Duell der Giganten, Panzerkampf in der Normandie; Deutsche Panzer in der Hölle der Invasionsschlachten ; Franz Kurowski; Podzun-Pallas-Verlag; ISBN: 3-7909-0717-0; 207 Seiten und einige Karten; Taschenbuchformat
Gesamtdarstellungen der Lage und Gefechtsberichte bilden eine gelungene und intressante Zusammenstellung. Durch die Berichte werden die Gesamtdarstellungen aufgelockert und ein Bild der harten und verbissenen Gefechte wiedergegeben.
Die Vorbereitungen zur Invasion werden sehr gut erläutert und auch die Durchführung, mit Materialansätzen.
Es werden Schlachten (Caen), grobe Abläufe an den Landezonen und auch einzelne sehr bekannte Gefechte(Wittmann) beschrieben.
Die Schreibweise ist von der euphorischen Stimmung, bzgl. der Tiger (siehe auch "Die Tiger kommen"), merklich beeinflusst.
Meiner Meinung nach, macht es das Buch aber auch gerade deswegen interessant (damalige Stimmung) und ist spannend zu lesen.
nun ja... ganz so möcht ich das nicht stehen lassen... sicher gegen einen Königstieger oder die "Maus" ( ) sieht der Haupteil der "Tanks" aus wie ein VW Lupo neben der S-Klasse... aber ein paar Größen hatten Sie schon dabei...
So ganz möchte ich das auch nicht stehen lassen.
1. Perhings wurden in der Normandie nicht eingesetzt.
2. Die Abschussquote von Tigern lag m.W. bei ca. 7:1, d.h. es gingen erst mal 7 Feindpanzer drauf, bis der Tiger am Ende war.
5 T-34-Rgt. reichen also nicht.
vielleicht meint der titel ja auch etwas anderes^^, ich jedenfalls werde mir das buch erst mal besorgen, dann lesen und dann vielleicht mich über den sinn des titels äußern
Quote:So ganz möchte ich das auch nicht stehen lassen.
1. Perhings wurden in der Normandie nicht eingesetzt.
2. Die Abschussquote von Tigern lag m.W. bei ca. 7:1, d.h. es gingen erst mal 7 Feindpanzer drauf, bis der Tiger am Ende war.
5 T-34-Rgt. reichen also nicht.
und sein "Schatten" springt nat. bei und wir diskuttieren im Kräfteverhältniss wie immer... nun ja... "7:1" / 8:1" ich nenne dass Korintenzählerei aber ich mach da mal gern mit...
1. ich weiß nat. nicht genau ob in den Ardennen der M-26 zum Einsatz gekommen ist, ist mir auch Wurst... wollte nur zum Ausdruck bringen das es NICHT so ist als hätten die Amerikaner oder Briten keine "großen" Panzer gehabt (am Rande: der brit. "Comet" auch ein schneller und gefährlicher Panzer... wenn auch nicht so "groß")
2. selbstverständlich würde ich trotzdem mit 5 T-34 statt einem 1 Tigerregiment losfahren... Dann könnte ich dir nämlich gleichzeitig die Artillerie zerdeppern, die Infanterie aufreiben, Flugplätze angreifen, wichtige Nachschublinien stören und hätte sogar noch einen übrig der den Tiger beschäftigt/bindet... zumindest solange bis dem Tiger der Sprit ausgeht und meine Schlachtflieger kommen...
3. Zur Verwendung von Panzern im Allgemeinen: Der Panzer ist ein selbstfahrendes, halbwegs geschütztes Waffenträgersystem, sozusagen eine autonome Waffe. Wenn er in Massen im Rückraum oder gegen "weiche Ziele" verwendet wird ist er das "schnelle Ende" meint der "schnelle Heinz"... so geschehen überall an der Ostfront ab 43... den Panzer aber "1:1" oder meinetwegen "x:1" gegen feindliche Panzer zu schicken ist unklug und Verschwendung von Material... den futzsch ist futzsch und wenn die Industrie des Gegners einfach mal noch zwei Panter mehr schicken kann (also 10 ) bin ich am Ar***... das hat der große Gefreite aber nie kapiert... und seine Panzer immer größer und fetter bestellt bis nix mehr ging... aber er hat ja nie wirklich auf seine guten "Panzermänner" alla Guderian gehört... der war u.a. einer der Beführworter zum Nachbau des T34...
3. Die "guten" Ergebnisse deutscher Panzerbesatzungen sind auch und vor allem der Erfahrung und Ihrer guten Ausbildung geschuldet... Sowjets haben schonmal Ihre Panzer in eigene Panzergräbenfahren lassen... (siehe Kursk )
4. Selbstverständlich bleibt der Tiger mein Favorit und ist wahrlich der legendärste Panzer aller Zeiten...