"Die Waffe war unsichtbar und schnell: Deutsche U-Boote verbreiteten Angst und Schrecken in der längsten Seeschlacht der Geschichte.
Die "Grauen Wölfe" unter Führung von Admiral Dönitz versenkten in den ersten drei Kriegsjahren Tausende von alliierten Schiffen. Erst nach der Entschlüsselung der Funkcodes wurden aus Jägern Gejagte, die bis zum Kriegsende einen hohen Blutzoll zu entrichten hatten. Die dreiteilige Serie zeigt die Geschichte dieser Schlacht im Atlantik, zeichnet die dramatischen Ereignisse nach. Zahlreiche Zeitzeugen kommen zu Wort: Briten, Amerikaner, Deutsche.
Die erste Folge der Dokumentation von Andrew Williams zeigt unter dem Titel "Die Jäger" die überraschende Schlagkraft der deutschen U-Boot-Waffe bis 1942. Überlebende des U-Boot-Kriegs aus USA, Großbritannien und Deutschland zeichnen ein Bild vom schweren Leben an Bord und zeigen die Ängste der Männer und ihren Mut.
Im zweiten Teil schildert Williams unter dem Titel "Die Wende", wie es dazu kam, dass die Seeschlacht auf dem Atlantik letztlich nicht gewonnen werden konnte.
Im dritten Teil seiner Dokumentation zeigt Williams unter dem Titel "Die Gejagten" das unvermeidliche und grausame Ende der deutschen U-Boot-Flotte. Der Blutzoll war auf beiden Seiten hoch. Mehr als die Hälfte der versenkten Schiffe trugen die britische Flagge, 55.000 alliierte Seeleute waren umgekommen. Auf deutscher Seite starben 28.000 U-Boot-Männer, beinahe 70 Prozent der U-Boot-Besatzungen blieben auf See."