Der Fall Gleiwitz
Deutsche Demokratische Republik 1961
Im oberschlesischen Gleiwitz, nahe der polnischen Grenze, befindet sich ein Rundfunksender. Seine Zerstörung durch deutsche Soldaten in polnischen Uniformen ist der Vorwand für den Überfall auf Polen und damit für den Beginn des 2. Weltkrieges. Dem Film liegt eine genaue Detailkenntnis zugrunde. Er wurde gekonnt mit der kühlen Präzision, mit der auch das ungeheuerliche Komplott geschmiedet wurde, von Regisseur Gerhard Klein in Szene gesetzt.
Schauspieler: Hannjo Hasse (Helmut Naujocks)
Herwart Grosse (Gestapochef Müller)
Hilmar Thate (KZ-Häftling)
Georg Leopold (Volksdeutscher Wyczorek)
Wolfgang Kalweit (Volksdeutscher Kraweit)
Rolf Ripperger (Volksdeutscher Bieratzki)
Christoph Beyertt (Volksdeutscher Sitte)
Rudolf Woschick (Volksdeutscher Tutzauer)
Manfred Günther (Volksdeutscher Kühnel)
Rolf Ludwig (SS-Arzt)
Friedrich Richter (Jüdischer Professor)
Günter Naumann (SS-Mann in Uniform)
Paul-Dolf Neis (SD-Chef Gleiwitz)
Heinz Schröder (SD-Chef Oppeln)
Margarete Taudte (Schlossbesitzerin)
Georg Gudzent (Schlossbesitzer)
Regie: Gerhard Klein
Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase, Günther Rücker
Kamera: Jan Curík
Musik: Kurt Schwaen