wald nördlich des südöstlichen Sieghexes ging es mit 2 INF Einheiten.
Bzura: Hier nervt ein wenig die starke Staffelung der 155mm Geschütze am Flussübergang in der mittleren Stadt. Dafür sind im Norden nur wenige Truppen. Und leider bewegt der Pole sich nicht Richtung Wald, sondern bleibt auf der freien Fläche.
Fort Eben Emael: Etwas zu viele Flieger, die tragen den Namen Reste. Ich wäre froh so viele Reste an Fliegern zu haben. Ansonsten gut zu spielen auch wenn man für die südlichen französichen Einheiten noch ein paar frische Truppen aufheben sollte. Was bewirken eigentlich die fliehenden Zivilisten? Gibts es da Punkt/Geldabzug oder sollen die nur aufhalten und als Kolateralschaden dienen. Außerdem konnte ich in dem Aufstellungsbereich der Stadt nördlich des Forts (ehemals belgisches Feld/Sieghex)die Scharnhorst aufstellen. Habe sie nur zur Übung auf den Strassenstau auf der anderen Flussseite eingesetzt, aber da steckt irgendwo ein Fehler.
Frankreich: Dank Fallschirmjäger ohne Probleme GV -3 Züge. Nur könnte ich nicht den Gegenangriff der Franzosen aufhalten, weil die einfach zu langsam waren.
Dünkirchen: Überraschung durch die vielen Matlidas und die zweite Welle Flieger, aber gut spielbar.
Thermopylae:
Ein bischen viel Royal Navy im noröstlichen Bereich und ein wenig zu viele Truppen an dem nord-mittigen Sieghex. Dafür fliehen die Briten in der Mitte zu schnell. Überraschung ist die zweite Welle starker Flieger. Trotzdem GV und einen T34/76 bekommen. Sicher polnische Schmuggelware.
Insgesamt ist die Kampagne sehr interessant und schwer und ich habe so manches Scenario öfter anspielen müssen. Für mich wären ggf ein paar Stammeinheiten weniger zu Anfang, dafür mit etwas Erfahrung besser. Das würde auch die taktische und Führungsüberlegenheit besser wiederspiegeln. Auch finde ich die feindlichen Flieger in Stärke übertrieben. Ein paar mehr zerstreute 6-8er würden es auch tun, genau so wie bei der ARI und Flak.
Liebe Feldpostnr. 78, ich bin entsetzt. Du kaufst im 2.Szenario die Scharnhorst auf "Staatsanleihe", was immer das heissen mag, nichts Gutes vermute ich mal. Und dann setzt du sie auch noch in Eben Emael ein. Was für ein hirnrissiger Ansatz. Alle Szenarien sind mit einem Glorreichen Sieg auch ohne eigene Schiffe gewinnbar. Und eine gute Luftwaffe muss sehr sorgsam ausgebildet werden. Ich hab in den meisten Szenarien viel zu viele Hilfstruppen. Ich muss dann immer sehr sorgfältig darauf achten, dass nicht die eine oder andere aus Versehen verloren geht. Ich bin jetzt im Szenario Wintergewitter, habe sehr ausgewogene Kerntruppen und 19.000 Mäuse auf dem Konto. Eigene Verluste 0.
Rubberduck, du hast völlig Recht, keine erneute Modifizierung aufgrund einer Einzelmeinung. Wintergewitter: russische Infantrie auf 4/22 ohne Sprit. Und der deutsche Panzer, der im 5. Zug als Verstärkung geliefert wird, liegt zu diesem Zeitpunkt 25 - 30 Hex von allen Hauptkampflinien entfernt und kann zu keinem Zeitpunkt noch irgendwo in das Geschehen eingreifen. Es wäre schön, noch ein paar mehr Stimmen zu deiner Kampagne "Götterdämmerung" zu hören. Lieben Gruß Udonello
Ja! Asche über mein Haupt! Ich habe mir 500 Extrapunkte gegönnt um diesen blöden Geschützbunker los zu werden. Im nächsten Versuch werde ich es ohne probieren, nur ich wollte eben nicht noch 10 mal das Scenario durchspielen. Hätte ich nur nur einen Kreuzer gekauft, was ohne "Anleihe" möglich gewesen wäre, hätte ich den aber in Eben Emael einsetzten können. Sollte ja auch nur ein Hinweis auf die ggf. falsch definierten Aufstellfelder sein. Und ja, ich wollte auch ausprobieren, ob so ein Schiff dann schießen kann. Und mit einer Salve war ja auch das linksrheinische Stauproblem gelöst. Im übrigen ein Gebiet wo die eigenen Truppen überhaupt nicht hin müssen.
Die anderen Anmerkungen sind natürlich sehr subjektiv und sollen auch gar nicht direkt zu Veränderungen führen. Dachte nur es könnte eine konstruktive Diskussion entstehen oder ggf. Tips ausgetauscht werden. Soviel zu meinem "Hirnrissigen Ansatz" (ist nicht nett).
Aber vielleicht muß ich mich auch erst noch mehr an die "neuen" Einheiten des RSF2.95 gewöhnen. Habe schon beim spielen der KK (nur mit den neuen File ohne das Update) bemerkt, dass der Mix verändert werden sollte.
@Feldpost: Ich bin für deine Anmerkungen dankbar. Ich hatte mal die erste Version der Kampagne angespielt und schnell wieder ad acta gelegt, weil so ziemlich alles (Zahl und Mix der Einheiten, Prestigezuteilung) völlig übertrieben und unrealistisch war. Da war nur ermüdende Klickarbeit statt Grips gefragt. Anscheinend ist das jetzt immer noch so. Also lasse ich es und bastle lieber weiter an KnK 2.9 (wird übrigens von 4 Testern bearbeitet und erscheint gegen Jahresende).
Den Udonello solltest du nicht ernst nehmen; der fällt immer mal wieder durch unsachliche Kritik auf. In einer Kampagne "19.000 Mäuse auf dem Konto" zu haben, spricht weder für die Kamp. noch für den Spieler.
„Oh, wir haben beides: Panzer und General!" - Aus der Reihe 'Fast korrekte Filmzitate'
Lieber Rayydar, wenn sich jemand in dem 2. Szenario einer Kampagne ein Schlachtschiff ercheated und das dann anschließend noch in einem reinen Bunkerszenario wie Eben Emael einsetzt, dem spreche ich einfach ab, sich ernsthaft mit der Kampagne auseinandergesetzt zu haben. @Feldpost, ich entschuldige mich ausdrücklich für den Begriff "hirnrissig". Und die 19.000 Mäuse auf meinem Konto sind dringend erforderlich, da ich im 49. Szenario ca. 32.000 Mäuse brauche, um all meine Kerntruppen zeitgemäß ausrüsten zu können. Liebe Grüße Udonello
Zitat von UdonelloUnd die 19.000 Mäuse auf meinem Konto sind dringend erforderlich, da ich im 49. Szenario ca. 32.000 Mäuse brauche, um all meine Kerntruppen zeitgemäß ausrüsten zu können.
Das meinte ich. Ein Zehntel davon wäre in einer guten Kampagne für einen guten Spieler schon mehr als genug. Suum cuique ...
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