Eine ähnlich sinnvolle Frage wäre: "Frieren wir?". Dass die Antwort von den Umständen, d.h. der Temperatur bzw. dem Gesamtmaßstab und dem Fortschreiten der Kampagne abhängt, ist eine angesichts der Hitze zu vernachlässigende Lappalie.
Wie schon mehrfach in diesem Forum festgestellt (und im SSI-Handbuch beschrieben, weshalb es auch keiner weiß), stellt eine 10er-Einheit in der Regel ein Regiment dar. Das ist unschwer aus den Bezeichnungen der Hilfstruppen, z.B. IR 4711/815.ID zu erschließen. Bei Bataillonen steht dementspr. II/IR 4711/815.ID. Nun soll es ja Kampagnen ohne Einheitenbezeichnungen geben ...
Egal - eine Kerntruppe wächst doch im Verlaufe einer Kampagne! Am Ebro, KnK 4.0, gibt es lediglich zwei schwache Regimenter (+ ein wenig Luftwaffe; wo bringst du die in deiner Fragestellung unter?). Bei der Zitadelle dagegen handelt es sich, an der Anzahl PzReg. gemessen, um ein überdimensioniertes Korps bzw. eine schwache Armee.
Und nun zur Folgefrage: Wie warm ist es zwischen dem 1. Januar und dem 31. Dezember?
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@Rayy Bei der Luftwaffe wäre die vergleichbare Einheitengrösse die Gruppe (z.B. I/KG 55 = 1. Gruppe Kampfgeschwader 55).
@Pavel Wie Rayy schon anmerkte "...stellt eine 10er-Einheit in der Regel ein Regiment dar". Abgesehen von der Bezeichnung auch deshalb, weil das Regiment der kleinste milit. Wehrmachtsverband war, der (auf Grund seiner unterstellten Nachschub- und Unterstützungseinheiten) selbständig über einen längeren Zeitraum agieren konnte. Vor allem im späteren Verlauf des Krieges wurden Divisionen als Grossverband nur noch selten - wenn überhaupt - geschlossen eingesetzt. Vielmehr wurden je nach örtlichen Erfordernissen aus verschiedenen Regimentern (teilweise sogar nur Bataillonen) der verfügbaren Divisionen sog. Kampfgruppen zusammengestellt. Insofern ist es eigentlich wurscht, ob Bataillon, Regiment oder Division. Entscheidend ist doch letztlich das Kräfteverhältnis (Stärke Angreifer : Stärke Verteidiger). Es sei denn, Du würdest die damalige Situation stets historisch korrekt wiedergeben wollen.